Herzlichen Glückwunsch RelativKritisch

BLOG: Quantenwelt

Gedanken eines Experimentalphysikers
Quantenwelt

Relativ kritisch muss man sein, wenn man im Internet Wissenschaft diskutieren möchte. Beinahe jede pseudowissenschaftliche These und Verschwörungstheorie kann man im Internet finden. Beinahe jede gut bestätigte und etablierte Theorie findet im Netz überzeugte Kritiker, die mit missionarischem Eifer ihre Einwände unters Volk zu bringen versuchen.

Vor genau sechs Jahren entstand das Forum von RelativKritisch als Reaktion auf eine kleine Gruppe überzeugter Gegner der Relativitätstheorie, die damals die wissenschaftliche Forenwelt mit destruktiven Diskussionen überzogen haben. Als einer der ersten angemeldeten User im Forum, möchte ich heute die Gelegenheit ergreifen, dem Team von RelativKritisch herzlich zum erfolgreichen Aufbau des damals spontan gegründeten Projektes zu gratulieren.

In den Jahren 2006 und 2007 haben wir uns dort größtenteils mit selbst ernannten Kritikern der Relativitätstheorie auseinandergesetzt. Diese glaubten mit Hilfe halb verstandener Erkenntnistheorie eine gut etablierte physikalische Theorie widerlegen zu können. Aus dem Versuch, diesen Kritikern mit Argumenten entgegenzutreten, ist ein Großteil meines Webprojektes Relativitätsprinzip.info und die dazugehörige FAQ entstanden.

Wenn auch die Überzeugungsversuche nicht gefruchtet haben, so ist es mit diesem Webauftritt hoffentlich gelungen, interessierten Laien einen Einblick in die Gedankenwelt der Relativitätstheorie zu geben und die Unsinnigkeit pseudowissenschaftlicher Argumente zu verstehen.

Die Arbeit mit RelativKritisch hat aber auch gezeigt, wie wenig die fachliche Auseinandersetzung mit solchen Strömungen reicht. Es ist der Verdienst von RelativKritisch, historische Zusammenhänge aufzudecken und die Tradition der Einstein-Kritker zu beleuchten. Hier zeigte das RelativKritisch-Team eine sozialwissenschaftliche Kompetenz, die rein sachlich argumentierenden Physikern oft fehlt.

Geradezu erschreckend ist es, wie direkt sich einige der Relativitätskritiker auch heute noch antisemitischer Diskussionsschemata aus der Zeit der Deutschen Physik bedienen und wie wenig Distanz andere zu übelsten Nazis wie Phillipp Lenard zeigen, wenn sie sie als Autoritäten gegen die Relativitätstheorie heranziehen können. Kritik an Einstein war nie eine rein fachliche Angelegenheit. Antisemitische Propaganda gegen die Person Einsteins wurde und wird oft mit Kritik gegen die von ihm geprägte physikalische Theorie vermengt.

Enttarnung der Kritik an die Relativitätstheorie war nicht das einzige, vielleicht nicht einmal das größte Projekt von RelativKritisch. Es war nur das, an dem ich am meisten Anteil nahm. Später, als der Teilchenbeschleuniger LHC in der Startlöchern stand, widmete sich das Team von RelativKritisch den Argumenten derer, die den LHC juristisch stoppen wollten. Das Gespenst unbeherrschbarer schwarzer Löcher, die die Erde bis vielleicht 2012 verschlucken könnten, wurde an die Wand gemalt. Man könne sich vorstellen, so die Kritiker, dass solche Monster im LHC erzeugt werden. Wissenschaftliche Argumente gegen die Maschinenstürmer des LHC wurden unter bei RelativKritisch zusammengetragen und lebhaft unter interessierten diskutiert.

In der letzten Zeit ist es im Forum von RelativKritisch relativ ruhig. Dafür ist mir mehr und mehr der Blog dieses Portals wichtig geworden. Hier finden sich regelmäßig gut recherchierte Artikel, die pseudowissenschaftliche Strömungen und die Menschen dahinter fachkundig hinterfragen. Auch andere wissenschaftliche Themen und aktuelle gesellschaftliche Ereignisse werden hier besprochen. Unter anderem organisierte RelativKritisch für einige Zeit das Blog-Teleskop, an dem auch ich mit einem Beitrag teilnehmen konnte.

Ich kann allen meinen Leserinnen und Lesern nur empfehlen, den Blog von RelativKritisch in ihren Newsreader oder ihre Linkliste aufzunehmen oder ihn zumindest hin und wieder in Augenschein zu nehmen. Meinen Freunden und Blog-Kollegen von RelativKritisch gratuliere ich zum gelungenen Projekt und ich wünsche ihnen alles Gute für die nächsten sechs Jahre.

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www.quantenwelt.de/

Joachim Schulz ist Gruppenleiter für Probenumgebung an der European XFEL GmbH in Schenefeld bei Hamburg. Seine wissenschaftliche Laufbahn begann in der Quantenoptik, in der er die Wechselwirkung einzelner Atome mit Laserfeldern untersucht hat. Sie führte ihn unter anderem zur Atomphysik mit Synchrotronstrahlung und Clusterphysik mit Freie-Elektronen Lasern. Vier Jahre hat er am Centre for Free-Electron Laser Science (CFEL) in Hamburg Experimente zur kohärenten Röntgenbeugung an Biomolekülen geplant, aufgebaut und durchgeführt. In seiner Freizeit schreibt er zum Beispiel hier im Blog oder an seiner Homepage "Joachims Quantenwelt".

161 Kommentare

  1. Pingback:Meine Aktivität zur Relativitätskritik › Quantenwelt › SciLogs - Wissenschaftsblogs

  2. Ich habe vor Kurzem Kommentare im Blog von Relativ-kritisch abgegeben und wurde angefeindet.

    Der Anlass war ein Disput zwischen mir und dem User “Lore Ipsum” vor 9 Monaten. Dies zeigt, daß das Niveau von relativ-kritisch recht niedrig ist. Wieso soll man seine Weltanschauung in einem Physik-Blog erklären. Und stimmen Sie etwa auch der Einschätzung von “galileo2609” über die Qualität meiner Beiträge zu?

    Ich kann nur vor diesem Blog warnen.

  3. Meine Empfehlung dieses Blogs ist ja nun auch schon mehr als sechs Jahre her und ich muss sie teilweise zurücknehmen. Es ist nun auch im Blog von Relativ-Kritisch recht ruhig geworden. Dennoch schätze ich das Team um dieses Blog und insbesondere “galileo2609” sehr.

    Wieso soll man seine Weltanschauung in einem Physik-Blog erklären.

