Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich

BLOG: Einsteins Kosmos

Vom expandierenden Universum bis zum Schwarzen Loch
Einsteins Kosmos

So, heute wildere ich mal auf fremdem Terrain: Genetik. Ich kenne mich da null aus, aber trotzdem freue ich mich über die Meldung, die ich heute auf der Süddeutschen online vernehmen durfte. Denn es geht da um mich und meine Zukunft.  

Der kleine Unterschied
Genauer gesagt handelt es sich um eine Entdeckung bei den Chromosomen von Männern. Sie heißen Y-Chromosomen, und sind Erbanlagen, die über Mannsein oder Frausein entscheiden. Denn nur Männlein haben dieses Y-Chromosom; Frauen haben nur das sog. X-Chromosom. Die Geschlechtschromosomen X und Y kommen entweder in der Kombination XX vor, dann handelt es sich um ein Fräulein; oder in der Kombination XY, dann wird es ein Männlein. Beamte haben übrigens leider nur Aktenzeichen XY.  

Der Befund
Nun wurde schon vor einiger Zeit biogenetisch festgestellt, dass die Y-Chromosomen im normal gewachsenen Mann so langsam den Abgang machen. Kein Wunder, dass Männer ständig einschlafen! (lehrt die Gähnetik) Oder wissenschaftlich gesagt: Das Verhältnis der Gene auf dem Y-Chromosom zu denen auf dem X-Chromosom betrug nur ungefähr eins zu fünf. Derart paradiesische Verhältnisse von Männlein zu Weiblein gibt es sonst nur beim Bachelor.  
Aber mal Spaß beiseite, denn es ist ein ernstes Thema: Das unglückliche, weil unterlegene Verhältnis der Y- zu den X-Chromosomen brachte die These in die Welt, dass der Mann an sich allmählich ausstürbe (welch ein Konjunktiv zum heutigen Tag des Konjunktivs! Nicht zu verwechseln mit dem Tag der Konjunktivitis, der erst morgen ist). Denn die Y-Chromosomen steuern u.a. die Spermienproduktion (An dieser Stelle dachte ich eher an einen Untergang der Menschheit, als nur an den Untergang des Mannes, denn ohne Tinte im Füller auch keine Nachkommen – aber egal, ich habe davon wie gesagt null Ahnung.)
Jedenfalls rieb einem diese Hiobsbotschaft die Tränen in die entzündete Bindehaut. Denn man gab den Y-Chromosomen nur noch zehn Millionen Jahre bis zur Entmannung.  

Die Entwarnung
…kam nun von den Kollegen am MIT. Sie fanden, dass die Hypothese vom schwindenden männlichen Genverlust und damit vom Aussterben des Mannes nicht haltbar sei. Denn der Schwund kam schon vor einigen Millionen Jahren zum Erliegen. Die Studie wurde übrigens mit nahen Verwandten des gemeinen Mannes, nämlich Affen, durchgeführt.  

Die Feier
Dieser Sieg für die Männerwelt war schon mal ein nature paper wert. Also ich höre heute zur Feier des Tages diese Hymne. Strike! 

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Die Astronomie ist faszinierend und schön – und wichtig. Diese interdisziplinäre Naturwissenschaft finde ich so spannend, dass ich sie zu meinem Beruf gemacht habe. Ich bin promovierter Astrophysiker und befasse mich in meiner Forschungsarbeit vor allem mit Schwarzen Löchern und Allgemeiner Relativitätstheorie. Aktuell bin ich der Scientific Manager im Exzellenzcluster Universe der Technischen Universität München. In dieser Tätigkeit im Forschungsmanagement koordiniere ich die interdisziplinäre, physikalische Forschung in einem Institut mit dem Ziel, Ursprung und Entwicklung des Universums als Ganzes zu verstehen. Besonders wichtig war mir schon immer eine Vermittlung der astronomischen Erkenntnisse an eine breite Öffentlichkeit. Es macht einfach Spaß, die Faszination am Sternenhimmel und an den vielen erstaunlichen Dinge, die da oben geschehen, zu teilen. Daher schreibe ich Artikel (print, online) und Bücher, halte öffentliche Vorträge, besuche Schulen und veranstalte Lehrerfortbildungen zur Astronomie, Kosmologie und Relativitätstheorie. Ich schätze es sehr, in meinem Blog "Einsteins Kosmos" in den KosmoLogs auf aktuelle Ereignisse reagieren oder auch einfach meine Meinung abgeben zu können. Andreas Müller

