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Für die ewigen Stinkstiefel und Miesepeter unter uns könnten Wissenschaftler jetzt eine gute Ausrede gefunden haben: Die Veranlagung für respektloses und egoistisches Verhalten kann auch in den Genen liegen.

Manche Leute sind rundum hilfsbereite, freundliche und liebevolle Zeitgenossen, während andere immer wieder etwas zu meckern haben, sich nur um ihre eigenen Belange scheren und kaum zu stabilen Langzeitbeziehungen fähig sind.

 Scilogs 12 - freundliche SciLogger
Freundliche SciLogger: Die Verwandtschaft zum Genotyp “bindungsfreudige Präriewühlmaus” ist klar erkennbar, sowohl analog im Gespräch von Mensch zu Mensch als auch digital beim Twittern.

Bereits seit längerem wurde vermutet, dass diese Verhaltensunterschiede nicht nur durch Erziehung und das soziale Umfeld geprägt werden, sondern auch teilweise genetisch bedingt sein könnten.

Daher haben Forscher jetzt das Verhalten von Versuchspersonen in Hinsicht auf deren Gestalt der Rezeptorgene zweier Hormone untersucht, welche mit freundlichem Verhalten, Vertrauen und Bindungsfähigkeit assoziiert sind.

Die beiden Botenstoffe Oxytocin und Vasopressin arbeiten zusammen mit dem Belohnungshormon Dopamin. Die Hormondichte wird genetisch bestimmt. Während Vasopressin eher beim Mann aktiv ist, wirkt Oxytocin vor allem bei der Frau. 

“Kuschelhormon” Oxytocin

Oxytocin gilt allgemein als der Botenstoff der Liebe. Unter der Geburt löst das Hormon Kontraktionen der Gebärmutter aus und stimuliert den Milchaustritt aus der Brust. Diese in der Hirnanhangdrüse gebildete Substanz sorgte schon mehrfach für Aufsehen.

Im Jahr 1953 isolierte und synthetisierte der US-Chemiker Vincent du Vigneaud zum ersten Mal dieses Neuropeptid, d.h. eine kurze Aminosäurekette, die zwischen Nervenzellen als Botenstoff fungiert. Zwei Jahre später erhielt der Forscher dafür den Nobelpreis.

Seit den 1960er Jahren wird das Hormon erfolgreich als Medikament eingesetzt, um beispielsweise in Form eines Nasensprays den Milchaustritt bei stillenden Müttern anzuregen. Seit den 1990er Jahren weiß man jedoch auch, dass Oxytocin nicht nur Körpervorgänge steuert, sondern auch Gefühle und Verhalten. Damals zeigte der britische Forscher Richard Windle an Ratten, dass das Hormon Angst und Stress verringern kann.

“Sozialhormon” Vasopressin

Lange Zeit war dieser ebenfalls im Hinterlappen der Hirnanhangdrüse gebildete Botenstoff nur als nierenwirksames antidiuretisches Hormon (Adiuretin) bekannt. Seit einigen Jahren ist jedoch klar, dass Vasopressin mehr kann: Als Signalmolekül wirkt es auch innerhalb des Gehirns, wo es für die Regulierung der Körpertemperatur sorgt, aber auch Emotionen und Stressantworten steuert.

Der Botenstoff kontrolliert außerdem die Verarbeitung von Duftstoffsignalen über spezielle Rezeptoren im Riechkolben, die das soziale Zusammenleben bestimmen. Somit entscheidet das Hormon sozusagen mit darüber, ob wir jemanden gut “riechen” können oder eben auch nicht. 

Von der bindungslosen Bergwühlmaus…

Im Jahr 2000 entdeckten die Forscher Larry Young und Tom Insel von der Emory-Universität im US-Bundesstaat Georgia im Tierversuch ein bestimmtes Gen, das aus einem Einzelgänger ein Tier mit fester Paarbindung macht. 