    Ich möchte daran erinnern, dass das Projekt Relativ-Kritisch eben kein Physik-Forum ist, sondern eines, das sich mit dem historischen und soziologischen Hintergrund von pseudowissenschaftlichen Verschwörungstheorien auseinandersetzt. Und da gilt halt noch immer, dass viele Kritiker antisemitische Argumentationsmuster gerne annehmen um ihre Verschwörungsthesen zu untermauern.

    Und stimmen Sie etwa auch der Einschätzung von “galileo2609” über die Qualität meiner Beiträge zu?

    Ich schätze die Qualität Ihrer physikalischen Beiträge. Hier empfinde ich es als Hilfreich, dass Sie bei einfachen Worten bleiben und in der Regel schnell zum Punkt kommen. In der Diskussion mit Lore Ipsum bei Markus Pössel war ich aber von Ihrer Position ebenfalls irritiert. Da bedaure ich mit galileo2609, dass Sie nicht bereit sind, Ihre Position zu erklären.

  4. @Joachim Schulz 12. November 2018 @ 11:41

    In der Diskussion mit Lore Ipsum bei Markus Pössel war ich aber von Ihrer Position ebenfalls irritiert. Da bedaure ich mit galileo2609, dass Sie nicht bereit sind, Ihre Position zu erklären.

    Meine Position habe ich versucht zu erklären. Es ging eigentlich nur um die Frage der Definition des Begriffs Antisemitismus. Und um die einfache Frage, ob zutreffende Kritik an einem einem Juden antisemitisch sei. wenn diese mit einem antisemitischen Stereotyp identisch ist (Beispiel Betrug). In diesem Punkt waren Herr Pössel und ich anderer Meinung als “Lore Ipsum”. Aber “galileo2609” stellte mich in die antisemitische Ecke (antisemitische Zuschreibung) . Früher habe ich das Forum gelesen, wo es wirklich um rein physikalische Fragen ging. Muss man denn in der Frage etwa der Definition des Begriffs Antisemitismus einig sein? Ich kam mir vor wie in der ehemaligen DDR.

  5. Aber das können Sie doch nicht ernst meinen. Kennen Sie einen, der die Frage bejahen würde? Selbstverständlich haben Gerichte Vorwürfe unabhängig von Abstammung und Religionsangehörigkeit des Angeklagten zu beurteilen. Und selbstverständlich kann man Kritik äußern, wenn dafür nachvollziehbare Anzeichen vorliegen.

    Aber um all das geht es doch in der antisemitisch motivierten Relativitätskritik gar nicht. Es gibt keine Anzeichen für einen Betrug durch Einstein oder gar dafür, dass er im Zentrum einer Verschwörung stand. Diese Art von Anschuldigungen werden nur plausibel, wenn man antisemitische Verschwörungstheorien verinnerlicht oder zumindest akzeptiert hat.

    Und im konkreten Beispiel finde ich die Fragen von Galileo2609 durchaus valide:

    Was denken sie? Warum macht es Sinn, in diesem Wikipedia-Artikel darauf hinzuweisen, dass Madoffs Grosseltern „osteuropäische Juden“ waren, er im „damals vielfach von jüdischen Einwanderern bewohnten Viertel von Queens“ aufgewachsen ist und seine Frau „ebenfalls Enkelin jüdischer Immigranten“ ist?

    All das hat mit dem Betrugsvorwurf nichts zu tun.

  6. @Joachim Schulz 12. November 2018 @ 18:16

    Und im konkreten Beispiel finde ich die Fragen von Galileo2609 durchaus valide:

    Teilen Sie dann auch seine Einschätzung in diesem Post:

    Daran haben sie aber gar kein Interesse. Ihnen geht es ausschliesslich darum, ein antisemitisches Stereotyp mit einer Person in Deckung zu bringen, auf die sie, ohne ersichtlichen rationalen Grund, die Zuschreibung Jude abfeuern.

    Und so bleibt es, wie es ist: widerlich antisemitisch!

    Und dann noch weitere Unverschämtheiten von ihm:

    Auch wenn ich mir nach den vorgängig von ihnen abgelieferten Kommentaren recht sicher bin, dass sie intellektuell nicht mithalten werden, […]

    Ich muss leider feststellen, dass sie sich auch für primitivste sexistische Untergriffe nicht zu schade sind:

    Hier der Kommentar, auf den er/sie sich bezog:

    Kommentar von Erika:

    auf ne blöde Anmache gar nicht reagieren sondern kokett kontern… 🙂

    Daraufhin mein Kommentar:

    Und wie? Etwa in der Form, diese Person fragen, ob sie

    in Mateh immer schlecht war

    und daher wohl Probleme mit der Logik hat? Nun das ist eigentlich nicht mein Stil ausser auf Heise.

    Schon wieder eine Verleumdung. Ich habe von “dieser Person” geschrieben. Das “sie” bezog sich auf “die Person”. Und warum ist “in Mathe schlecht sein” ein frauenfeindliches Stereotyp? Ausserdem habe ich geschrieben, daß dies nicht mein Stil ist.

  7. Unverschämtheiten Teil2:

    ihre Sache verhält sich nach Durchsicht einiger offensichtlich von ihnen (dem Pseudonym Rudi Knoth zuzuordnen, Männlein oder Weiblein?) verfassten Beiträge eben so:

    Er/Sie unterstellt mir also, daß dies nicht mein Name sei. Aber ich habe auf der Facebookseite von Relativ-Kritisch eine Message geschrieben, weil Die Website offline war. Er/Sie kann also sich mein Profil anschauen. Wenn dies nichtgetan wurde, dann ist es Nachlässigkeit und wenn nicht ist es eine Verleumdung/Üble Nachrede.

  8. Um dieses leidige Thema erstmal abzuschliessen, noch ein paar letze “versönliche” Worte von mir:

    Dieser Disput hängt an meinem nicht ganz gelungenen “Gedankenexperiement” um das Gerichtsurteil im Fall Madoff. Aber es gibt ein anderer konkreter Fall, ob eine Kritik an einer Person antisemitisch sein kann oder nicht.

    Götz Aly hat in einem Artikel die Kritik an dem Stiftungsprojekt vom Atheisten Mark Zuckerberg als antisemitisch beurteilt. Diese Kritik bezweifelte di Uneigennützigkeit von Mark Zuckerberg. Sein Argument war, daß es ein antisemitisches Stereotyp enthalte. Dann natürlich die Frage: Reicht die vermeintliche oder tatsächliche jüdische Herkunft dieses Mannes aus, um dem Kritiker Antisemitismus zu unterstellen? Ich denke nein.