26 Kommentare

  1. Männerdämmerung

    “Ist doch cool wie vielseitig wir Männers doch sind. Wir haben X und Y. Die Frauens können nur X.”

    Ach Herrje, da hat jemand in Biologie nicht aufgepasst. Man nimmt nämlich an, dass das Y-Chromosom aus einem X-Chromosom hervorgegangen ist. Genaugenommen sei es ein verkümmertes X-Chromosom, das durch viele genetische Umlagerungen zu einem winzigen Y geworden ist. Eine freundlichere Theorie besagt, es sei nicht verkümmert, sondern habe sich lediglich spezialisiert.
    Trotzdem ging man wohl davon aus, das da etwas instabil sei, darum wurde wohl auch untersucht, ob die Männer nicht schon am Aussterben sind, wie einst die Dinosaurier. Offenbar hat sich diese Sache nun aber zum Guten gewendet und alle sind froh darüber, denn um einige Exemplare der Gattung Mann wäre es echt schade gewesen. 😉

  2. @Mona

    Mann, mann, mann.

    Dann muss es also korrekt heißen, dass Männer aus Evas Rippe geschaffen wurden?

    Ich lerne genetisch hier sowasvon dazu!

    Noch eine Expertenfrage: Warum sagt man eigentlich “X”- Chromosom?
    War das eine ähnliche ideenreiche Namensgebung wie bei den “X-Strahlen” (X-rays) von Röntgen oder dem “Planeten X” jenseits von Pluto?

    (Auf Y-Chromosom könnte ich mir einen Reim machen, weil man das X-Chromosom offenbar früher fand.)

  3. @Andreas

    “Dann muss es also korrekt heißen, dass Männer aus Evas Rippe geschaffen wurden?”

    Der Ur-Mensch war anscheinend weiblich angelegt. Das Geschlecht eines Kindes wird aber durch die Kombination der Geschlechtschromosomen festgelegt. Die Eizellen der Frau sind immer X-chromosomal. Spermien tragen entweder ein X- oder ein Y-Chromosom, der Mann bestimmt also das Geschlecht der Kinder. Die Befruchtung einer Eizelle mit einer X-Chromosom tragenden Samenzelle erzeugt ein Mädchen, Y-Chromosom-tragende Spermien einen Jungen.

    “Noch eine Expertenfrage: Warum sagt man eigentlich “X”- Chromosom?
    War das eine ähnliche ideenreiche Namensgebung wie bei den “X-Strahlen” (X-rays) von Röntgen oder dem “Planeten X” jenseits von Pluto?”

    Die Chromosomen wurden nach ihren Aussehen so benannt. Das X-Chromosom ähnelt einem X und das Y-Chromosom hat ein Ärmchen weniger und ähnelt dadurch einem Y. Mit einiger Fantasie kann man das hier sehen: http://www.sonnentaler.net/…ages/chromosomen.jpg

  4. @ Mona

    Man nimmt nämlich an …

    Und da ist das Problem. Wir sind hier nicht in der Mathematik. Tatsächlich war es so, als Eva aus der Rippe des Mannes genommen wurde, da ist das Y nicht mitgekommen und der Schlichtheit halber wurde X einfach verdoppelt.

    Ja, die Wahrheit kann unheimlich hart und schmerzhaft sein, aber es hat ja kein Zweck das Leben auf einem Fundament von Lügen zu bauen.

