Heimat und Identität

Tagebücher der Wissenschaft

Tagebücher der Wissenschaft
Neue Wege für den Dialog zwischen Regierung und Bürgern erkunden – das ist das Ziel des Bloggewitters “Heimat und Identität” im Auftrag des Staatsministerium Baden-Württemberg. In dieser Aktion widmen sich die SciLogs-Blogger der Frage, wo wir uns heutzutage noch zugehörig fühlen können. Auch Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren – in den Kommentaren der Blogbeiträge.


Carolin Liefke

Auf der Suche

30.09.10 |
Carolin Liefke ist schon recht weit herumgekommen, aber zu Hause war sie nirgends wirklich. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.


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Max Heidelberger

Überall und nirgends zu Hause

26.09.10 |
Hussein Hamdan hat wieder einmal seinen Freund und Kollegen Max Heidelberger aus Tübingen gewinnen können, einen Gastbeitrag in den SciLogs zu schreiben. Diesmal beschäftigt er sich mit dem Heimatbegriff im Islam, der auch in diesem Kulturraum oft politisch aufgeladen und missbraucht wurde.


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Katja Schwab

Heimat und Wahlheimat

29.09.10 |
Heimat ist mit zentralen Grundbedürfnissen des Menschen verknüpft, erklärt Katja Schwab. Früher erfüllte die Herkunft ider Regel diese Bedürfnisse, heutzutage ist die Situation komplexer.


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Hermann Aichele

Kinder unserer Welt

15.09.10 |
Kinder und Jugendliche sind besonders verwundbar durch die versteckten Grenzen und Zäune, die Migranten und ihre Nachfahren in Deutschland vorfinden. Um ihnen Türen zu öffnen, gibt es den türkisch-deutschen Arbeitskreis in Heilbronn, schreibt Hermann Aichele.


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Stefanie Reinberger

Die Orientierung macht’s

19.09.10 |
Stefanie Reinberger sieht die Sache mit der Heimat ganz pragmatisch: Wer sich auskennt, ist angekommen – und aus den Augen, aus dem Sinn.


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Yoav Sapir in Deidesheim

Das, was einem mitgegeben ist

16.09.10 |
Heimat und Identität kann man sich nicht aussuchen, sagt Yoav Sapir. Wenn man es könnte, würden die Begriffe jegliche Bedeutung verlieren.


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Michael Khan

Freiwillig gehen wir hier nicht weg!

16.09.10 |
Kühne Visionen von Weltraumstädten und bewohnten Planetenkolonien entwerfen Science-Fiction-Autoren und Visionäre. Doch als Heimat werden Menschen diese Orte nie begreifen, vermutet Michael Khan.


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Simone Wiedenhöft

Von Fischköpfen und Plastikkarten

18.09.10 |
Simone Wiedenhöft spürt ihrer Identität hinterher – mit durchaus wechselndem Erfolg. Am Ende bleibt die Einsicht: Wer wir sind, hängt auch von den anderen ab.


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Björn Lohmann

Das Erbe der Kohle

17.09.10 |
Im Ruhrgebiet ist der Bergbau mehr als nur ein paar Löcher im Boden. Doch zur kulturellen Identität der Region gehört inzwischen auch die Einsicht, dass diese Zeiten vorbei sind.


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Joe Dramiga

Mehrere Identitäten

19.09.10 |
Obwohl Joe Dramiga “ne kölsche Jung” ist, wie der Kölner sagt, fühlt er sich in erster Linie als Ugander im Exil. Ein Widerspruch ist das nicht.


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Susanne Plotz

Black Box Heimat

20.09.10 |
Die Frage nach der Heimat, vermutet Susanne Plotz, könnte ein Bisschen wie Neuroanatomie sein: Wir wissen immer mehr über Mechanismen und Funktionen, aber warum wir empfinden, was wir empfinden, ist immer noch rätselhaft.