  9. Sehr geehrter Herr Schulz:

    Woher kommt denn Ihre Wertschätzung von galilieo2609? Diese Person greift mich seit mehreren Wochen an, wobei sie nicht mal vor dreisten Lügen zurückschreckt. Etwa diese gestern Nacht:

    Ihr prekäres Verhältnis zu antisemitischen Stereotypen verbreiten sie seit Jahren auf zahlreichen Seiten im Internet. U. a. ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“. Das ist nicht spontan im Blog von Pössel zum Ausbruch gelangt.

    Dies ist eine dreiste Lüge. Ich habe an genau drei Stellen in diesem Jahr dieses Paradoxon erwähnt. Halten Sie im Ernst solche Menschen für sympathisch?

  10. Hallo Herr Knoth,

    Ich habe nicht behauptet, dass ich den Menschen hinter dem Pseudonym galilieo2609 sympathisch finde. Ich bin ihm persönlich nie begegnet und wie sie vielleicht selbst erkennen können, unterscheidet sich mein Diskussionsstil ganz erheblich von seinem.

    Was ist an Galileo schätze ist sein gesellschaftswissenschaftliches Hintergrundwissen. Er hat offenbar einen geisteswissenschaftlichen Hintergrund und kennt die Mechanismen hinter der Deutschen Physik und dem ihr innewohnenden Antisemitismus sehr gut. Das ergänzt meine fachlich physikalische Sichtweise sehr gut. Ich habe viel von ihm gelernt.

  11. @Joachim Schulz 14. Dezember 2018 @ 08:25

    Was soll man von jemandem halten, der behauptet, daß ich meine angeblich antisemitischen Äusserungen (Madoff Paradoxon) seit Jahren verbreiten würde. Dies grenzt an eine Straftat (Verleumdung, üble Nachrede). Dieses Paradoxon habe ich aber zuerst Februar dieses Jahres im Forum von Herrn Pössel geschrieben. Es gibt einen gleichnamigen Begriff im Internet aus dem englischsprachigen Raum, den ich nicht kannte und der eine andere Bedeutung hat.

  12. Was erwarten Sie jetzt von mir? Ich muss mich von Galileos Aussagen nicht distanzieren, weil ich mit ihnen nichts zu tun habe. Ich habe jetzt auch weder Zeit noch Lust, die Zusammenhänge zu recherchieren. Deshalb kann ich nicht sagen, ob Sie oder Galileo im recht sind. Vielleicht liegen Sie ja beide falsch. Was soll ich tun?

  13. @Joachim Schulz 14. Dezember 2018 @ 10:30

    Eigentlich Ihr Lob für “relativ-kritisch” korrigieren. Die Behauptung von galilieo, daß ich dieses “Paradoxon” seit Jahren “propagiere” ist definitiv falsch. Und wenn in einem Blog Schmutzkampagnen gegen eine Person gefahren werden, sollte man sogar vor diesem Blog warnen.

  14. Naja, sehen Sie zuerst einmal auf das Datum. Ich habe die Seite 2012 empfohlen. Daraus zu schließen, ich würde auch heute noch hinter allen Inhalten stehen, halte ich für weit hergeholt. Ich kann weder das eine noch das andere behaupten, da ich tatsächlich in den letzten Jahren nicht viel reingeguckt habe. Es war, glaub ich, auch recht ruhig.

    Zum anderen sehe ich keine Schmutzkampagne, sondern ein Disput zwischen Ihnen und Galileo im Kommentarbereich. Weder hat er Ihnen einen Artikel gewidmet, noch ist er anderswo mit negativen Äußerungen über Sie in Erscheinung getreten. (Ganz im Gegensatz zu dem, was Krüger mit NvB macht.)

    Ich kann es inhaltlich wirklich nicht beurteilen, weil ich nur die Bruchstücke kenne, die Sie mir gezeigt haben.

  15. @Joachim

    Ganz im Gegensatz zu dem, was Krüger mit NvB macht.

    .
    Auch da hast Du keinen vollständigen Einblick, urteilst aber. Hartmut hat 2015 im AT angefangen andere User und auch mich zu beleidigen. Grundlos, einfach weil er mit ausbleibendem Zuspruch und Widerspruch nicht klar kam, er nimmst das ja leider immer persönlich und wird dann ausfallend. Darauf musste er auf AT gesperrt werden. Und er ist wegen so einem Verhalten in diversen Foren gesperrt, zeigt, das hat nichts speziell mit meiner Person zu tun.
    .
    Im MAHAG hat er darauf ein Feuerwerk an Beleidigungen gezündet, selbst Harald griff ein, verwarnte ihn mehrfach und musste einige seiner beleidigenden Beiträge löschen. Für seine Beleihungen hab ich im dann im AT “belohnt”.
    .
    Infolge hetzt er gegen meine Person wo er kann, er thematisiert mich, ich hatte ihn gar nicht im Fokus. Klar bekommt er dann entsprechend Zuwendung, wenn er ständig provoziert und beleidigt. Du durftest ja seine Ausfälle löschen, die beiden Threads auf AT wurden erst nach diversen Beleidigungen bei Dir im Blog gestartet.
    .
    Und ich habe immer wieder Hartmut um die Sachebene geben und habe auch immer wieder sachlich geantwortet, er erklärt doch selber, er wertet Widerspruch und Kritik an seinen Aussagen als persönliche Beleidigung welche ihn dann legitimiert andere vulgär zu beleidigen, zeigt sich so auch im MAHAG, da geht er dann andere User übelst verbal beleidigend an.
    .
    Dafür das Du so wenig Einblick hast, und so wie Du Dich hier in Bezug zum Vorwurf von Herrn Knoth zurückgenommen hast, von wegen, Du bis da gar nicht im Tanzsaal, Dein Name ist Hase, ist es interessant, wie Du Dich aber dann zum Disput zwischen Harald und mir meinst äußern zu müssen. Egal ob in Klammern oder nicht.

  16. @Manuel Krüger 15. Dezember 2018 @ 15:37

    Es sind wohl hier von der Dauer und Intensität schon Unterschiede zwischen dem Disput zwischen galileo2609 und mir und Ihrem Disput mit NvB. Denn Ihr Streit dauert wohl schon einige Jahre und meiner erst einige Wochen, wenn man den Anlass bei Pössel aussen vor lässt.

    Eigentlich wollte ich hier auf die etwas “seltsamen” Umgangsformen auf diesem Blog aufmerksam machen. Ein Wissenschaftsblog mit Schwerpunkt Physik (was er wohl dem Anschein nach ist), in dem die “politische Gesinnung” ein Thema ist, ist nach meiner Meinung eine Mogelpackung. Vor allem, wenn man bedenkt, daß in den Kommenataren zu einem physikalischen Thema dann meine angeblich antisemitische Gesinnung zum Thema gemacht wird.

