Religionswissenschaft & Netzkultur – Als mein Profilbild zu mutieren begann

BLOG: Natur des Glaubens

Evolutionsgeschichte der Religion(en)
Natur des Glaubens

Manchmal beneide ich die Kolleginnen und Kollegen der Musik- oder Sprachwissenschaft. Ihre Forschungsgebiete sind ja nicht weniger komplex und interdisziplinär, die evolutionäre Perspektive liegt nicht weniger nahe. Aber ich nehme an, dass sie nicht mit so vielen Emotionen zurecht kommen müssen, die von Menschen auf sie projeziert werden. Bei Religion geht es irgendwie immer wieder “ums große Ganze”, auch wenn doch vielleicht nur eine Detailfrage erkundet und diskutiert wird. Persönlich erlebe ich Wissenschaft am Glücklichsten, wenn ich selbst im Flow aufgehe, gar nicht mehr bewertend da bin, sondern einfach neue Zusammenhänge entdecken und weitergeben kann.

Doch in den Jahren auch in der Blogosphäre habe ich gelernt, mit Zuschreibungen zu leben, in denen Menschen offensichtlich ganz Anderes bei mir abladen. Dann kommen schon mal Mails wie dieses rein, in dem mich offensichtlich jemand für einen Theologen oder gar Pfarrer hält und eher weniger an wissenschaftlichen Argumenten interessiert zu sein scheint.

FeedbackSchmierz0314

Neulich habe ich aber auch umgekehrte Fälle von Positivzuschreibungen erlebt. Ausgangspunkt war eine Rückmeldung aus der sciebooks-Leserschaft, doch bitte mal ein neues Profilfoto auf der Facebook-Seite einzustellen. Also bat ich meine Frau, doch ein möglichst neutrales Foto vor einem möglichst neutralen Hintergrund aufzunehmen. Es wurde also dieses hier.

MichaelBlumeProfilbild2014

Die Rückmeldungen waren – gemischt und in einem Fall auch besonders kreativ. Eine Leserin fand die Gittermauer allzu nichtssagend und bearbeitete das Bild, u.a. mit einem Rückgriff auf eine Einstellung aus dem Evolution-Religion-Beitrag in Quarks & Co.

MichaelBlumeSpaceVersion2014

Natürlich fand ich es sehr nett, dass sich eine Leserin diese künstlerische Mühe gemacht hatte – war aber doch auch überrascht, dass ich offensichtlich mit außerplanetarischen Themen und Zukunftswissen verbunden wurde, die ich nie beanspruchen würde. Ich erklärte, dass ich doch “nur” Religionswissenschaftler sei und also nicht das gesamte All, sondern “nur” die Religiosität und Religionen von Homo sapiens erkunden würde. Daraufhin entstand eine weitere Version des Profilbildes.

MichaelBlumeSpurenimSand

Ich dankte artig und wusste doch nicht recht, wie ich damit umgehen sollte. Längst hatten sich an verschiedenen Stellen im Netz kleine Diskussionen über diese Varianten entwickelt und ich bekam einige Rückmeldungen, welches dieser Profilbilder ich verwenden oder in welcher Richtung ein Weiteres entstehen sollte. Und ein weiterer Online-Engagierter wurde selbst aktiv und schlug diese Variante vor.

MichaelBlumeAll2014

Ein bißchen fühlte sich das Ganze an, als würde ich die Kontrolle über mein eigenes Gesicht verlieren – als würde ich in einen Spiegel schauen, ohne mich selbst darin wieder zu erkennen. Natürlich ehrte mich das kreative Engagement (danke an alle für die Bemühungen!) – doch zugleich wurde mir doch klar, dass andere in mir Anderes sehen als ich selbst; und dass ich verblüffend wenig dagegen tun kann. Die Innen- und Außensichten unterscheiden sich wohl bei jedem Menschen – und manchmal erfahren wir gerade im Netz wohl mehr Hass oder auch mehr Wertschätzung, als uns eigentlich zustünde.

Ich bin nur Religionswissenschaftler und möchte nichts Anderes sein. Und das bedeutet: Selbstverständlich habe ich wie jeder andere Mensch eine mehr oder minder widersprüchliche, sich auch immer wieder verändernde Weltanschauung, Stärken und Schwächen, Interessen und blinde Flecken, Kenntnisse und Vorurteile, die Furcht vor Zurückweisung und das Bedürfnis nach Wertschätzung. Aber auf mich als Person kommt es eigentlich nicht an, denn religionswissenschaftliche Begriffe und Thesen sind entweder wissenschaftlich gehaltvoll oder eben nicht (mehr). Es ist insofern auch gleichgültig, wer sie entdeckt und präsentiert – sie werden früher oder später überboten werden. Mehr als solches immer vorläufige Wissen habe ich nicht zu bieten und habe mich auch bewusst dagegen entschieden, Theologie zu studieren.