  5. @Mona und Martin

    Ah, Danke, Mona!

    Das mit dem morphologischen Ursprung des Namens hatte ich wohl doch schon mal gehört – und wieder vergessen. (Ist also eine Namenvergabe wie bei der Satzfigur Chiasmus; das grch. chi ähnelt dem Buchstaben X).

    “Spermien tragen entweder ein X- oder ein Y-Chromosom, der Mann bestimmt also das Geschlecht der Kinder.”, sagte Mona.

    Na siehst Du, Martin. Das sind die Männer ja doch noch für etwas zu gebrauchen. 😉

    Darf ich Euch beiden Streit schlichtend entgegnen: Bei der biologischen Fortpflanzung brauchen Frauen und Männer einander (Jaha, wusste ich sogar schon vorher).

  6. @ Andreas

    Es wäre nicht nötig gewesen Mona so ausführlich zu ziteren. “der Mann bestimmt” hätte vollkommen ausgereicht. :-p

  7. Na, so ein Glück …

    … für die Weiblichkeit. Wenn sie wieder einmal vergeblich versucht, eine Schraube durch Drehen im Uhrzeigersinn zu lösen, wird sie auch in Zukunft nach wie vor den armen Y-Chromosomenträgern die Schuld daran zuweisen (“Das hat bestimmt ein Mann erfunden!”), dass auch diese Schraube schon wieder nicht so gedreht werden will, wie frau es erwartet.

    @Mona

    Ist die These vom verkümmerten X-Chromosom, das zum Y-Chromosom wird, nicht implizit wertend? “Verkümmert” klingt doch schon einmal abwertend. Sollte man wirklich Mutationen bewerten?

    (Ist das überhaupt die gängige These? Ich stelle gerade schockiert fest, wie wenig ich selbst zu diesem Thema weiß und muss wirklich sagen, dass ich darüber eigentlich besser informiert sein sollte. Naja, vielleicht ist Einsicht ja wirklich der erste Schritt zur Besserung)

  8. Sohn oder Tochter …

    Naja, aber ob er wirklich bestimmt, ob das nächste Kind ein Sohn oder eine Tochter wird, ist ja nicht ganz klar.
    Es gibt da zwar eine Theorie, wie es gehen könnte, aber die ist in der Praxis wahrscheinlich weniger zu gebrauchen, sofern sie überhaupt stimmt. Danach soll es so sein, dass die männlichen Spermien gute “Sprinter” sind, die weiblichen eher “langstreckenläufer” bzw. -schwimmer. Wenn sich nun also die Eizelle noch sehr nah am Eierstock befindet, soll die Wahrscheinlichkeit sehr hoch sein, das sie eher von einer weiblichen Spermie befruchtet wird, weil der Weg, den diese zurück gelegt hat sehr weit war, und viel Ausdauer erforderte, und die Sprinter inzwischen alle schlapp gemacht haben. Wenn die Eizelle dagegen schon fast in der Gebärmutter angekommen ist, soll die Wahrscheinlichkeit grösser sein, das sie eher von einem männlichen Spermium befruchtet wird, weil diese am Anfang schneller sein sollen, und die weiblichen Spermien überholen…
    Praktisch angewandt sollte der Mann also in der Zeit um den Eisprung herum (max. 2 bis 3 Tage danach) seine Gattin “erkennen”, wenn er eine Tochter haben will. Wenn er sich mehr Zeit lässt, wird er wahrscheinlich eher einen Sohn bekommen.

    Jetzt würde mich allerdings noch interessieren, was die Fachleute zu dieser Theorie zu sagen haben?

  9. @Michael

    Na, beim linken Radl-Pedal würde frau ja mit der Im-Uhrzeigersinn-Abdrehen-Technik weiter kommen. Wenigstens ein Erfolgsfall 🙂

    Bei allen anderen Schrauben ist Durchdrehen angesagt.