Die Wissenschaftler untersuchten zwei Arten von Wühlmäusen, die sich trotz ihrer engen Verwandtschaft sehr stark in ihrem Sozialverhalten unterschieden: Die äußerst soziale Präriewühlmaus und ihren eigenbrötlerischer Vetter aus dem Gebirge. 

Die Präriewühlmaus (Microtus ochrogaster) lebt in einer lebenslangen monogamen Partnerschaft und zieht ihren Nachwuchs gemeinsam auf. 

Dagegen ist die Bergwühlmaus (Microtus montanus) ein einzelgängerischer, häufig seine Sexualpartner wechselnder Don Juan, der ansonsten den Kontakt zu Artgenossen scheut und sich kaum um den von ihm produzierten Nachwuchs kümmert.  

… zur sozialverträglichen, genmanipulierten Tier 

Diese Gegensätze konnten Young und Insel auf die Unterschiede im Hormonhaushalt der Mäuse zurückführen. Das Gehirn der Präriewühlmaus enthält wesentlich mehr Rezeptoren, jene “Antennen” auf der Oberfläche der Hirnzellen, an die das Hormon Oxytocin andocken kann, als das der Bergwühlmaus. Spritzten die Forscher den Mäusen Oxytocin, verhielten sie sich liebevoll und monogam. Blockierten sie dagegen die Wirkung des Hormons, verloren die Tiere ihre Partnertreue. 

Wie die Forscher ebenfalls feststellten, spielt auch das Hormon Vasopressin für dieses Verhalten eine Rolle. Hier kam es ebenfalls auf die Anzahl der Rezeptoren im Gehirn an. Die sozialen Präriemäuse besitzen im Gegensatz zu ihren egoistischen Bergvettern eine größere Anzahl solcher Rezeptoren. Wenn die Forscher das aus den sozialen Mäusen isolierte Gen in das Gehirn der unsozialen Mäuse verpflanzten, zeigten die genmanipulierten Tieren plötzlich ein ausgeprägtes Sozialverhalten, auch wenn davon auszugehen ist, dass soziales Verhalten von weit mehr als nur einem Gen gesteuert wird.

Wer nett ist, kann (auch) seinen Genen danken

Die Forscher Anneke Buffone und Michel Poulin von der Universität von Buffalo im US-Bundesstaat New York sowie E. Alison Holman von der Universität von Kalifornien – Irvine, verglichen jetzt Unterschiede in der Gestalt der beiden Hormonrezeptoren für Oxytocin und Vasopressin mit der Sozialkompatibilität an Menschen. 

Hierfür befragten die Wissenschaftler Hunderte Versuchspersonen zu ihren Einstellungen zu sozialer Verantwortung, Ehrenämtern und über ihre allgemeine Weltanschauung. Die Testpersonen mussten Fragen beantworten, ob es beispielsweise eine soziale Pflicht sei, Steuern zu bezahlen, eine Straftat anzuzeigen oder Blut zu spenden. Außerdem sollten sie angeben, ob sie die Menschheit allgemein eher für gut oder für schlecht hielten. 

348 der untersuchten Versuchspersonen gaben zusätzlich eine Speichelprobe ab. Die DNA-Proben untersuchten die Wissenschaftler dann speziell auf die Art der Rezeptoren für Oxytocin und Vasopressin. 

Interessanterweise zeigten sich Studienteilnehmer, die ihre Umwelt als bedrohlich empfanden und ihre Mitmenschen generell schlecht einschätzten, weniger hilfsbereit anderen gegenüber – es sei denn, sie verfügten über die Versionen der Rezeptorgene, die allgemein mit einem freundlichen Verhalten assoziiert werden. Die andere Genvariante dagegen führte bei gleichzeitig bestehender negativer Weltsicht zu einem antisozialen Verhalten. 

Somit scheinen die “netteren” Genvarianten es zu ermöglichen, schlechte Gefühle und Ängste zu überwinden und den Mitmenschen trotz selbst empfundener Bedrohungen dennoch zu helfen. 