    Wenn hier ein Loblied auf diesen Blog steht, dann sollte auch Kritik dazu genannt werden.

  17. Ich kenne galileo2609 schon viele Jahre, bei dem Thema Antisemitismus kommt er schnell in Fahrt. Ich habe nun Euren Disput nicht verfolgt, bin selber mal, durch eine “ungeschickte” Äußerung von ihm etwas gefaltet worden. So wie ich ihn kenne, …
    .
    … also mag sein, dass Aussagen von ihm mal persönlicher und härter wirken, als beabsichtigt. Ich schätze in jedenfalls sehr, auch seine Kompetenz und sein Wissen. Auch findet man mit ihm in der Regel schnell wieder eine Basis. Oft ist es nur mehr oder weniger ein Missverständnis.
    .
    Ich sehe den Schwerpunkt übrigens weniger bei Physik generell, um das zu verstehen muss man die Geschichte des Blogs und des Forums (war zuerst da) kennen. Es ging primär um die Kritik an der Physik, um Irrationalität, um die Agitation von Cranks gegenüber Physikern. Und viel an der Kritik an Einstein ist antisemitisch motiviert. Viel mir früher auch nicht so direkt auf, man muss genauer hinsehen.
    .
    Ist wohl über 10 Jahre her, da ist viel dunkles Wasser über Felsen gelaufen, bei den “Streitereien” mit den “Kritikern”. Hartmut ist da nur in dem Punkt eine Ausnahme, dass er verbal so tief ins Klo greift. Und sich oft geschickt als unschuldiges Opfer inszeniert. Wenn man weniger Zeit hat, vieles von ihm, zu lesen, auch an anderen Orten, mag man das schnell mal übersehen.
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    Es ist einfach eben nicht so, dass ich versucht hätte mit Hartmut zu streiten und ihn beleidigt habe, weil er sich kritisch gegenüber der Physik äußert, im Gegenteil. Hier:
    .
    http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=43&t=1134
    .
    kann man gut nachlesen, wie er so nach und nach die Contenance verliert, er schreibt da als “Spacerat”. Und da geht es nur ums Relativitätsprinzip.
    .
    Wie auch immer, was Deine “Forderung” oder Wunsch an Joachim angeht, er möge sein Lob relativieren, dem kann ich nicht folgen, er lobt ja viel mehr, sehr viel mehr, Dinge die Dir gar nicht bekannt sind und Dein “Disput” mit galileo2609 ist viel später und nur ein ganz kleiner Ausschnitt. Auf der anderen Seite kann ich Dich verstehen, wenn Du Dich da angegriffen fühlst und das zu unrecht erfolgte. Aber wie gesagt, ich habe das nicht nachgelesen, kann mir dazu kein Urteil erlauben.

  18. @Manuel Krüger 15. Dezember 2018 @ 16:43

    … also mag sein, dass Aussagen von ihm mal persönlicher und härter wirken, als beabsichtigt. Ich schätze in jedenfalls sehr, auch seine Kompetenz und sein Wissen. Auch findet man mit ihm in der Regel schnell wieder eine Basis. Oft ist es nur mehr oder weniger ein Missverständnis.

    Das war bei mir leider nicht der Fall. Kann sein, daß ich sehr eigen bin, wenn man mir 2 Dinge an den Kopf wirft

    1. Antisemitismus sogar mit der Steigerung “widerlich”.
    2. Dummheit (nicht dem intellektuellen Niveau gewachsen)

    Auf der Basis solcher Anwürfe (Sexismus kam auch noch hinzu) ist wohl eine Einigung schwer möglich. Ich hatte ihm am 15.11. ja ein “Angebot” gemacht, in dem ich erklärte, daß ich ein Fan von Karl Popper sei. Dann war erstmal 3 Wochen Ruhe. Am 3. Dezember hat mich Ralf Kannenberg wegen meiner angeblichen “antisemitismusfreundlichen Gesinnung” angequatscht.

    Und am 13.12. gibt er/sie folgende Lüge von sich:

    Ihr prekäres Verhältnis zu antisemitischen Stereotypen verbreiten sie seit Jahren auf zahlreichen Seiten im Internet. U. a. ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“. Das ist nicht spontan im Blog von Pössel zum Ausbruch gelangt.

    Ich kommentiere erst seit 2016 (ZON, 2017 TP). Das “Madoff-Paradoxon” habe ich zuerst bei Pössel Februar 2018 genannt. Ein weiteres Mal Im Oktober 2018 in TP. Diese Aussage ist also eine dreiste Lüge.

    Und dann sollte man bedenken, daß der Anlass im Februar war. Und wenn man sich die Diskussion bei Pössel (Antisemitismus und Kritik der Relativitätstheorie) anschaut, dann ist der haltlos. Ich habe von Kriterien für Antisemitismus und das “Maddoff-Paradoxon” als Test auf solch ein Kriterium genannt.

    Nun bin ich es auch hier leid, über dieses Thema weiter noch auszulassen. Für mich ist diese Person nicht satisfaktionsfähig, weil extrem intolerant. Vermutlich ein “Antideutscher”.

  19. @Manuel Krüger 15. Dezember 2018 @ 16:43

    Noch ein kleiner Punkt zum Schluss. Eine Diskussion über ein physikalisches Thema ist noch eine andere Sache als die Diskussion über die politische Meinung. Die Diskussion, um die es hier geht, “wanderte” zu einer Diskussion über ein Experiment (Mikrowellenzentrifuge von Professor Thim). Und wenn man die Posts über meine Accounts liest, könnte man sich an die Stasi oder Gestapo erinnert fühlen. Wie kommt ein in unserer “offenen Gesellschaft” lebender Mensch auf die Idee anderen Menschen ihre Gesinnung im Internet auszuschnüffeln oder dies vorzutäuschen? Stasi Ick hör dir trapsen.

  20. @Rudi Knoth,

    selbstverständlich lasse ich Ihre Kritik an relativ-kritisch und Galileo hier so stehen. Er wird schon den Weg hierher finden, wenn er etwas zu erwidern hat.

    @Manuel Krüger
    Ich glaube dir sogar, dass NvB den Streit mit dir irgendwo anders angefangen hat. Darüber kann und will ich nicht urteilen. Ich sehe aber was hier passiert ist: Hier war NvB relativ sachlich, bis du dich eingemischt hast und ihm den Streit aufgedrängt hast, der anderswo begann.

    Anlass der Gründung des Forums relativ-kritisch (damals hieß es noch Alpha-Centauri) war, die Diskussion mit Kritikern dorthin zu ziehen um die reinen Fachforen zu entlasten. Was du mit deinem Forum machst ist das Gegenteil: Du sperrst Kritiker bei dir aus und drängst die Auseinandersetzung in andere Foren. Das werde ich hier nicht hinnehmen.

