Keine Alternative zum Dialog

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„Keine Alternative zum Dialog“, so heißt mein aktueller Beitrag für das Islamische Wort, der seit Freitag online gestellt ist. Dieser Beitrag hat eine kleine Hintergrundgeschichte. Die ersten drei Oktoberwochen war ich zunächst in Kairo und danach im Libanon. Besonders der Aufenthalt in Kairo war sehr spannend und für mich sehr wichtig, weil ich dort vier Interviews für meine Doktorarbeit zum Thema „Der Christlich-islamische Dialog der Azhar Universität“ geführt habe. Zu meinen Gesprächspartnern zählten der offizielle Dialogbeauftragte und der einstige stellvertretende Vorsitzende der Kommission für interreligiösen Dialog der Azhar. Diese beiden Gespräche führte ich am 9. Oktober.

Die beiden Herren hatten sich dabei sehr freundlich und tolerant in Bezug auf die Kopten geäußert. Sie erklärten mir, dass al-Azhar jede Form von Radikalität und Gewalt ablehne und dass die Zusammenarbeit mit der koptischen Kirche sehr gut funktioniere. So gibt es seit einigen Monaten ein Dialogforum, indem Vertreter der christlichen Kirchen und der Azhar gemeinsam nach Lösungen für gesellschaftliche Probleme suchen.
Auch im Alltag habe ich in verschiedenen Gesprächen mit unseren Gastgebern und anderen Personen, die ich in Kairo kennengelernt hatte, freundliche Äußerungen den Kopten gegenüber gehört. Sie betonten, dass die Anschläge auf koptische Einrichtungen von gewaltbereiten Gruppierungen ausgingen, die von der Mehrheit der muslimischen Bevölkerung verurteilt würden. Außerdem habe ich selbst einige Kirchen gesehen, die gerade im Entstehen waren.

Doch am Abend kam es dann während einer koptischen Demonstration zu heftigen Zusammenstößen mit der Armee, die Dutzende Tote und Verletzte forderten. Der Grund hierfür war ein Streit um den Bau einer Kirche in der Stadt Assuan. Der zuständige Gouverneur hatte mit seiner Aussage, die Kirche sei nicht rechtlich gebaut worden den Unmut vieler Kopten nach sich gezogen.
Solche Ereignisse machen mich persönlich immer traurig, aber so etwas vor Ort mitzubekommen, macht einen dann doch besonders betroffen.
Der Großscheich der Azhar berief noch am selben Abend das erwähnte Forum für den nächsten Morgen zu einer Sondersitzung.

Zwei Tage später reiste ich weiter in den Libanon. Auch wenn der Libanon politisch stets angespannt ist, sind die alltäglichen Beziehungen zwischen Christen und Muslimen relativ normal. In Beirut ist mein Lieblingsfoto aus dieser Reise entstanden. Eine Kirche und eine Moschee, die praktisch Tür an Tür stehen. Als ich die beiden Gotteshäuser gesehen habe, musste ich mich gleich an Mannheim erinnern, wo die Liebfrauenkirche und die Yavuz-Sultan-Selim-Moschee sich gegenüber stehen.

Im Libanon erreichte mich schließlich die Anfrage vom SWR, ob ich denn das Islamische Wort für November schreiben könne, wenn möglich etwas zu Christen und Muslimen, da seit den Ereignissen von Kairo viele darüber diskutieren würden.

Ich musste nicht lange überlegen, um den Auftrag anzunehmen. Im Beitrag gehe ich auf die Ausschreitungen ein und erkläre anhand von zwei Koranversen den Dialogauftrag aus islamischer Sicht.

Es gibt keine Alternative zum Dialog! Das ist meine Überzeugung zu der ich in den letzten Jahren gekommen bin und für die es sich einzusetzen lohnt, denn nur durch den Dialog lassen sich gesellschaftliche Probleme lösen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, dass heute, das höchste muslimische Fest, das Opferfest, beginnt.
An dieser Stelle möchte ich allen Muslimen ein gesegnetes Fest wünschen.