Wenn also bestimmte Nachbarn oder Kollegen außergewöhnlich großzügig, hilfsbereit und freundlich sind, während andere eher egoistisch, geizig und griesgrämig erscheinen, könnte die Erklärung dafür auch in den Genen liegen. 

Vielleicht sollten die Forscher in Zukunft einmal die Führungsspitzen bestimmter Unternehmen mit den Mitarbeitern der übrigen Schichten vergleichen? In manch einem Krankenhaus beispielsweise könnte das Arbeitsklima dann vielleicht sogar zukünftig mit ein paar einfachen Hüben Oxytocin-Nasenspray ein wenig verbessert werden.

Quellen / weiterführende Literatur:

Thomas R. Insel and Larry J. Young: Neuropeptides and the evolution of social behavior. Current Opinion in Neurobiology 2000 (10):784–789 

Michel J. Poulin, E. Alison Holman, Anneke Buffone: The Neurogenetics of Nice. Receptor Genes for Oxytocin and Vasopressin Interact With Threat to Predict Prosocial Behavior. Psychological Science. Published online before print, March 28, 2012, doi: 10.1177/0956797611428471

 

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Dr. Karin Schumacher bloggte zunächst als Trota von Berlin seit 2010 bei den SciLogs. Nach dem Studium der Humanmedizin in Deutschland und Spanien promovierte sie neurowissenschaftlich und forschte immunologisch in einigen bekannten Forschungsinstituten, bevor sie in Europas größter Universitätsfrauenklinik eine Facharztausbildung in Frauenheilkunde und Geburtshilfe abschloss. Hierbei wuchs das Interesse an neuen Wegen in der Medizin zu Prävention und Heilung von Krankheiten durch eine gesunde Lebensweise dank mehr Achtsamkeit für sich und seine Umwelt, Respekt und Selbstverantwortung. Die Kosmopolitin ist leidenschaftliche Bergsportlerin und Violinistin und wenn sie nicht gerade fotografiert, schreibt oder liest, dann lernt sie eine neue Sprache. Auf Twitter ist sie übrigens als @med_and_more unterwegs.

17 Kommentare

  1. Danke, sehr interessant

    Das öffnet sicher auch dem Missbrauch Tor und Tür. Wie wäre es bei Verkaufsgesprächen im Raum Oxytocin zu verbeln?
    Mich würde interessieren, welche Genvariante sich beim Menschen langfristig durchsetzen wird? Das ist wahrscheinlich nicht zu beantworten.

  2. Kooperationsformen

    Manche Leute sind rundum hilfsbereite, freundliche und liebevolle Zeitgenossen, während andere immer wieder etwas zu meckern haben, sich nur um ihre eigenen Belange scheren und kaum zu stabilen Langzeitbeziehungen fähig sind.

    Sicherlich eine wertvolle Betrachtung, die der Schreiber dieser Zeilen auch gerne gefolgt ist, aber hierzu noch kurz: Konformität und “Meckern” stehen nicht zueinander diametral, sondern repräsentieren erst einmal unterschiedliche Kooperationsformen.

    Aus evolutionärer Sicht ist davon auszugehen, dass die genannten Kooperationsformen jeweils eine Begründung erfahren können, die nicht Asoziales unterstellen muss.

    Anders formuliert, die Kultur der Frage, der Skeptizismus, das Zurückführen auf Einzelinteressen und das Denken in Formen der Schwarmintelligenz steht dem “Kuscheligen” nicht durch die soziale Umgangsform entgegen.

    Inwieweit die Präferenz des einen oder anderen genetisch, mentalitätsbedingt oder kulturell basiert ist, ist eine offene Frage.

    … Die mit “einfachen” biochemischen Analysen nur schwer beantwortbar sein dürfte.

    MFG
    Dr. Webbaer (der nichts uninteressanter findet als nachplappernden Konsens)

  3. @ B.Ch.: Oxytocinvernebler, Genvarianten

    An Oxytocinvernebler hatte ich auch schon gedacht. 😉 Nur noch liebe Menschen überall müssten sich allerdings nicht unbedingt positiv auf die Verkaufszahlen auswirken… Also wird es wohl auch in Zukunft eher bei Musikberieselung & Co. bleiben.