    Du hast außerdem einen Tread in deinem Forum aufgemacht um mich und NvB bloßzustellen. Das Darfst du machen aber ich empfinde es als sehr unfreundlich.

  21. @Joachim Schulz 17. Dezember 2018 @ 08:51

    Mal sehen, ob sich galileo2609 hier meldet. Warum schreiben Sie von “relativ-kritisch.de”? Die jetzige Domain ist “relativ-kritisch.net. Die von Ihnen genannte Domain steht zu Kauf bereit.

  22. @Joachim

    Ich sehe aber was hier passiert ist: Hier war NvB relativ sachlich, bis du dich eingemischt hast und ihm den Streit aufgedrängt hast, der anderswo begann.

    .
    So soll es aussehen, so sollst Du es sehen. So ist es aber nicht. Und heute Nacht hat sich Hartmut ja “geoutet” und auch Herrn Senf als Inquisitor beleidigt, und “uns” wohl auch alle als solche bezeichnet. Aus Unverständnis für das Relativitätsprinzip erklärt er die SRT zu einem – einzigen Widerspruch in sich selbst – und Einsicht sei von uns “Inquisitoren” nicht zu erwarten. Er hat in diesem Jahr auch entsprechend M. Gaßner beleidigt, der sich entsprechend darüber beschwerte. Wir werden es erleben, wenn klar wird, er kann nichts bewegen und seine logischen Fehler und Widersprüche aufgezeigt werden, geht es gegen die Person.
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    Was du mit deinem Forum machst ist das Gegenteil: Du sperrst Kritiker bei dir aus und drängst die Auseinandersetzung in andere Foren. Das werde ich hier nicht hinnehmen.

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    Das ist so nicht richtig. Bei mir sind Kritiker willkommen, waren ja viele da, sind noch einige angemeldet. Ich sperre Personen aus, die andere Personen persönlich beleidigen. Darum musste auch leider Yukterez gesperrt werden und Solkar, der bat zwar selber um Ausschluss ist da aber mir nur zuvor gekommen.
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    Und selbst Hartmut könnte bei mir wieder schreiben, nur kann er sich eben nicht benehmen.
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    Du hast außerdem einen Tread in deinem Forum aufgemacht um mich und NvB bloßzustellen. Das Darfst du machen aber ich empfinde es als sehr unfreundlich.

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    Erstmal ist der Thread nicht da um Dich bloß zustellen. Durch die ganzen Beleidigungen von Hartmut und dem was Du deswegen auch löschen musst, geht vieles verloren, Aussagen die zeigen, wie er agitiert, wie er beleidigt und hetzt und provoziert. Und auch nette sachliche Erklärungen von mir. Ich möchte einfach nur, dass es nachvollziehbar bleibt. Yukterez macht dafür oft Bildschirmfotos, ich kopiere es einfach in einen Thread.
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    Mir unklar, wie man Dich überhaupt bloßstellen könnte, was Du sagst ist doch alles okay, also fachlich. Und es nervt mich wo selber, aber ich sehe da erstmal keinen anderen Weg, ich fing damit auch erst viel später an, der Disput läuft ja schon viel länger. Und es soll ja nicht für ewig öffentlich bleiben, kommt bei Zeiten in den internen Bereich.
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    Tut mir aufrichtig leid, wenn Du das als unfreundlich empfindest, echt jetzt, ich empfinde übrigens die ganzen miesen Beleidigungen von Hartmut in Deinem Blog auch wo nicht wirklich als freundlich. Was mich am echt wo nervt ist, dass es nun wegen Hartmut zwischen uns beiden so knirscht. Habe echt viel überlegt, aber der einzige Weg wäre, zu schweigen, Hartmut das Feld und mir von ihm den Mund verbieten zu lassen. Das kann doch nicht der Weg sein.
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    Ich habe auch Storch und Beiträge von anderen “Kritikern” kommentiert, die haben mich da nicht gleich als Zecke oder Eunuch oder Inquisitor beleidigt. Diese Art, immer bei Kritik und Widerspruch, gegen die Person zu gehen, übelst zu beleidigen und zu provozieren ist ein Markenzeichen von Hartmut. Und ernsthaft, Dir kann das nicht entgangen sein.
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    Rudi Knoth
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    RK ist sehr lange auf .net und da wurde schon mal von “wem” “.de” mit “.net” verwechselt.

  23. Sehr geehrter Herr Schulz

    Galileo hat sich nicht hier gemeldet sondern hier.

    Was sind ihre Ansichten zu folgenden Aussagen?

    Die Kommentare Knoths zu Themen im Bereich des gängigen Antisemitismus erfüllen nahezu vollendet die „Arbeitsdefinition des Antisemitismus“ der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA):
    Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen. Darüber hinaus kann auch der Staat Israel, der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, Ziel solcher Angriffe sein.“

    Erfüllt das Madoff-Paradoxon dieses Kriterium? Wo greife ich hier Juden an?

    Es ist mindestens skurril, dass ein erfahrungsgemäss mittelmässiger, aber hyperaktiver Rezitator der Schulbuchphysik bei seinen Übergriffen in virulente gesellschaftspolitische Grundfragen regelmässig im extremen Abseits landet.

    Wie ist Ihre Bewertung meiner Kommentare?

    Ich weiss nicht, wieso sie solch einen Menschen wertschätzen können. Er eignet sich bestenfalls als “Kettenhund” um andere Menschen fertig zu machen.

    Gruss
    Rudi Knoth

  24. @Rudi Knoth

    Nun ja, ich schätze Galileo auch weiter wert, ich sehe da das Problem woanders. Ich glaube zum Beispiel nicht, dass es ihm auch nur im Ansatz darum geht hier wen “fertig” zu machen, ganz im Gegenteil. Er ist da gar nicht bei der Person, mit seiner Kritik. Wenn will er wohl mehr Augen öffnen. Aber ich habe den ganzen Disput nicht gelesen, ich warte mal, was er da nun an “Analyse” liefern wird. Man sollte unbedingt unterscheiden, ob wer sagt, Du bist ein Antisemit, oder, Du hast da etwas antisemitisches gesagt.

  25. @Manuel Krüger 18. Dezember 2018 @ 12:17

    Ich glaube zum Beispiel nicht, dass es ihm auch nur im Ansatz darum geht hier wen “fertig” zu machen, ganz im Gegenteil. Er ist da gar nicht bei der Person, mit seiner Kritik. Wenn will er wohl mehr Augen öffnen.