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Veröffentlicht von

Hussein Hamdan M.A., geb. 1979 studierte Islam- und Religionswissenschaft sowie Irankunde in Tübingen und schloss sein Studium 2007 mit einem Magister ab. Anschließend folgte, ebenfalls an der Universität Tübingen, die Doktorarbeit über das Wirken der Azhar-Universität im christlichen-islamischen Dialog, die im März 2013 abgeschlossen wurde. Hussein Hamdan war die ersten beiden Jahre seiner Promotion Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung, ehe er 2009 für zwei Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für interkulturelle Kommunikation in Heidelberg wurde. Dort verfasste er u.a. den Band „Muslime in Deutschland. Geschichte, Gegenwart und Chancen“. Aktuell ist er an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart angestellt und für das Projekt „Gesellschaft gemeinsam gestalten – Junge Muslime als Partner“ verantwortlich. Hussein Hamdan ist Autor und Sprecher der Kolumne „Islam in Deutschland“ (SWR) und Referent zu diversen Themen des Islam. Seine Schwerpunkte sind Muslime in Deutschland, Interreligiöser Dialog, Humor im Islam sowie Einführungen in die Grundlagen, Quellen und Geschichte des Islam. Zudem ist er Mitglied des Runden Tischs Islam von Integrationsministerin Bilkay Öney in Baden-Württemberg. Hamdan hat sich in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen des interreligiösen und interkulturellen Dialogs engagiert. Von 2004-2007 moderierte er in Tübingen den Arabisch-Amerikanischen Dialog. Aktuell ist er Vorstandsmitglied des Bendorfer Forums.

27 Kommentare

  1. Danke!

    Ja, es gibt keine Alternativen: wenn wir nach Lösungen suchen, die den Menschen zugute kommen.
    Es gibt natürlich Alternativen – mehr oder weniger schreckliche: Da möchten manche gegen die anderen gewinnen; und schließlich können alle doch nur verlieren, z.B. das Leben verlieren.

    Wenn man überlegt, warum diese tödlicheren Alternativen in den letzten Jahren so zugenommen haben – da kommt man um eine weltpolitische Analyse und um eine Analyse wirtschaftspolitischer Interessen und Machtverhältnisse nicht herum.
    Und gerade in den Ländern, in denen verschiedenste Religionen und andere Gruppen mit kulturellem Einfluss nahe beieinander wohnen, sollten sich Verbündete aus allen Religionen und kulturell relevanten Gruppen zusammenfinden – um auch die wirtschaftspolitischen Interessen, die von den religiösen Gegensätzen teilweise überdeckt sind, miteinander zu analysieren.

  2. Zustimmung!

    Lieber Hussein,

    da stimme ich Dir aus ganzem Herzen zu und danke neben dem schönen Text auch für das eindrucksvolle Foto! Gerne mehr davon, die deutsche Blogosphäre braucht Dich! 🙂

    Vor allem aber wünsche ich Dir und Deinen Lieben heute ein gesegnetes Opferfest. Möge Gott Eure Gebete bei Sich annehmen.

  3. anrosgo

    Welche ‘andere Seite’ denn? Herr Hamdan leugnet die Konflikte doch gerade nicht, sondern engagiert sich dagegen! Leute wie Sie scheinen die Gewalt dagegen geradezu zu begrüßen… Ich unterstütze lieber Dialogaktivisten wie Herrn Hamdan, Dr. Blume und Herr Tesch!

  4. Noch eine Frage zum Opferfest

    Stimmt es das bei der Schlachtung der Tiere nach Halal die Tiere ohne Betäubung und durch ausbluten getötet werden und warum wird die so durchgeführt?

  5. @ anrosgo

    Anrosgo, vielleicht können Sie uns ja mal Ihre Alternative zum Dialog vorstellen statt hier ständig irgendwelche links reinzusetzen. Was ist denn Ihrer Meinung nach der beste Weg?

    Zu Ihrer Frage wegen des Schächtens: die Riten des Schächtens sind hauptsächlich vom Judentum übernommen. Deshalb gibt es unter Muslimen u.a. auch die Meinung, dass von Juden geschächtetes Fleisch Halal ist.