    Ich könnte als Physiker jetzt nochmal etwas über Helizität in der Teilchenphysik und enantiomorphe Stoffe brabbeln, aber…….schnarch……

    *ist eingeschlafen*

  10. @Hans

    *kurzzeitig wieder wach*

    Hm, die These erscheint mir zu simpel, als dass sie wahr ist. Aber ich bin ja kein Experte.

    Aber: Nich verzagen, Wikipedia fragen.

    Lesenswert in diesem Zusammenhang ist allemal der Eintrag Spermienkonkurrenz.

    Watt sich Mami Natur da so allet an Tricks einfallen lässt…

  11. @Michael Khan:

    Die These ist schon richtig! Das Y-Chromosom ist ein degeneriertes X-Chromosom und hat sich – wenn ich mich richtig erinnere – vor ca. 360 Mio. Jahren zu entwickeln begonnen indem es mutierte. Beweise dafür sind die großen Sequenzhomologien der DNA auf beiden Chromosomen, woraus man schließen kann, dass sich das Y-Chromosom irgendwann mal vom X-Chromosom abgespalten haben muss.

  12. @ Sebastian R.

    Beweise dafür sind die großen Sequenzhomologien der DNA auf beiden Chromosomen, woraus man schließen kann, dass sich das Y-Chromosom irgendwann mal vom X-Chromosom abgespalten haben muss.

    Also, wieder mal ein “Indizienbeweis” der sehr stark interpretiert werden muß und nicht experimentell überprüft werden kann, wie so oft in der Biologie, wenn es um die graue Vorzeit geht.

  13. @Sebastian R.

    Sebastian R.: “…und hat sich – wenn ich mich richtig erinnere – vor ca. 360 Mio. Jahren zu entwickeln begonnen…

    Ach, Sie waren damals dabei?

    😉

  14. Männliche Spezialisten @Michael Khan

    Mir erschließt sich zwar jetzt nicht, was das Drehen einer Schraube mit Biologie zu tun hat. Aber zu dieser Frage kann ich noch etwas sagen:

    “Ist die These vom verkümmerten X-Chromosom, das zum Y-Chromosom wird, nicht implizit wertend? “Verkümmert” klingt doch schon einmal abwertend. Sollte man wirklich Mutationen bewerten?”

    Auch wenn “verkümmert” in Ihren Augen abwertend klingt, so steht das so in vielen Biologielehrbüchern. Der Grund ist, dass das Y-Chromosom einen großen Teil seiner Erbinformationen im Laufe der Zeit verloren hat. Während das X-Chromosom noch 1100 Gene enthält sind es beim Y-Chromosom nur noch 200. Darunter sind jedoch Gene, die für die Spermienproduktion wichtig sind. Wie ich oben schon schrieb, könnte man daher auch annehmen, dass es sich dabei um eine Spezialisierung handelt. (Falls Ihnen das lieber ist.)

  15. @Sebastian

    Danke! Ich nehme an, dass in der Biologie “degeneriert” einen anderen Bedeutungsinhalt hat als in der Allgemeinsprache. So etwas kommt in jeder Fachrichtung vor, beispielswiese ist es auch nicht abwertend gemeint, wenn man von primitiven Himmelskörpern spricht, im Gegenteil, die sind von besonders hohem wissenschaftlichen Interesse.

  16. @Mona

    O ja, Spezialisierung klingt gut. Optimierung sogar noch besser. 🙂

    Eigentlich ging es mir darum, dass Mutationen vollkommen wertfrei gesehen werden sollten. Sie finden statt und sie führen zu gewissen Eigenschaften der Zelle, und weiter nichts. Aber inzwischen ist mir auch klar geworden, dass gar keine Wertung in einem Begriff enthalten sein muss, sondern dass es bei Laien (in der Genetik bin ich Laie) zu Missverständnissen in Bezug auf die Nomenklatutr kommen kann.