Lassen Sie es mich so schreiben: Nur für den örtlichen Kindergarten, nur einmal im Jahr und nur streng anonym streife ich ausnahmsweise die Gewänder eines Geistlichen bzw. überempirischen Akteurs über. 😉

MichaelBlumeNikolaus2013

Die anderen 364 Tage im Jahr habe ich bestenfalls (Religions-)Wissenschaft zu bieten. Nicht weniger. Aber auch nicht mehr.

MichaelBlumeAKIntegrationCDU

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Dr. Michael Blume studierte Religions- und Politikwissenschaft & promovierte über Religion in der Hirn- und Evolutionsforschung. Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) u.v.m. Hat auch in Krisenregionen manches erlebt und überlebt, seit 2018 Beauftragter der Landesregierung BW gg. Antisemitismus. Auf "Natur des Glaubens" bloggt er seit vielen Jahren als „teilnehmender Beobachter“ für Wissenschaft und Demokratie, gegen Verschwörungsmythen und Wasserkrise.

35 Kommentare

  1. Sehr schöne Bilder, muss ich sagen. 🙂 🙂
    Und ehrlich gesagt finde ich, trift das 2. Bild mit den Spuren im Sand und den Symbolen der Religionen auch auf Ihre Tätigkeit zu. Insofern ist es eine sehr schöne bildliche Darstellung dessen, was Sie so machen.

    • Danke, @Hans!

      Optisch finde ich dieses Bild auch sehr schön, aber es scheint mir in Richtung spiritueller Lehrer zu weisen – als der ich mich nicht verstehe – und es fehlen Bezüge zur Evolutionsforschung.

      Trotzdem hat mich das kreative Engagement der Künstlerin sehr gerührt…

      • Optisch finde ich dieses Bild auch sehr schön, aber es scheint mir in Richtung spiritueller Lehrer zu weisen – als der ich mich nicht verstehe – und es fehlen Bezüge zur Evolutionsforschung.

        Ja okay, einverstanden. Ein spiritueller Lehrer sind Sie wahrscheinlich auch nicht. Aber um den Forscher deutlich zu machen, fällt mir nur ein klischeehafter Detektiv mit Lupe ein, (etwa wie der bei der Sesamstrasse) der dann über einem Stapel oder einem Berg Bücher sitzt und diese (und natürlich auch den Inhalt) untersucht. Das lässt sich meiner Ansicht nach aber mit dem Profilbild schlecht vereinbaren.

  2. Ein heißt ‘projiziert’, ‘nichtssagend’ & ‘ein bisschen’.

    MFG
    Dr. W (der diese Aussage nicht schlecht findet – ‘Persönlich erlebe ich Wissenschaft am Glücklichsten, wenn ich selbst im Flow aufgehe, gar nicht mehr bewertend da bin, sondern einfach neue Zusammenhänge entdecken und weitergeben kann.’ -, weil so auch auf Adjektivierungen der Art ‘rechtsextrem’, ‘rassistisch’ und ‘ausländerfeindlich’ oft verzichtet werden kann)

    • @Webbär

      Ach, ich bin ein bissel widerständig. “Projezieren” sollte (auch) meiner Ansicht nach längst in den Duden aufgenommen werden, zumal hier in diesem Fall die lateinische Wortwurzel “proiacere” tatsächlich sehr viel besser passt als “proicere”!
      http://germanblogs.de/projezieren-oder-projizieren-fehler-in-der-ableitung/

      “Nichtssagend” habe ich bereits korrigiert, danke für den Hinweis. 🙂

      Am Dreierles-S in “bißchen” hänge ich ehrlich gesagt einfach – bis 1996 (also während meiner ganzen Kindheit und Jugend) war das ja noch die offizielle Schreibweise. Meine Kinder werden diesen Spezial-Buchstaben nicht mehr lernen, aber ich möchte ihm gerne noch bis ins hohe Alter die Treue halten. 🙂

      Zu den “Adjektivierungen”: Nach dem Entdeckungsprozess kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um den idealerweise diskursiven Deutungsprozess nicht herum – er gehört zu unseren Aufgaben. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, ich hätte aus den Entdeckungen des durchschnittlich höheren Reproduktionserfolges religiös praktizierender Menschen spontan geschlossen, diese seien also “bessere” Menschen oder dies beweise die Existenz Gottes. Sie wären unter den Ersten gewesen, die mit rationalen Argumenten dagegen protestiert hätten – und das wäre richtig so gewesen.

      Ebenso müssen Sie und andere aber auch weiterhin mit meinem Widerspruch rechnen, wenn auf meinem Blog versucht wird, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit einzuschmuggeln. Gerade auch die frühe Evolutionsforschung hat da so viel Schuld auf sich geladen (Sozialdarwinismus, Rassismus etc.), dass ein bewusster und sensibler Umgang mit dem Thema meines Erachtens wissenschaftsethisch verpflichtend ist.