    Und was soll dann die Aussage “Es ist mindestens skurril, dass ein erfahrungsgemäss mittelmässiger, aber hyperaktiver Rezitator der Schulbuchphysik bei seinen Übergriffen in virulente gesellschaftspolitische Grundfragen regelmässig im extremen Abseits landet.” ? Dies ist schon ein Angriff auf meine Person.

    Aber ich habe den ganzen Disput nicht gelesen, ich warte mal, was er da nun an “Analyse” liefern wird. Man sollte unbedingt unterscheiden, ob wer sagt, Du bist ein Antisemit, oder, Du hast da etwas antisemitisches gesagt.

    Der Disput begann mit dem berüchtigten “Madoff-Paradoxon”. In diesem ging es um Kriterien für den Antisemitismus. Diese Diskussion begann vor 10 Monaten in einer Diskussion über “Kritik der Relativitätstheorie und Antisemitismus” bei Markus Pössel.

    Und wenn Sie die Stelle bei Pössel suchen, hier ist sie. Wie ist denn Ihr Eindruck? Bilden Sie sich doch eine eigene Meinung. Ist dies antisemitisch nach der von galileo2609 angegebenen Definition?

    Die Trennung zwischen “er ist Antisemit” und “er hat was antisemitisches gesagt” halte ich für zweifelhaft. Man nennt etwa Martin Hohmann oder Gedeon einen Antisemiten, weil diese Leute antisemitisches gesagt bzw geschrieben haben.

    Ich halte es auch etwas

  26. @Manuel Krüger 18. Dezember 2018 @ 12:17

    Noch eine Anmerkung zu der Analyse von galileo2609. Es kann auch sein, daß er/sie meine Betrachtungen zu der Diskussion über das Stiftungsprojekt von Mark Zuckerberg am 13.11. hier und am 15.11. bei relativ-kritisch meint. Dies ist also schon eine Zeit lang her. Ist es nun auch eine Kritik an der Aussage von Götz Aly antisemitisch?

    Mir ist übrigens ein Rätsel, warum sie einen solch aggressiven Menschen so schätzen. für mich ist dieser Mensch einer der ganz üblen Sorte.

  27. Herr Knoth,

    ein Tipp von mir: das ist alles die selbe Blase.

    Mit Wissenschaft hat da keiner etwas am Hut (außer wenn Einbildung auch eine Bildung wäre). Das sind alles Info-Krieger die sich und ihre Weltanschauung durchsetzen wollen.

    Frohes Erwachen … es braucht eben seine Zeit, bei mir auch.

  28. @Albrecht Storz 18. Dezember 2018 @ 15:47

    Aha, Sie auch jetzt hier. Wenn dann noch “little Louis” hier vorbeischaut, dann wird es lustig. Den Eindruck mit der “Blase” habe ich auch langsam. Anscheinend ist galileo2609 solch ein “Guru” wenn nicht sogar Buddha, daß eine Kritik an ihm schwierig ist.

  29. Ich bin immer so lange da, bis Schulz wieder Zeit gefunden hat, mich wegzuzensieren.

    Der Ober-Zensur-Guru ist auf jeden Fall hier der Schulz.

  30. @Albrecht Storz 18. Dezember 2018 @ 15:47

    Meine Kritik an “relativ-kritisch” aus meiner Sicht besteht aus folgenden Punkten:

    1. Was hat in meinem Physikblog die politische Gesinnung der Diskussionsteilnehmer für eine Bedeutung? Vor allem nach meinem Beitrag mit dem Verweis auf Popper und die offene Gesellschaft sollte doch ein “Extremismusverdacht” ausgeräumt sein.

    2. Der Vorwurf der antisemitischen Äusserungen ist vollkommen haltlos. Es ging bei mir um eine nach meiner Meinung zu weit gefasste Definition. Das “Madoff-Paradoxon” soll nur die Zweifelhaftigkeit zeigen. Und zum Fall Mark Zuckerberg hat der “Chefanalytiker” galilieo2609 in seinem Antisemitenhammer” nach 5 Wochen och nichts gefunden.

    3. Schulz und Krüger scheint wohl dieser Stil von galileo2609 etc “normal” zu sein. Mir eben nicht. Einen Menschen als “dumm” darzustellen ist nicht in Ordnung. Und daß von jemanden verlangt wird, die Gesinnung zu ändern, ist auch seltsam.

  31. Herr Knoth,

    relativ-kritisch habe ich sehr schnell als einen Honeypot angesehen, mit dem kritische Geister angelockt werden sollen, um die dann konzertiert bearbeiten zu können. Dazu werden diverse Accounts bedient, Pseudodiskussionen geführt, die Interessierten mit allen Mitteln der Kunst an der Nase herum geführt. In meinen Augen ist so ein Tun kriminell, da damit der für eine gesunde Gesellschaft wichtige Skeptizismus in die Irre geführt, die Ideen der Aufklärung untergraben werden. Dort wie hier sind Antiaufklärer am Werk.

    Wenn dann noch so Dinge wie Verleumdung als Antisemit dazu kommen, wird offenbar, was da für bedenkliche Leute unterwegs sind. Wetten dass die selben Leute die entsprechenden Wikipedia-Seiten bedienen und beherrschen?

    Sollten Sie sich nicht vielleicht so langsam fragen, mit was für Leuten Sie sich da ins Boot gesetzt haben? Immerhin unterstützen Sie (in Teilen) deren Geschäft.

  32. @Rudi Knoth

    Und was soll dann die Aussage “Es ist mindestens skurril, dass ein erfahrungsgemäss mittelmässiger, aber hyperaktiver Rezitator der Schulbuchphysik bei seinen Übergriffen in virulente gesellschaftspolitische Grundfragen regelmässig im extremen Abseits landet.” ? Dies ist schon ein Angriff auf meine Person.

    .
    Ich kann verstehen, wenn Du das so wertest, da ich aber Galileo länger kenne, werte ich es ganz anders. Das ist etwas flapsig, provokant, sarkastisch, zynisch, wie auch immer, ich sehe ihn da mehr mit einem Grinsen vor mir. Ich sehe da eine Art der verbalen Auseinandersetzung zwischen intelligenten und hoch gebildeten Menschen, die ihre Aussagen nicht wirklich verletzend meinen. Ich sage auch mal zu meinem kleinen Bruder, Du Arsch, und zwischen uns passt kein Blatt Papier.
    .
    Da wird einfach mal die Temperatur hochgedreht um zu schauen, was aus dem Topf kocht, wie reagiert das Ganze mit mehr Druck. Ich sehe da eine Stichelei, eventuell der Versuch was wachzurütteln.

    Der Disput begann mit dem berüchtigten “Madoff-Paradoxon”. In diesem ging es um Kriterien für den Antisemitismus. Diese Diskussion begann vor 10 Monaten in einer Diskussion über “Kritik der Relativitätstheorie und Antisemitismus” bei Markus Pössel.