  17. @Michael Khan:

    Mutationen tragen auf jeden Fall einen “Wert”, schließlich gibt es viele verschiedene Arten davon, die jeweils andere Auswirkungen auf einen Organismus/eine Zelle haben können. Aus diesem Grund sind nicht alle Mutationen gleich, sondern es kommt drauf an, wo, wann und wie sie zu Stande kommen…oder einfacher gesagt: Es ist kompliziert! 😉

  18. Der männliche Stolz und die Schulbücher

    Ich sage es nur ungern, aber … in zwei meiner alten Schulbücher steht degeneriert – und die beiden kurzen Absätze (mehr war ihnen das anscheinend nicht wert) wurden von Männern geschrieben. Immerhin, Dr. und Wissenschaftlers …
    Hülfe eine große Anfrage an die Schulbuchverlage hier nicht viel weiter, wo uns das Yps doch erhalten bleibt?

  19. Sprache @Theres

    Wie Michael Khan richtig vermutete, unterscheidet sich die Sprache der Biologie oder Medizin in ihrem Bedeutungsinhalt etwas von der Allgemeinsprache.
    Bevor man sich also daran macht die Biologiebücher umzuschreiben, müsste man sich erst überlegen durch was man “degenerieren” ersetzen soll. Auch wenn wir uns im Alltag bemühen, eine politische korrekte Sprache zu benützen, so kann man doch nicht auf Fachbegriffe in den verschiedenen Disziplinen verzichten, das gäbe ein schönes Durcheinander.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Degeneration

  20. @Mona – Ganz deiner Meinung

    Politisch korrekte Fachbücher… lieber nicht. Korrekt genügt völlig.
    Neu, davon träumen etliche Schulen, aber das ist ein anderes Thema.

  21. Geschlechtlichkeit

    @Mona schrieb:
    “Der Ur-Mensch war anscheinend weiblich angelegt”

    Das halte ich für eine gewagte These, denn es hieße, dass die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen erst nach seiner Entwicklung entstanden ist. Es haben sich also aus den Vorfahren der Menschen zunächst eingeschlechtlich fortpflanzungsfähige Frauen gebildet, von denen sich dann die Unterart Mann als Degeneration oder Spezialist abgespalten hat.

    So interessant diese Theorie auch ist, steht sie doch in einer gewissen Spannung zur Beobachtung, dass auch andere Tierarten zweigeschlechtlichkeit aufweisen und dass die Geschlechtsorgane der anderen Tiere denen des Menschen recht ähnlich sind, obwohl sie doch nach dieser These unabhängig entstanden sind.

  22. Gewagte These? @Joachim

    Ihre Interpretation meines Satzes ist so nicht richtig, da sich die Abspaltung des Y-Chromosoms schon vor über 350 Millionen Jahren vollzogen hat und wir Menschen damals nicht dabei waren, weil es uns noch gar nicht gab. Ich habe mich lediglich an die These gehalten, die in den Lehrbüchern steht.

    Wie @Sebastian R. und ich schrieben, nimmt man an, dass sich das Y-Chromosom irgendwann mal vom X-Chromosom abgespalten haben muss.

    Bei der Entwicklung des Fötus soll das “weibliche Prinzip” noch zu sehen sein, denn das Ungeborene entwickelt sich erst als weibliches Wesen. Erst ab der 6. Woche beginnt die getrennte Entwicklung der Geschlechter. Dazu müssen aber eine Reihe ganz spezifischer Weichen gestellt werden, die sich größtenteils auf dem Y-Chromosom befinden.
    http://www.daserste.de/…,olvfehcs8fdfcc6j~cm.asp

    Bevor X- und Y-Chromosom zu eigenständigen Geschlechtschromosomen wurden, waren sie einander ähnlich und enthielten Gene, die zur Ausbildung beider Geschlechter notwendig waren. Wie man heute noch bei einigen Reptilien sehen kann, ist es auch möglich, dass das Geschlecht durch die Temperatur bestimmt wird mit der die Eier ausgebrütet werden.
    http://de.wikipedia.org/…eschlechtsdetermination

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