Venus-Merkur-Konjunktion weiter beobachtbar

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Raumfahrt aus der Froschperspektive
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Die Konjunktion von Venus und Merkur am Abendhimmel bleibt weiter beobachtbar, auch wenn die Planeten nicht mehr so eng beieinander sind wie am 11.1.2015.

Als Ausgleich stehen sie jeden Abend zur selben Zeit etwas höher am Himmel (Hier die Simulation für Darmstadt am 12.1. und am 17.1.). Allerdings geht natürlich auch die Sonne jeden Tag mehr als eine Minute später unter als am Vortag.

Es muss sich in der Woche doch eine Gelegenheit zur Beobachtung ergeben. Wenn man am Freitag oder Samstag klare Sicht hat, kann man eine Beobachtung des Kometen Lovejoy bei den Hyaden und Plejaden anschließen.

Mars Venus und Merkur am 12.1.2015, simuliert für Darmstadt um 16:30 UTC (17:30 GMT)
Credit: Michael Khan via Stellarium / Mars Venus und Merkur am 12.1.2015, simuliert für Darmstadt um 16:30 UTC (17:30 GMT)
Mars Venus und Merkur am 17.1.2015, simuliert für Darmstadt um 16:30 UTC (17:30 GMT)
Credit: Michael Khan via Stellarium / Mars Venus und Merkur am 17.1.2015, simuliert für Darmstadt um 16:30 UTC (17:30 GMT)

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Ich bin Luft- und Raumfahrtingenieur und arbeite bei einer Raumfahrtagentur als Missionsanalytiker. Alle in meinen Artikeln geäußerten Meinungen sind aber meine eigenen und geben nicht notwendigerweise die Sichtweise meines Arbeitgebers wieder.

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