    Vielleicht sollte jemand einmal unsere Steinzeitvorfahren mit uns bezüglich entsprechender Genvarianten vergleichen, um zu sehen, welche Muster sich langfristig durchgesetzt haben? Ein solches Projekt könnte ich mir recht interessant vorstellen.

  4. @ Dr. Webbaer: Kooperativer Zweifel

    Selbstverständlich sind Konformität und “Meckern” zwei unterschiedliche Kooperationsformen, bei denen es auch darauf ankommt, ob sie mit positiver oder negativer Absicht eingesetzt werden. Wir brauchen beides, denn wie sagte Alexander von Humboldt schon: “Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.”

    Zweifellos wünsche ich jetzt erst einmal allen hier ein schönes Wochenende!

  5. @Trota

    Der grundsätzliche Irrtum scheint darin zu bestehen, dass “Meckern” nicht sozial ist – und in persönlichem Misserfolg mündet.

    Zudem missfällt die Pathologisierung, sollte diese erfolgt sein, man weiß das ja als Abnehmer inhaltlicher Leistung nicht sicher.

    Richtig ist, dass sich der Kritiker oder gerade der Kritiker kümmert, dabei aber das Gesamtvorhaben und Gesamtüberlegungen im Auge behält, was nicht immer mit seiner direkten Umgebung konform geht. – Und was natürlich nichts am Gute-Wochenende-Wünschen ändern soll, also: Schönes Wochenende, btw: sind Sie real (oder pseudonymisch) unterwegs?

    LG
    Wb

  6. Verschachteltes

    Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.

    Danke, das hat mir den Tag gerettet! 🙂

    Mal schaun, ob das Verschachtelte funktioniert, :-), falls ja: ‘Kuschelig’ wäre das ja gerade nicht, und demzufolge dem Artikel folgend gerade nicht gut ‘stabile Langzeitbeziehungen’ aufzusetzen.

    Wichtich ist es sich nicht billig zu machen, wenn die Sachlage komplex ist, und sie ist es meist heutzutage. Da helfen auch keine biochemischen Überlegungen und keine Face2face-Freundlichkeit, wie ernst diese auch gemeint sein mag.

    MFG
    Dr. Webbaer (den noch die Sache mit dem Pseudonymischen interessiert)

  7. Nett by drugs?

    “Die Veranlagung für respektloses und egoistisches Verhalten kann auch in den Genen liegen.”

    Hier ist von “Veranlagung” die Rede. Wie soll man das lesen? Wenn eine “Veranlagung” nicht genetischer Natur ist, worauf beruht sie dann? Ist sie damit “automatisch” Folge von Sozialisation, oder gibt es weitere Alternativen? In welchem Maß kann Sozialisation genetische Anlagen “überladen”? Der Raum für Spekulationen ist beliebig weit und imstande, Lehrstühle aus sich selbst zu erschaffen.

    Wenn wir “ein paar einfache Hübe Oxytocin-Nasenspray” favorisieren, finden wir uns auf einer Tanzveranstaltung wieder, bei der reichlich MDMA konsumiert wird, um die entsprechenden hormoninduzierten Effekte via Drogen zu erzielen: “MDMA promotes the release of several hormones including prolactin, oxytocin, ACTH…”

    Ohne Sentimentalität glaube ich sagen zu können, daß “der Mensch” sich nach Harmonie sehnt; das ist seine eigentliche und notwendige Lebensgrundlage. Sie zu erreichen ohne “zu schummeln” – das verwährt ihm wiederum die im nicht selten sinnfreie bis feindliche (qua Geburt: Freiherr oder Leiharbeiter) Komplexität seiner Umwelt. Und, wohin mütterlich-weibliche Kuschelhormone führen können – man frage nicht.