  6. “Alternativen” zum Dialog

    Nun, was Rechtsextremisten als “Alternativen” zum Dialog sehen, erweist sich gerade – es stellt sich heraus, dass die neun Opfer der so genannten “Dönermorde” von den gleichen Rechtsextremen wie die Polizistin in Heilbronn erschossen wurden!

    http://www.faz.net/…ch-doenermorde-11525309.html

    Beklemmend dabei ist, dass die Mordserie bislang als “Dönermorde” bezeichnet wurde, weil zwei (!) der neun Opfer Döner verkauften und “man” also schnell von Morden innerhalb “des Milieus” ausging… Vermeintlich “gute Deutsche” tun so etwas nicht, glaubte “man” bislang…

    Nun zeigt sich also, dass Anders Breivik nicht der erste und einzige xeno- und islamophobe Terrorist und Mörder gewesen ist…

  7. @Hussein Hamadan

    Auch wenn dieses Ritual von den Juden übernommen wurde.
    Finden Sie es gut wenn die Tiere auf diese Weise geschlachtet werden ?

  8. @Michael Blume

    ???
    Können Sie uns erklären was Ihr Kommentar mit diesem Beitrag “Keine Alternative zum Dialog” zu tun hat ?

  9. anrosgo

    Nun, ‘uns’ muss es Dr. Blume nicht erklären, ich habe es verstanden. Sie wirklich nicht?? ^_^

    Die Alternative zum Dialog ist die Gewalt, sei es durch extreme Muslime oder Ihre islamophoben ‘Freunde’. Wer keinen Dialog will, will kein friedliches Zusammenleben. Jetzt verstanden? ‘_^

  10. @anrosgo

    ???
    Können Sie uns erklären was Ihr Kommentar mit diesem Beitrag “Keine Alternative zum Dialog” zu tun hat ?

    Und das fragt ausgerechnet jemand, dessen Kommentare nun wirklich keinen erkennbaren Zusammenhang mit dem Blogbeitrag haben.

    Ich kann Hussein Hamdams Beitrag jedenfalls voll unterschreiben.

  11. Reden ist Silber…

    Liebende brauchen keine Worte…

    Die Alternative zum Dialog ist Schweigen! Gerade für ein friedliches Miteinander ist eine gewisse Gleichgültigkeit oft sehr förderlich! Wozu noch reden wenn doch die Regeln bekannt sind? Oder zumindest bekannt sein sollten.

    “Außerdem wird die Anweisung gegeben, dass man den Schriftbesitzern mit Respekt begegnen und freundlich mit ihnen sprechen soll. (…) Doch der vor Gott am meisten Geehrte von euch ist der Gottesfürchtigste unter euch.”

    Den Menschen ohne ‚Schrift‘ kann man also ohne Respekt und unfreundlich begegnen? Die weniger Gottesfürchtigen sind die am wenigsten Geehrten?

    Kein guter Start für einen “Dialog” mit den gottlosen Atheisten…

  12. itz

    Nein, Liebende führen immer einen Dialog, gerne auch ohne Worte. Und wenn ein Gebot besagt, dass ich nett zu meinen Nachbarn sein soll, dann wird nur der Dumme daraus schließen, dass ich zum nächsten Ort garstig sein soll… ‘_^

  13. Dialog mit Gottlosen @itz

    “Wozu noch reden wenn doch die Regeln bekannt sind? Oder zumindest bekannt sein sollten.”

    Als kleinsten gemeinsamen Nenner könnte man heutzutage alle, die die Menschenrechte akzeptieren, (im weltlichen Sinn) als “Menschen des Buches” bezeichnen. Ursprünglich war damit u.a. ja auch gemeint, dass es Leute gibt die “höhere” Regeln kennen nach denen die Menschheit leben soll.
    Oft müssen sich auch ganz unterschiedliche Religionen um einen Dialog bemühen, wenn sie friedlich miteinander auskommen wollten. Im Dialog zwischen (gottlosen) Buddhismus und Islam wurde sogar ein Kunstgriff angewendet um die Buddhisten zu “Menschen des Buches” zu machen, da eine Verständigung sonst nicht möglich schien. Siehe hier:
    http://www.berzinarchives.com/…lam_buddhism.html

  14. @ Kasslerin

    “(…)dann wird nur der Dumme daraus schließen, dass ich zum nächsten Ort garstig sein soll.”

    Jedem Topf sein Deckelchen. 😉

    Warum überhaupt die Einschränkung? Warum nur „Gottesfürchtige“ und „Schriftgläubige“?
    Warum nicht gleich: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“
    Sind denn Gott oder seine Propheten nicht in der Lage idiotensichere Gebote zu formulieren?