      • Ebenso müssen Sie und andere aber auch weiterhin mit meinem Widerspruch rechnen, wenn auf meinem Blog versucht wird, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit [Hervorhebung: Dr. W] einzuschmuggeln.

        Wobei hier aber meist nur der I S gefunden wird, in der Regel gut verargumentiert. – Sie sehen ja selbst, wie der I zunehmend erkennbar geübt wird, mittlerweile wird der allgemeine Blick, auch im linken Spektrum, dankenswerterweise ungetrübter.

        • @Webbär

          Naja, Antisemitismus und entsprechende Verschwörungstheorien hat es auch “im linken Spektrum” von jeher gegeben – warum also sollte dieses gegen Islam- und Araberfeindlichkeit immun sein?

          Aber Sie wissen, dass ich wirklich keine Lust habe, dieses Thema wieder und wieder zu diskutieren. Daher meine nicht antiautoritäre Empfehlung, dass wir es jetzt dabei belassen… 😉

  3. Hallo Herr Blume.

    Schicke Bilder, die Sie da haben, allen voran der nette Nikolaus 🙂

    Wenn ich Ihnen dazu meine Meinung geben darf, gefällt mir persönlich das letzte, in dem Sie sich in Ihrem Workflow befinden am besten. Wirkt am ehrlichsten, ganz abgesehen davon, dass Sie auf dem Bild vor der Mauer sehr sympathisch lächeln. Liegt dort aber bestimmt an der Sonne, weil Sie durch sie die Augen etwas zukneifen müssen. Dadurch fehlt der Zugang, wenn Sie verstehen, wie ich das meine 😉 Deswegen gefällt mir vermutlich auch die aktuelle Variante noch besser, weil die Augen da noch gut geöffnet sind.

    Die bearbeiteten Varianten sind ein bisschen zu aufgebauscht aber kreativ im Gedanken. Wenn ich mich für eines der bearbeiteten Exemplare entscheiden müsste, dann wäre es das in der Anlehnung an den Quarks&Co. Beitrag, weil Sie da so tiefblickend und noch dazu als der Mensch des öffentlichen Lebens dargestellt sind.

    Wenn es jedoch ein Bild des gegebenen Materials sein soll, dann meiner Meinung nach das, auf dem Sie arbeiten 🙂 Da tritt so eine gewisse Leidenschaft hervor, die mir so authentisch erscheint. Vielleicht regen meine Worte Sie an dieser Stelle auch einfach an, Ihre Frau um ein zweites Shooting zu bitten, in dem Sie sich der Sonne ein wenig abwenden 🙂 Anderenfalls….tja, im Verlauf meiner Gedankenschleifen ist das erste bearbeitete Bild (Quarks&Co.) wohl doch ganz nett geeignet. Lassen Sie sich nicht verwirren durch mich! Ich hoffe, ich konnte Ihnen bei der zukünftigen Aktualisierung Ihres Profilbilds ein wenig zur Hand gehen.

    Einen schönen Abend und netten Gruß an Sie!

    • Danke, @C’est ca, das ist ja eine richtige Kunstbesprechung! 🙂

      Mir gefällt das letzte Bild auch am Besten – ich war da im Flow und hatte auch gar nicht gemerkt, dass eine Kamera gezückt wurde. Bei “gestellten“ Bildern werde ich dagegen immer unsicher – und das mit der Sonne stimmte auch.

      Danke für’s genaue Beobachten und Rückmelden! 🙂

      • Gerne doch, Herr Blume!

        Für mich als (sehr) stille Mitleserin ein Anreiz, ein Thema mal künstlerisch zu berieseln 😉 Ist doch mal was! Wobei sich das mit diesen Gegebenheiten ganz leicht bewerkstelligen lässt 😀 😀 😀

        LG

  4. Plotinus wollte keinem Künstler für ein Bildnis sitzen, weil es nur eine äußere Hülle zeigt, ein Bild eines Bildes, und nicht die Seele. Auch wenn ich kein Platoniker bin, hat er nicht ganz unrecht. Wir Menschenkinder urteilen aber trotzdem immer wieder ganz naiv nach dem äußeren Schein, was nicht selten sehr problematisch ist.

    Hier mal eine detaillierte Kritik der Fotos, falls es Ihnen helfen kann 🙂

    Das jetzige s/w-Foto von Ihnen ist nicht schlecht, sehr sympathisch, aber sie wirken sehr jung, nicht wie eine wissenschaftliche Autorität. Ihre Sprache in diesem blog ist auch gut verständlich, “niedrigschwellig” sozusagen, was manche Leser wohl verleiten mag, den wissenschaftlichen Gehalt zu unterschätzen.