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Michael Khan

Weit weg von zu Hause

21.09.10 |
Um wirklich nach Hause kommen zu können, heißt es, muss man erst einmal in die Fremde gehen. Die Bilder, von den Apollo-Astronauten vom Mond zurückgebracht, lehren, den Planeten zu lieben, der unsere Heimat ist.


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Michael Blume

Heimat, Identität, Evolution

19.09.10 |
Michael Blume wirft einen Blick auf die bisherigen Beiträge des Bloggewitters und findet als gemeinsamen Nenner die starken Emotionen, die das Thema auslöst. Ist die Heimat ebenso fest in uns verwurzelt wie wir in ihr?


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Anatol Stefanowitsch

Der Dialekt als Rückzugsort

27.09.10 |
Von seiner Studienzeit in Texas bis zu den nur scheinbar willkürlichen Wohnortwechseln von Dialektsprechern verfolgt Anatol Stefanowitsch die Spuren von Sprache und Identität.


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Wolfgang Achtner

Nicht immer das, was man erwartet

28.09.10 |
Mehr als zu einem Fünftel Amerikaner wird er wohl nicht werden, schreibt Wolfgang Achtner. Für ihn ist Identität ein verschachteltes und dynamisches Konstrukt mit sozialen, geographischen und spirituellen Komponenten.


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Björn Lohmann

Heimat-Rechte

05.10.10 |
Obwohl die Jagd auf Robben und Wale stark eingeschränkt ist, dürfen die Ureinwohner der Arktis diese Tiere nach wie vor erbeuten – es ist Teil ihrer Identität. Björn Lohmann fragt sich allerdings, ob dieses Argument stichhaltig ist.


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Helmut Wicht

Pflaumen über den Gräbern

03.10.10 |
In der Fremde, in Rumänien, widerfährt Helmut Wicht eine beinahe archetypische Heimat-Erfahrung.


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Wolfgang Achtner

Elektronische Identität

06.10.10 |
Ob durch künstliche organe oder sensorische Interfaces – Mensch und Technik gehen eine immer engere Verbindung ein. Wo werden sich die Cyborgs der Zukunft zu Hause fühlen?


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Stefanie Reinberger

Immer der Nase nach

07.10.10 |
Direkt mit den Emotionen verdrahtet, können Gerüche nicht nur verborgene Kindheitserinnerungen hervorholen, sagt Stefanie Reinberger, die Nase sagt uns auch, wo wir zu Hause sind.


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Hussein Hamdan

Vom pfälzischen Fußballplatz

13.10.10 |
Hussein Hamdan hat es satt, dass alle möglichen Leute ihm erzählen wollen, wo er angeblich hingehört. Deswegen stellt er die Sache hier einmal klar.


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Simone Wiedenhöft

Fünf überraschende Einsichten über einen typisch deutschen Begriff

14.10.10 |
Heimat, fand Simone Wiedenhöft heraus, ist zwar ein Reizwort, allerdings ein sehr schwammiges. Was damit gemeint ist, ist nicht immer ganz klar.


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Daniel Lingenhöhl

Bedrohte Heimat Wald

15.09.10 |
Für die Völker, die in ihm Leben, hat der Wald als Heimat eine besondere Bedeutung. Für alle anderen ist er nur Ressource. Daniel Lingenhöhl erinnert daran, dass man auch mit Motorsägen Identität zerstören kann.


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Wolfgang Achtner

Einigender Glaube?

17.10.10 |
Kann die Religion in Zeiten der Globalisierung als einendes Band wirken? Wolfgang Achtner sieht in der Mystik Potential für religionsübergreifende Spiritualität.


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Michael Khan

Das einflussreichste Bild des 20. Jahrhunderts

23.09.10 |
Ein Bild der halb beleuchteten Erde über dem gebirgigen Mondhorizont brachten die Astronauten von der ersten Mondumkreisung durch Apollo 8 zurück. Möglicherweise ist es das einflussreichste Bild des 20. Jahrhunderts, meint Michael Khan.


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