    @ Mona

    „Aus meinen Erfahrungen in Indonesien, einem islamischen Land, hatte ich gelernt, dass es unmöglich ist, einem islamischen Publikum zu sagen „Der Buddhismus glaubt nicht an Gott.“ Dies würde die Tür sofort verschließen.“

    Meine Rede. Verschlossene Türen sind auch kein guter Start für einen “Dialog” mit Atheisten…

  15. @Hussein Hamadan

    Leider hat Herr Hamadan meine Frage nach dem Sinn dieser Tierquälerei immer noch nicht beantwortet.
    Warum?

  16. @ anrosgo

    Vielleicht hat der Herr Hamdan auch noch etwas anderes zu tun als sich um Ihre Kommentare zu kümmern.
    Anrosgo, Sie haben überhaupt kein Interesse an einem Austausch. Ihnen geht es darum Stimmung zu machen und islamophobe links zu verbreiten. Wenn Sie sich wirklich für das Schächten interessieren, dann lesen Sie mal den Wikipedia Artikel dazu. http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4chten

    Vielleicht wäre es aber mal an der Zeit, dass Sie uns Ihre Alternative zum Dialog vorstellen. Warum gehen Sie denn nicht auf diese Frage ein?

  17. kann mal wieder herrn aichele völlig zustimmen, auch in der politik ist der krieg die fortsetzung der diplomatie mit anderen mitteln, wie im großen so im kleinen….

  18. @Hussein Hamdan

    “Vielleicht wäre es aber mal an der Zeit, dass Sie uns Ihre Alternative zum Dialog vorstellen. Warum gehen Sie denn nicht auf diese Frage ein?”

    Lieber Hussein,
    anrosgo kann auf diese Frage nicht eingehen, weil er es nicht kann 😉

    Sich mit Tunnelblick durch die Welt bewegend, nur eine Meinung im Blick & ohne Bereitschaft, auch mal abseits des Weges zu schauen, ob es nicht auch weitere Wege gibt. Da ist der Blickwinkel zu gering und man läuft am Dialog vorbei.

    Dazu erlaube ich mir auch August Heinrich Henckel von Donnersmarck zu zitieren: „Die Verwirklichung des Menschen geschieht im Dialog: in der doppelten Fähigkeit, zu reden und zuzuhören, zu antworten, aber auch darin, sich vom Wort treffen zu lassen. Anders gesagt: Dialog, das meint die Bereitschaft zur Kooperation.“

    Und genau diese Bereitschaft fehlt leider so manchen Mitbürgern.

  19. Interessant…

    was so eine einfache Frage für Thesen, Vermutungen und Hilflosigkeit hervorruft.
    Leider wurde die Frage nach dem Sinn dieser Tierquälerei immer noch nicht beantwortet.
    Vielleicht können die verehrten Diskutanten die Frage beantworten.

  20. Tunesien

    Ach, @anrosgo, dass Sie Ihre Islamophobie aber auch ausgerechnet an dem Tag versprühen müssen, an dem in Tunesien, dem ersten Land des arabischen Frühlings, ein Präsident von einem aus freien Wahlen hervor gegangenen Parlament demokratisch gewählt wurde…
    http://www.focus.de/…raesidenten_aid_693450.html

    Moncef Marzouki gehört übrigens einer Mitte-Links-Partei an, wäre also im Duktus Ihrer rechtsextremen Freunde ein verabscheuungswürdiger Gutmensch… Kein Wunder, dass Sie ihn “übersehen” haben…

