Kreativität ganz praktisch

BLOG: Con Text

Wörter brauchen Gesellschaft.
Con Text

Christie Aschwanden:

I recently finished a story I’d spent several months obsessing over. When I pitched the piece to my editor, I knew that I’d found a worthy subject, but I couldn’t quite articulate what the story …

via Stop Trying To Be Creative | FiveThirtyEight.

Nach dem Abitur habe ich an der Universität Hamburg Anglistik, Amerikanistik, Soziologie und Philosophie studiert. Den Magister Artium machte ich 1992/93, danach arbeitete ich an meiner Promotion, die ich aus verschiedenen Gründen aufsteckte. Ich beschäftige mich meist mit drei Aspekten der Literatur: - soziologisch [Was erzählt uns der Text über die Gesellschaft] - technisch [Wie funktioniert so ein Text eigentlich] - praktisch [Wie bringen wir Bedeutung zum Leser] Aber auch theoretische Themen liegen mir nicht fern, z.B. die Frage, inwieweit literarische Texte außerhalb von Literatur- und Kunstgeschichte verständlich sein müssen. Oder simpler: Für wen schreiben Autoren eigentlich?

1 Kommentar

  1. Damit Kunst+Kreativität uns packt müssen ihre Werke das Berechenbare übersteigen. Schriftsteller sind oft selber überrascht wohin sie eine Idee führt – und Leser ebenso. Trotz dieser Unberechenbarkeit, ist ein gutes Werk in sich konsistent und entfaltet eine eigene Logik. Leben, Erleben, Fortschritt und Entfaltung führt uns zwangsläufig in unbekannte Gefilde, wenn es sich frei entwickelt. Der Mensch ist wie alle Lebewesen in diese Welt geworfen und muss sich im Hier und Jetzt behaupten. Zwar sind wir in vielerlei Hinsicht die gleichen Wesen wie schon unsere Eltern und unsere vor hunderten von Jahren lebenden Vorfahren, doch die richtige Antwort auf das Heute kann nicht die Antwort unserer Vorfahren sein, denn es gibt keine vom Hier und Jetzt unabhängige richtige Antwort.
    Wer kreativ ist und etwas entstehen lässt ist immer auf Entdeckungsreise.