    Das neue Farbfoto ist aus zu großer Nähe aufgenommen, was einen kleinen Froschaugeeffekt bewirkt und eher karikierend wirkt. Mehr Abstand wäre nötig, man kann dann den passenden Ausschnitt wählen. Sie schließen wegen der Sonne zu sehr die Augen, was keinen guten Eindruck vermittelt. Ihr Blick sollte deutlich erkennbar sein. T-Shirt und Mauer mit Gitterwand passen nicht gut (eine Bruchsteinmauer wirkt urtümlich, ländlich, das Gitter dagegen modern, beides passt nicht gut zusammen. Mauer ohne Gitter wäre besser, vielleicht mit etwas mehr Abstand). Beim Lächeln hält man besser den Mund weitgehend zu, um die Zähne nicht zu sehr zu zeigen. Da Bild wirkt wie ein Urlaubsfoto, ganz sympathisch, aber es zeigt Sie nicht als Wissenschaftler.

    Wenn Sie im Foto als Wissenschaftler “erkannt” werden wollen, brauchen Sie seriöse Kleidung (Krawatte muss nicht sein, aber keine Klamotten, am Beasten ein Hemd), einen klaren Blick, freundliches Lächeln, aber eher kein Lachen, ein ausreichend beleuchtetes Gesicht ohne starke Schatten (eventuell Aufhellung durch eine zweite Lichtquelle oder einen leicht bedeckten Tag nutzen, ohne grelles Licht), am Besten ein “Attribut” im Hintergrund. Bei Naturwissenschaftlern ist das oft ein Instrument, bei Geisteswissenschaftlern oft eine Bücherwand. Sie kennen doch die Interviews im Fernsehen, wo der Interviewte vor einer Bücherwand sitzt. Bei diesem kleinen Format ist es aber vielleicht schwierig, diese deutlich abzubilden. Die Zeichen vor dem Hintergrund mit Spuren im Sand im dritten Bild verweisen zwar auf Religion, sie könnten aber weniger als Objekt ihrer Wissenschaft, sondern als Attribut eines Magiers, Esoterikers etc. gedeutet werden, wie sie selbst schon bemerkt haben. Ihr Doppelbild vor dem Kosmos ist zu übertrieben: der “Denker vor dem All”. Natürlich ist es freundlich gemeint.
    Probieren Sie bei der Mimik und Beleuchtung viele Varianten aus. Ich bin weder Fotograf noch Werbefachmann, aber über solche Bilder wird in den entsprechenden Fällen viel diskutiert und alle möglichen Assoziationen ausgeleuchtet, natürlich mit viel mehr Wissen und Erfahrung als bei Laien.

    Was das Lachen/Lächeln betrifft: früher war das in Porträts völlig unmöglich, weil unseriös, nur ein Narr lachte, er hatte keine Affektkontrolle. Heute soll es Optimismus und Lebensfreude ausstrahlen, einen positiven Zugang zu anderen Menschen anzeigen usw. Ein zuviel davon kann aber im wissenschaftlichen Kontext noch immer als unseriös empfunden werden.

    Das letzte Bild beim Vortrag ist sicherlich das authentischste, hat aber leider schlechte Farben (gelbes Licht) und die helle Leinwand dahinter wirkt auch nicht sehr schön.

    • “Bei Naturwissenschaftlern ist das oft ein Instrument, bei Geisteswissenschaftlern oft eine Bücherwand. “

      Ja die Bücherwand, vielleicht mit entsprechenden Buchtiteln, wäre was gewesen. Aber das sonnenverkniffene Lachen hat mich wohl halbbewusst schnell zu dem sonnigen Sand mit den Fußspuren greifen lassen, da ich das Foto parat hatte und so viel Aufwand ja auch wieder nicht machen wollte, zumal bei meiner derzeit schlechten technischen Ausrüstung.

      Die Quarks & Co Sendung hatte gute Aufnahmen, aber da hat Michael an keiner Stelle direkt in die Kamera geblickt, also zum Zuschauer, was mir wichtig gewesen wäre. Er schaut immer nur zum Interviewer. In dem neuen Interview mit Dr. Heinz Hermann Peitz macht er es an manchen Stellen schon ganz gut, aber da war meine Fotoaktion schon gelaufen. Wenn man kein Programm und intakten PC hat, um ein Video in Einzelbilder ablaufen zu lassen, ist es mit einer Bildschirmcopy eine Frage des mühsamen Zielens, das richtige Einzelbild zu erwischen 😉 Mein Realplayer bekommt den Download zur Zeit nicht gebacken.

      “Bei diesem kleinen Format ist es aber vielleicht schwierig, diese deutlich abzubilden.”

      Ja auf Scilogs ist das zu klein, aber auf Facebook kann man ja das Bild in groß aufrufen.

      “Die Zeichen vor dem Hintergrund mit Spuren im Sand im dritten Bild verweisen zwar auf Religion, sie könnten aber weniger als Objekt ihrer Wissenschaft, sondern als Attribut eines Magiers, Esoterikers etc. gedeutet werden, wie sie selbst schon bemerkt haben. Ihr Doppelbild vor dem Kosmos ist zu übertrieben: der “Denker vor dem All”. Natürlich ist es freundlich gemeint.”