    Und wenn Sie die Stelle bei Pössel suchen, hier ist sie. Wie ist denn Ihr Eindruck? Bilden Sie sich doch eine eigene Meinung. Ist dies antisemitisch nach der von galileo2609 angegebenen Definition?

    .
    Nun ja, ungeschickt auf jeden Fall, ich will mal warten was Galileo dazu noch so an “Analyse” liefern wird, hat er ja angekündigt.
    .
    .

    Noch eine Anmerkung zu der Analyse von galileo2609. Es kann auch sein, daß er/sie meine Betrachtungen zu der Diskussion über das Stiftungsprojekt von Mark Zuckerberg am 13.11. hier und am 15.11. bei relativ-kritisch meint. Dies ist also schon eine Zeit lang her. Ist es nun auch eine Kritik an der Aussage von Götz Aly antisemitisch?
    .
    Mir ist übrigens ein Rätsel, warum sie einen solch aggressiven Menschen so schätzen. für mich ist dieser Mensch einer der ganz üblen Sorte.
    .

    .
    Du, wie gesagt, ich sehe da einen ganz anderen Menschen als Du, mit einer ganz anderen Motivation und Zielsetzung. Wenn ich sage, ich halte ihn für gefühlsbetont bekomme ich richtig auf die Nase. 😀
    .
    Was ich weiß, man kann seine Aussagen schnell man in den falschen Hals bekommen, mir selber mal passiert, als ich ihn noch nicht kannte. Inzwischen würde ich aber jedes Brett für ihn brechen. Oder was man da so sonst zu sagt. Warten wir mal was kommt, mein Rat, nimm es nicht so persönlich.

  33. Herr Knoth,

    wobei ich Ihnen sagen darf, dass Sie mich mit Ihrere ruhigen und kompetenten Art hier auf SciLogs auf die richtige Spur gebracht haben. Dafür mal ein Dank von mir.

  34. Und da kommt sofort ein Infokrieger angerannt. Wer weiß, vielleicht, vielleicht ist es ja galileoxyz himself. Wahrscheinlich soll das so etwas wie eine Entschuldigung darstellen – um dann gleich wieder so richtig fröhlich gegen Kritiker verbal loszuknüppeln.

  35. “Ich kann verstehen, wenn Du das so wertest”
    “ich sehe ihn da mehr mit einem Grinsen vor mir”
    “hoch gebildeten Menschen, die ihre Aussagen nicht wirklich verletzend meinen.”
    “Da wird einfach mal die Temperatur hochgedreht um zu schauen, was aus dem Topf kocht, wie reagiert das Ganze mit mehr Druck. Ich sehe da eine Stichelei, eventuell der Versuch was wachzurütteln.”

    “Du, wie gesagt, ich sehe da einen ganz anderen Menschen als Du, mit einer ganz anderen Motivation und Zielsetzung. Wenn ich sage, ich halte ihn für gefühlsbetont”
    “man kann seine Aussagen schnell man in den falschen Hals bekommen”
    “Inzwischen würde ich aber jedes Brett für ihn brechen.”

    Ich tippe auf “eingeschworen Gemeinschaft”. Was seid Ihr nur für Menschen? Und sowas hockt dann vielleicht noch auf Lehrstühlen oder in Wissenschaftspositionen. Krank.

  36. @Albrecht Storz 18. Dezember 2018 @ 16:44

    relativ-kritisch habe ich sehr schnell als einen Honeypot angesehen, mit dem kritische Geister angelockt werden sollen, um die dann konzertiert bearbeiten zu können.

    Das sagt in gewisser Weise auch Herr Schulz in diesem Strang. Es sollen Kritiker dorthin gelockt werden, damit die Fachdiskussion oder “Lehre” weniger gestört wird. Im Prinzip nicht falsch.

    Sollten Sie sich nicht vielleicht so langsam fragen, mit was für Leuten Sie sich da ins Boot gesetzt haben? Immerhin unterstützen Sie (in Teilen) deren Geschäft.

    Diese Frage ist eine gute Frage. Daß ich die SRT bis zum Beweis des Gegenteils für richtig halte, verbindet mich mit diesen Leuten. Für mich steht aber die Überzeugung (wenn sie mir nicht immer gelingt) Vordergrund.

  37. Herr Knoth,

    “Daß ich die SRT bis zum Beweis des Gegenteils für richtig halte, verbindet mich mit diesen Leuten. ”

    eine absolut korrekte Haltung. Nur weil sie von Unsympathen und Selbstüberschätzern vertreten wird, ist eine Theorie nicht automatisch falsch.

  38. Herr Knoth,

    ich frage mich nur eines: warum wollen Sie sich dann nicht mit dem Thema “Längenkontraktion” inhaltlich auseinander setzen?

  39. @Albrecht Storz
    .
    Du schreibst echt Mist, ich bin ganz sicher nicht Galileo, so eine miese Spekulation oder Unterstellung ist schnell entlarvt. Muss man aber nicht, Du müsstest für diese Behauptung belege liefern.
    .
    Und ich bin Unternehmensberater im Bereich IT und habe nicht mit der Wissenschaft beruflich zu tun.
    .
    So, dann ist mit Dir keine “Auseinandersetzung” zum Thema Längenkontraktion möglich, da Dir das benötigte Grundlagenwissen fehlt und Du Dich beständig weigerst es Dir anzueignen. Du bist da schon betoniert, die ist falsch, Du weißt es viel besser, alle anderen müssen eben böse und Betrüger sein. So ein Käse. Auch bist Du hier im Falschen Thread dafür. Musst zu Lopez gehen.
    .
    Weißt Du, ist zwar auch OT, aber wo ich dabei bin, ich habe mal die “Kritiker” gefragt, wer von denen denn die Physik Bücher neu schreiben soll. Was da denn rein soll, denn bezeichnender Weise sind die “Kritiker” sich nur in einem Punkt einig, die SRT ist falsch. Aber von da an kocht jeder sein eigenes Süppchen, meint die richtige und bessere Alternative gefunden zu haben. Es gibt da keine Einigkeit unter den Kritikern. Sieht man aktuell auch gut wieder im MAHAG, da werden sich mal wieder die Schädel eingeschlagen, Kritiker gegen Kritiker.