  8. Sich-Sehnen

    Ohne Sentimentalität glaube ich sagen zu können, daß “der Mensch” sich nach Harmonie sehnt; das ist seine eigentliche und notwendige Lebensgrundlage. Sie zu erreichen ohne “zu schummeln” – das verw[e]hrt ihm wiederum die im nicht selten sinnfreie bis feindliche (qua Geburt: Freiherr oder Leiharbeiter) Komplexität seiner Umwelt.

    Der Mensch sehnt sich -natürlich nicht ausschließlich gengebunden- nach Kuscheln unter Gleichen oder gleich Erscheinenden oder nach Nischen unabhängig von seinem Status oder nach Dominanz.

    Die modernen gesellschaftlichen Systeme regulieren hier, so dass “Spezialwünsche” eingearbeitet werden ohne zu stören; ansonsten wird konditioniert. – Anderswo sieht’s anders aus!

    MFG
    Dr. Webbaer

  9. @ Dr. Webbaer: Faustisches

    Schon Goethe hat sich ja intensiv mit diesen Themen befasst, auch wenn er damals noch nicht auf die Erkenntnisse der Molekularbiologie zurückgreifen konnte. “Name ist Schall und Rauch“, heißt es auch im Faust.

  10. @KRichard: Genetik UND Epigenetik

    Ich weiß nicht, warum dieser Kommentar plötzlich im Nichts verschwunden ist, aber zum Glück hatte ich ihn vorher noch kopiert:

    „Schauen Sie mal per Google nach ´lack of hugs can change childrens neurobiology´. Es sieht so aus, als ob epigenetische Effekte – als Ergebnis des Ausmaßes von liebevoller Zuwendung in frühester Kindheit – den Spiegel von oxytocin/vasopressin beeinflussen. D.h. ´by nature´ kann so nicht stimmen.“

    Das eine muss das andere ja nicht ausschließen und hier kommen dann die entsprechenden Genvarianten ins Spiel.

  11. @ Jörg Schütze: Uralte Sucht nach Liebe

    Es stimmt natürlich, dass dieses Thema Stoff für noch einige Lehrstühle bietet, wobei die Diskussion über den Sinn so manch eines Lehrstuhls auch ein spannendes Thema und sicher ein guter Stoff für den einen oder anderen Blogartikel ist.

    Oxytocin-Nasenspray würde ich allerdings nicht mit „Drogen“ gleichsetzen, obwohl der Mechanismus der Liebe durchaus mit einer Sucht vergleichbar ist. So zeigt der Anblick eines geliebten Menschen (z.B. Mutter-Kind-Liebe 
    oder auch romantische Liebe) im Magnetresonanz-Tomografen eine auf das Belohnungssystem reduzierte Hirnaktivität und es liegt nahe, dass die Liebe ein ganz altes System ist, das dieselben Mechanismen braucht, die bei einer Sucht missbraucht werden.

    Spannend ist aber auch, warum gerade auch Menschen, die qua Geburt und anderer Faktoren nicht vom Leben begünstigt werden, durchaus besonders liebenswürdig und liebesfähig sein können.

  12. Ob künftig verhaltensauffällige Jugendliche mit Hormonen besprüht werden? (Wo es ja schon den Einsatz von hochfrequenten Störgeräuschen gibt, um Jugendliche zu vertreiben)?

  13. Olle Kamellen

    Man sollte die Biologen abschaffen. Das beträfe mich mich zwar auch selbst, aber wahrscheinlich lohnt sich das Opfer.

    Was die doch alles an Weltumwälzendem herausfinden! Nettigkeit kann ererbt sein. Ich gehe jede Wette ein, daß das den Steinzeitmenschen auch schon bekannt war. Und es gibt chemische Mittel, die machen die Menschen netter. Im Rheinland wußte man das schon lange, bevor der erste Biologe seinen Doktorhut aufgesetzt bekam. Wein ist dort das für diesen Zweck am liebsten eingesetzte Mittel. Ein paar Gläschen, und schon finden sich alle nett, fallen sich in die Arme und fangen an zu schunkeln.

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