      Dazu Näheres im anderen Kommentar unten.

        • @ Michael Blume

          “Viele Geburten können das Überleben einer Religion sichern”

          na toll… der Titel des Artikels verdreht schon gleich typisch reißerisch die eigentlichen Forschungsaussagen. Da hat wohl mit diesem Prof. Thomas Junker (Tübingen) ein Evolutionsbiologe und kein Religionswissenschaftler deine Ergebnisse so ganz nach seiner Fasson ‘interpretiert’.

          Immerhin heißt es wenigstens “können” sichern.

        • Mich wundert mehr das Junker sich überhaupt um das verschwinden der evangelischen Christen kümmert. (Außer das er vor Freude in die Luft springt).

  5. Hervorragender Beitrag über die Zuschreibungen Michael! Kann ich mit meiner eigenen Berufsbiographie gut nachvollziehen!

    C’est Ca hat m.E recht: Das Bild von dir “im Flow” wird dir durchaus gerecht und Du kommst darauf endlich so erwachsen und kompetent rüber wie du bist.

    Das Planetenbild gefiel mir schon gut. Das All gehört zur Schöpfung und die Religionen, die wir als Wissenschaftler erklären wollen wollen ihrerseits ja dem Menschen die Schöpfung erklären. Insofern passt dieser weite Blickwinkel auf “Gott, das Universum und den ganzen Rest” schon. (Auch wenn die Antwort sicher komplizierter ist als 42).

    Das Spuren im Sand-Bild stellt dein eigenes christliches Bekenntnis zu sehr in dem Vordergrund und ergibt im privaten Bereich Sinn, nicht jedoch im Bereich der ReWi die unter dem Vorsatz des Methodischen Agnostizismus steht.

    • @Marion Mahnke

      Hm…. wieso das?

      “Das Spuren im Sand-Bild stellt dein eigenes christliches Bekenntnis zu sehr in dem Vordergrund und ergibt im privaten Bereich Sinn, nicht jedoch im Bereich der ReWi die unter dem Vorsatz des Methodischen Agnostizismus steht.”

      Wenn, dann ist es ein Bekenntnis zum Glauben an sich, da die Symbole dreier Religionen zu sehen sind. Aber diese weisen durch den gemeinsamen Lichtschatten auf viel mehr hin. Eben darauf, dass die Arbeit eines Religionswissenschaftlers dazu beitragen kann, dass die Religionen auf einer neuen Ebene, in neuem Licht zueinander finden können.

      Die Symbole der drei abrahamitischen Religionen stehen hier nur symbolisch für alle Religionen. (ich hatte die anderen Symbole nicht zur Hand)

      Und dabei spreche ich bewusst nicht von “monotheistischen” Religionen, weil der christliche Glaube weder monotheistisch ist, noch ‘multitheistisch’ ist und folglich in den Topf monotheistisch nicht hinein gehört. Ich halte das für sehr irreführend.

      • PS:
        “…nicht jedoch im Bereich der ReWi die unter dem Vorsatz des Methodischen Agnostizismus steht.”

        Für meine Begriffe ist ReWi = Religionswissenschaft, um es mal deutlich auszusprechen. Und das heißt ein Religionswissenschaftler hat nicht das Gebot Gott auszuklammern. Religionen sind Gruppierungen, die an einen Gott glauben. Und das zielt nicht auf irgendwelche selbstgebastelten Götter oder Steinfiguren etc. ab, sondern auf ein Wesen, das zu einer Realität, gehört, die unser Bewusstsein übersteigt.

        Es ist keine Weltanschauungswissenschaft. Dann müsste man den Begriff ändern. ….aber das Fass will ich jetzt nicht auch noch aufmachen 🙂

  6. “Ausgangspunkt war eine Rückmeldung aus der sciebooks-Leserschaft, doch bitte mal ein neues Profilfoto auf der Facebook-Seite einzustellen.”

    Hm….., die besagte “sciebooks-Leserschaft” reibt sich die Augen. 🙂 Was’ das, Michael?

    ( @C’est ca )
    “Vielleicht regen meine Worte Sie an dieser Stelle auch einfach an, Ihre Frau um ein zweites Shooting zu bitten, in dem Sie sich der Sonne ein wenig abwenden”

    Ja, das würde ich auch begrüßen. Das ließe sich dann neu in den Hintergrund integrieren. Aber wahrscheinlich bräuchte es genau den dann eben nicht mehr. 🙂 Denn es ging ja darum, in diesem besagten Foto den Hintergrund zu verändern. Also Kopf davon trennen und schauen, was sich machen lässt. Und, na ja… wenn ich schon bei so etwas Hand anlege, dann kommt halt ein bisschen mehr dabei rum.