  21. @Hussein Hamdan

    Sehr geehrter Herr Hussein ich meine es wird nie zu einem ehrlichen und offenem Dialog kommen.
    Die latenten Spannungen zwischen Christen und Moslems sind da und werden immer bleiben.
    Viele kleine und große Vorfälle bestärken die eine wie die andere Gruppe.
    Nur Beispiele
    Die Morde an den Türken und Griechen von einer Gruppe von wahnsinnigen Mördern .
    Sofort werden Stimmen von islamischen Verbänden laut der Rassismus ist auch in der Mitte Gesellschaft angekommen und hier sollte was unternommen werden. Islamkritik sollte verboten werden, gewisse Internetseiten muss der Verfassungschutz beobachten ….
    Ich denke schon das die Menschen „in der Mitte“ diesen Aussagen mitbekommen und viele verbittert werden über derartige Vorwürfe.
    Der Anschlag in Lüttich verübt von einem Verbrecher aber Moslem. Reaktion der muslimischen Verbänden ? wenig bis keine.
    Genauso auf diesen Seiten, wird eine Frage gestellt die nicht gefällt, fallen die „Intellektuellen“ über den Frager her mit weit ausholenden Argumenten, teilweise dümmlichen Floskeln und wenn nichts hilft gibt’s eins mit der rechtsradikalen Keule.
    Die Frage bleibt indes aber unbeantwortet !
    Die fortwährenden Forderungen und das Verhalten von Moslems verunsichern die Menschen ebenso (Ehrenmorde, Burka tragende Frauen, no go areas in vielen Grosstädten, Schweinefleisch wird in Kindergärten verboten, deutsche Kinder werden an Schulen als S…deutsche beschimpft, Moscheen von denen der Muezzin plärrt und in denen die Predigt oft in einer Sprache gehalten wird die wir nicht verstehen, Karikaturen in Zeitungen führen zu Mordanschlägen,… ). Natürlich kann man alles wieder relativieren mit Argumenten zerreden aber es bringt uns nicht weiter und die Tatsachen bleiben.
    Die Meinungsfreiheit bleibt in Sachen Islam schon lange auf der Strecke.

  22. @anrosgo

    Nun haben Sie es immerhin ehrlich ausgesprochen: Sie wollen keinen Dialog und keinen Frieden, sondern sehnen sich nach Konflikt. Hier hetzen Sie gegen Muslime – und wären Sie selbst als Muslim geboren worden, würden Sie mit den gleichen “Argumenten” gegen Christen und Atheisten zu Felde ziehen. Die sinnlosen Kriege zwischen Protestanten und Katholiken, Deutschen und Franzosen, die Shoa etc. – aus all dem wollen Sie nicht lernen.

    Das ist schade, aber andere hassende Menschen wird es wohl leider immer geben. Nur sollten Sie nicht davon ausgehen, dass wir Leute wie Ihnen noch einmal die Macht überlassen. Ihr habt schon genug Unheil gestiftet und gerade auch über Deutschland Schande gebracht. Nun wollen Sie die “Meinungsfreiheit” haben, eine Weltreligion zu beschimpfen – jammern aber umgekehrt, sobald Ihnen jemand widerspricht. Wie wenig Sie von der christlichen Kultur halten zeigen Sie, indem Sie selbst an Weihnachten Hass predigen.
    https://scilogs.spektrum.de/…en-im-islam#comment-14052

    @anrosgo, Sie und Ihre Gesinnungsgenossen werden auch weiterhin einiges Unheil anrichten, aber am Ende immer wieder verlieren – auch Wahlen. Wir Demokraten waren in der Vergangenheit tatsächlich zu oft zu nachgiebig gegenüber Feinden der Freiheit und des Friedens. Danke, dass Sie uns daran erinnern, dass wir gegenüber jeder Form des Extremismus – auch Ihres – wachsam und wehrhaft bleiben müssen.

  23. @Blume

    Sie bleiben Ihrem Motto treu.
    Wenn Sie auf eine unbequeme Frage nicht antworten können dann holen Sie schnell die rechtsradikale Keule raus.
    Wie Sie aus meiner Antwort rechtsradikalen Hass erkennen kann man nicht nachvollziehen.
    Ausserdem empfinde ich Ihre Antwort als eine Unverschämtheit.
    Zum kontroversen Dialog sind Sie wohl nicht geeignet.

  24. Dialog

    Um welchen Dialog geht es hier eigentlich? Der zwischen Moslems und Christen, also Menschen, die immer noch an einer Gottesillusion festhalten? Ich als Atheist kann damit also nicht gemeint sein. Ich sehe auch für mich keine Basis für einen Dialog, wenn in einem “heiligen” Buch gegen Ungläubige gehetzt und zu ihrer Vernichtung aufgerufen wird. Wer gegen Ungläubige hetzt, meint damit auch mich persönlich.

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