    Ja das letzte Foto “im Flow” wäre theoretisch das beste, aber wie @Paul Stefan richtig sagt: “hat aber leider schlechte Farben (gelbes Licht) und die helle Leinwand dahinter wirkt auch nicht sehr schön.”

    Zum ersten Mal live habe ich Herrn Blume bei seinem Auftritt in der Quarks & Co Sendung gesehen und dachte, na das ist aber ein anderer Mensch, als der Jüngling auf dem Scilogsprofilfoto. Ein netter Jüngling, kein Zweifel, 😉 aber eben nicht der gestandene Familienvater und Wissenschaftler, der er jetzt ist. Das hat dann dieses Fotoangebot bei mir ausgelöst.

    Das Weltallfoto ist dabei so ganz mein Stil, der aber so noch nicht bekannt ist und von daher nicht verstanden wird. Wenn er verstanden wird, wird man ihn nicht mehr als aufgebauscht empfinden oder, was auch vorkam, an einen Guru denken…..

    MB:“Optisch finde ich dieses Bild auch sehr schön, aber es scheint mir in Richtung spiritueller Lehrer zu weisen – als der ich mich nicht verstehe – und es fehlen Bezüge zur Evolutionsforschung.”

    ….und sich auch nicht als spiritueller Lehrer empfinden 😉 Nebenbei bemerkt: auch Wissenschaft kann spirituelle Aufklärung sein, wenn sie was Michael ja macht, die Spreu vom Weizen trennt, also das evolutionsbedingte bewusst macht, auf dass der Geist klarer erkannt werden kann.
    Bei den Vorschlägen waren Bezüge zur Evolutionsforschung sehr wohl dabei, die aber offenbar ganz unter den Tisch gefallen sind, wohl weil auch sie nicht verstanden wurden. Bei den Symbolen und Sandspuren bin ich, seinem Vorschlag entsprechend auf seinen Beruf eingegangen. Wurde in der Kernaussage aber wohl auch nicht verstanden.

    Der besagte Stil ist jedoch nicht nur mein künstlerischer Stil, sondern Ausdruck eines Weltbildes, zu dem ich durch meine Forschung und den damit verbundenen überraschenden, naturwissenschaftlichen Entdeckungen gelangt bin und das für eine Publikation auszuarbeiten ich im Begriffe bin. Diese Malerei – die eigentlich zu einem Film werden sollte und soll, musste ich lange wegen der vielen Schreib- und Forschungsarbeit zurückstellen. Die Quarkssendung hat das in mir also wieder mal ein bisschen losgetreten. 😉 , aber mit inzwischen veralteter, unzulänglicher technischer Ausrüstung, sonst hätte ich einen passenden Snapshot von Herrn Blume aus einem Video genommen.

    Ein Kernelement dieses Stils ist, dass ich Geist und Seele des Menschen, wie auf Michaels Foto, als ein durchsichtiges Gebilde – wie ein unsichtbares Zuhause – um den ganzen Menschen herum darstelle,(in der Regel nicht nur den Kopf, wie hier) quasi wie ein Schneckenhaus (und mehr) ihn begleitend, und zwar in der Gestalt seines durchsichtigen Kopfes.

    Mit anderen Worten: Ich würde jeden Menschen so ähnlich darstellen.

    Das Durchsichtige ist für meine, zum Weltbild gehörende Aussage, dass wir gleichzeitig in verschiedenen Realitäten leben, unerlässlich, da nur die eine, die materielle für uns sichtbar und zunächst bewusst wahrnehmbar ist, muss man mit dieser Durchsichtigkeit arbeiten. Das ist sicher ungewohnt, hat aber keinen esoterischen Ursprung. (…wenngleich ich den Eindruck habe, dass mit dem Begriff Esoterik so manches wissenschaftlich Gute klischeehaft und diskriminierend in einen Pott geworfen wird, was da nicht hineingehört. )

    Das ganze Weltbild ist sehr komplex und das Ausarbeiten noch viel Arbeit. Im Grunde ein Versuch, das christliche Weltbild mit überraschenden, um nicht zu sagen umwälzenden, neuesten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen in Kohärenz zu bringen.

    Das Quarksprofil war für meine spezielle Bildsprache richtig prima passend. Mit dem Lichtrand und dem Dunkel etc. war mit meiner veralteten Ausrüstung schnell und einfach genau das herzustellen, womit ich in der Regel die Seele eines Menschen darstelle: eben mit so einem relativ transparenten Profil vom Kopf eines Menschen, das seinen ganzen eigenen Körper und Geist wie ein bergendes Schneckenhaus umgibt, und immer unsichtbar begleitet, sein wahres Zuhause ist. Mit ihr prägen wir entsprechend alles in unserem Umfeld. Und diese Seele vor dem Hintergrund des Weltalls aber auf der Erde ruhend, ist auch sehr richtig, denn sie ist zwar mit unserem Geist an den Leib gebunden, aber die beiden Geist und Seele existieren dennoch in der Weite eines intim parallelen, unsichtbaren Universums. Während unser Geist durch die Ursünde für dieses andere Universum erblindet ist und erst in dieser materiell erblindeten Welt das Sehen wieder erlernen muss, schaut die Seele dort Gott. Für diesen Blick meine ich, ist das Profil sehr treffend.
    Bei manchen Menschen oder in bestimmten Darstellungen würde ich entsprechend die Augen schließen 😉 etc.

    • Zum ersten Mal live habe ich Herrn Blume bei seinem Auftritt in der Quarks & Co Sendung gesehen und dachte, na das ist aber ein anderer Mensch, als der Jüngling auf dem Scilogsprofilfoto. Ein netter Jüngling, kein Zweifel, 😉 aber eben nicht der gestandene Familienvater und Wissenschaftler, der er jetzt ist.

      Das ist mir allerdings auch aufgefallen.

  7. Werte Künstlerin,
    die Sache ist nunmal die, dass die Religionswissenschaft neutral ist. Sie forscht, erklärt, stellt dar. Sie ergreift keine Partei und postuliert keine Wahrheit in Hinblick auf die Existenz oder Natur Gottes. Die Bilder der Künstlerin sind schön, aber eben die visuelle Darstellung einer Weltanschauung.

    Es ging hier um Michael Blumes religionswissenschaftliches Profil. Insofern kann ich es verstehen, dass diese Bilder für diesen Zweck zu weit gehen.

    Auch wenn ich sie persönlich künstlerisch ansprechend finde.

    • Hallo Frau Mahnke

      “die Sache ist nunmal die, dass die Religionswissenschaft neutral ist.”

      sicher, aber was hat innerweltlich notwendige, also systeminterne – im Prinzip auch evolutionsinterne – Neutralität mit Gott, also mit systemexterner Realität zu tun?

      “Sie forscht, erklärt, stellt dar.”

      OK, kein Problem.

      “Sie ergreift keine Partei und postuliert keine Wahrheit in Hinblick auf die Existenz oder Natur Gottes.”

      ein Bild, dass eine Offenheit für alle unsere Realitäten, also auch die systemexternen Realitäten andeutet, ergreift keine Partei und postuliert nichts,… ist ‘lediglich’ umfänglich schöpferisch. 🙂

      “Die Bilder der Künstlerin sind schön, aber eben die visuelle Darstellung einer Weltanschauung.”

      Ich sagte schon, Religionen sind mehr als eine Weltanschauung, da sie über die Welt hinaus greifen. ReWi befassst sich also mit allen Realitäten die uns berühren und in denen wir uns bewegen, eben auch die, die über die Welt hinaus greifen. Von daher sind meine Entwürfe ein künstlerischer Versuch alle Realitäten einzufangen, die einen Religionswissenschaftler beschäftigen. (Womit ich selber künstlerisch nicht zufrieden war, habe ich in den anderen Kommentaren aufgezeigt.)

      “Auch wenn ich sie persönlich künstlerisch ansprechend finde”.
      Danke! 🙂

  8. Zur Nachricht des Herrn Schwierz meine Antwort, von Tertullian:
    “Anima humana naturaliter Christiana”, diese für mich humane Konstante wird über diesen armseligen
    Geifer in seiner argumentativ unter der dorsalen Gürtellinie und Geisteshaltung triumphieren!
    Machen sie sich nichts draus und schenken sie uns weitere gedankenanregende Blogs.

    • Herzlichen Dank für Ihre freundliche Ermutgung, @Rainer-Maria! 🙂

      Tatsächlich habe ich mich inzwischen – leider? – an solche Anwürfe schon gewöhnt. Hinter dem religionsfeindlichen Anspruch von “Wissenschaftlichkeit” und “Aufgeklärtheit” verbirgt sich leider allzu oft nur eine weitere Variante aggressiven Dominanzstrebens und des Anspruchs, klüger als der Rest der Menschheit zu sein. Am Anfang hat mich das noch betrübt, inzwischen buche ich es unter “Aha, interessant.” 😉

  9. Sehr geehrter Herr Blume,
    ich verfolge mit Interesse Ihre Tätigkeit auf dem Gebiet der ERS – ich selber bin Theologe mit starkem interkonfessionellen und auch mit religionswissenschaftlichen Hintergrund. Ich habe mich gerade Gedanken darüber gemacht, wie sollen eigentlich die Ergebnisse der CSR und ERS seitens der Gläubigen und nicht nur Theologen wahrgenommen werden bzw. für wen schreiben die Vertreter von ERS und CSR eigentlich? Wer sind die Rezipienten dieser Wissenschaftsproduktion? Und gleich stieß ich auf Ihren Post, besonders sind mir folgende Zeilen aufgefallen: “Ich bin nur Religionswissenschaftler und möchte nichts Anderes sein… Aber auf mich als Person kommt es eigentlich nicht an, denn religionswissenschaftliche Begriffe und Thesen sind entweder wissenschaftlich gehaltvoll oder eben nicht (mehr). Es ist insofern auch gleichgültig, wer sie entdeckt und präsentiert – sie werden früher oder später überboten werden. Mehr als solches immer vorläufige Wissen habe ich nicht zu bieten und habe mich auch bewusst dagegen entschieden, Theologie zu studieren.”
    Da wurde ich ehrlich gesagt etwas von Ihnen überrascht – Sie beschäftigen sich mit den innovativsten und weitreichenden Themen, wollen aber die damit verbundene Verantwortung nicht übernehmen und versuchen, sich hinter der angeblich unpersönlichen Kulissen der Wissenschaftsgebilde verstecken, sprich, das alles nicht ich meine, sondern es liegt an der Natur der Sache selbst. Das geht aber nicht, da es keine Wissenschaft um die Wissenschaft willen geben kann – man entdeckt die Zusammenhänge nicht, sondern erstellt diese, und zwar angesichts deren, die durch diese Erstellung unmittelbar betroffen sind – d.h. Theologen und Gläubige.

    • Sehr geehrter @Heterodox,

      lieben Dank für Ihr Interesse und Ihre Frage!

      Tatsächlich liegt mir nichts ferner, als mit meinen Forschungen “verbundene Verantwortung nicht übernehmen” zu wollen und zu “versuchen, sich hinter der angeblich unpersönlichen Kulissen der Wissenschaftsgebilde [zu] verstecken”.

      Genau das Gegenteil ist der Fall: Weil ich um diese Verantwortung weiß, bestehe ich darauf, dass sie nur interdisziplinär angegangen werden kann. Was die Befunde der Evolutionsforschung zu Religiosität und Religionen für die Naturwissenschaften und Erkenntnistheorien, die Theologien, für das Rechtswesen etc. bedeuten oder nicht bedeuten kann und soll m.E. nur zusammen beantwortet werden. Deswegen stehe ich Kolleginnen und Kollegen der anderen Fachrichtungen immer wieder gerne für Vorträge, Tagungen, Diskussionen, Publikationen etc. zur Verfügungen, würde mir aber nicht anmaßen, beispielsweise die theologische Relevanz alleine zu beurteilen. Auch ich halte die empirischen Grundlagenforschungen für hoch relevant – deswegen engagiere ich mich ja auch genau dafür -, sehe aber auch die Grenzen dieser (meiner) Perspektive. Ob es z.B. “Gott gibt” kann sich m.E. durch empirische Forschung nicht abschließend klären lassen, obgleich die Befunde sicher auch für die Erkenntnistheorien interessant sind.

      Kurz: Gerade weil in der Wissenschaftsgeschichte frühe Evolutionsforschende teilweise sehr unverantwortlich Disziplingrenzen überschritten und z.B. aus ihren (immer vorläufigen) Befunden normative, sogar sozialdarwinistische und eugenische Forderungen abgeleitet haben, sehe ich es als Teil meiner Verantwortung, zuzugeben, wo meine Forschungsperspektive endet und der Dialog mit anderen Disziplinen unverzichtbar wird.

      Vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja einmal entsprechend; mich würde das freuen.

      Mit herzlichen Grüßen!

  10. nu ja, die Anweisungen vonPaul Stefan hast du in der Tat gut beherzigt, m.E. aber ohne den Punkt
    “…ist aus zu großer Nähe aufgenommen, was einen kleinen Froschaugeeffekt bewirkt”, ich meine den hat es immer noch und liegt wohl an der Kamera, war ein Handy oder? Bei deiner Gesichtsform scheint mir das doppelt zu wirken. Ein bisschen Profil seitwärts und den Kopf ein klein wenig nach unten geneigt, wäre gut gewesen. Aber ist auch so schon Ok, jedenfalls aktueller als das letzte. 🙂

    • PS kleine Erläuterung: dieForm Deines Gesichts fügt sich zu sehr ‘freiwillig’ in das Froschauge hinein und verdoppelt es dadurch. Für ein eckiges Gesicht wäre das vielleicht von Vorteil, aber Dein Kopf ist schon eine ‘Birne’ 🙂 🙂 …. außerdem ‘glüht’ sie mächtig… 😉

  11. Hallo Michael,
    die Diskussion um Deine Fotos hat mich dazu angeregt mich mal wieder mit meinem Bildbearbeitungsprogramm zu beschäftigen. Und wie einige andere Kommentatoren bin auch ich der Ansicht, dass das letzte Foto in Deiner Galerie am authentischsten aussieht. Darum habe ich das Bild mal entsprechend bearbeitet, d.h. ich habe den Ausschnitt verändert, den Gelbstich entfernt und das Bild etwas kontrastreicher gemacht, damit es nicht ganz so weich aussieht. Hier das Ergebnis:
    http://www.pic-upload.de/view-23319262/MichaelBlume-Portrait.jpg.html

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