  40. Lieber Herr Knoth,

    Ich habe Ihre Diskussion mit den Herren Krüger und Storz hier nur oberflächlich verfolgt und nicht die Zeit, tief einzusteigen. Deshalb nur ein paar Anmerkungen von mir:
    1) Galileo versteht nicht viel von Physik. Seine Einschätzung zur Qualität Ihrer physikalischen Beiträge würde ich also nicht allzu ernst nehmen. Ich persönlich schätze Ihre Beiträge hier.
    2) Der Diskussionsstil von Galileo ist mir auch nicht sympathisch. Das ist einer der Gründe, warum ich mich kaum noch mit relativ-kritisch beschäftige.
    3) Inhaltlich kann ich aber zu Galileos Einschätzung ihrer Beiträge anderswo nichts sagen. Ich verfolge das nicht.
    4) Antisemitische Stereotype kommen in der Diskussion mit Einstein-Gegnern leider noch immer vor. Deshalb sollte man die politische Komponente nicht völlig ausblenden.
    5) Ihr Madoff-Paradoxon hat mich verstört, weil es eine typische antisemitische Strategie gegen die Relativitätstheorie ist, man könne Einstein nicht kritisieren, weil es Jude war. Selbstverständlich kann man, aber bitte mit Sachargumenten.
    6) Der Verweis auf Madoffs jüdische Eltern in Zusammenhang mit einem Betrugsvorwurf ist bereits antisemitisch, denn das ein hat mit dem anderen nichts zu tun.

  41. @Joachim Schulz 18. Dezember 2018 @ 18:37

    She geehrter Herr Schulz:

    Zum Madoff-Paradoxon (Marke Eigenbau) gibt es folgendes zu sagen: Es ging bei dieser Konstruktion darum, ein weit gefasstes Kriterium für den Antisemitismus zu hinterfragen. Dazu die überspitzte Frage, ob das nach dem von “Lore Ipsum” recht weit gefasste Kriterium nicht solch eine absurde Bewertung des Gerichtsurteils zur Folge hat. Weder wollte ich Madoff angreifen noch eine Strategie der Kritiker der Relativitätstheorie befürworten.

    Alternativ habe ich das Thema Stiftungsprojekt von Mark Zuckerberg und der Kritik daran und die Einschätzung dieser Kritik von Götz Aly zur Diskussion gebracht.

    Mit freundlichen Grüssen
    Rudi Knoth

  42. Rudi Knoth
    18. Dezember 2018 @ 17:05

    Das sagt in gewisser Weise auch Herr Schulz in diesem Strang. Es sollen Kritiker dorthin gelockt werden, damit die Fachdiskussion oder “Lehre” weniger gestört wird. Im Prinzip nicht falsch.

    Vielleicht kurz noch zu dieser Unterstellung:
    Sehen Sie sich mal die alten Threads an, an denen ich noch beteiligt war. Da ging es um hard-core Physik. Vieles davon habe ich dann in relativitätsprinzip.info, insbesondere in der FAQ verarbeitet.

    Es tut einem Physikforum nun einmal nicht gut, wenn es sich ausschließlich mit “unkonventionellen Kritikern” auseinandersetzen muss.

  43. @Manuel Krüger 18. Dezember 2018 @ 12:17

    Warum warten Sie eigentlich die “Analyse” von galilieo2609 ab? Immanuel Kant sagte einmal “sapere aude” (Wage dich deines Verstandes zu gebrauchen). Sie haben meine Posts zur Verfügung und können sie dann doch drüber nachdenken.

    Und noch ein Schmankerl aus der “relativ-kritisch”-Mannschaft.

    Kommentar von mir am 11. Dezember 7:09

    Nun ja der Grossinquisitor hat gesprochen. Ich nenne Sie so, weil sie dieses Gedankengut in sich tragen. Das was die „offene Gesellschaft“ ausmacht ist Ihnen vom Wesen fremd.

    Kommentar von “ralf kannenberg” 11. Dezember:

    Ihrer sonderbaren Logik folgend wäre jeder naturwissenschaftlich arbeitende Mensch ein „Grossinquisator“.

    Gilt diese Handlungsweise denn für jeden naturwissenschaftlich arbeitenden Menschen? Ich denke nicht. Offensichtlich behaupten Leute wie galileo oder Ralf Kannenberg zu wissen, wie in de Naturwissenschaft gearbeitet wird, obwohl sie eventuell davon nichts verstehen. Gerade die Naturwissenschaftler handeln nach meiner Meinung nicht so wie galileo2609 und beharren auf einer Meinung und behaupten vom anderen Wissenschaftler gar, daß er/sie das falsche Bewusstsein habe.

    Und zum Abschluss noch ein Artikel aus den Nachdenkseiten zu dem Thema Antisemitismusvorwürfe allgemein. Eventuell stimuliert dies etwas “Nachdenken”.

    Für mich ist diese Diskussion erstmal beendet. Ich wünsche noch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

  44. Rudi Knoth,

    versuchen wir doch einfach, eine vernünftige Kommunikation zwischen uns beiden zu etablieren, wie es unter wissenschaftlich ausgebildeten Menschen möglich sein sollte.

    Sie haben im Kommentarbereich des Blogs von RelativKritisch am 31. Oktober 2018 ihr sogenanntes „Maddoff-Paradoxon“ zur Diskussion gestellt. Ich habe dieses „Maddoff-Paradoxon“ am 3. November 2018 als „eine von ihnen verbreitete widerliche antisemitische Zuschreibung“ bezeichnet und Erklärungen von ihnen eingefordert, die aus meiner Perspektive nicht erfolgt sind. Das ist die Ausgangssituation.

    Sie dürfen von mir erwarten, dass ich solche Aussagen wie jene, die von ihnen auf dem Blog von RelativKritisch erfolgt sind, nicht unkommentiert stehen lasse.

    Rudi Knoth – 14. Dezember 2018 @ 07:32

    Ihr prekäres Verhältnis zu antisemitischen Stereotypen verbreiten sie seit Jahren auf zahlreichen Seiten im Internet. U. a. ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“. Das ist nicht spontan im Blog von Pössel zum Ausbruch gelangt.

    Dies ist eine dreiste Lüge. Ich habe an genau drei Stellen in diesem Jahr dieses Paradoxon erwähnt.

    Es geht über das „Maddoff-Paradoxon“ hinaus. Sie bestehen ja darauf, dass Rudi Knoth ihre persönlich geschützte Wortmarke ist. Darunter finden sich in den letzten Jahren (2016-2018) im deutschsprachigen Raum einige verstörende Kommentare zum Themenbereich „Juden“.

    Diese verteilten Texte führen mich zu der Annahme, dass sie das diskutierte Themenfeld – über ihr „Maddoff-Paradoxon“ hinaus – mindestens nicht verstehen. Und damit sind sie noch gut bedient.

    Ich möchte ihnen vorschlagen, unseren Disput im Blog von RelativKritisch neu aufzusetzen. Damit sie mich verstehen, und damit ich sie verstehe. Fangen wir auf der grünen Wiese an. Hier hat das keinen Sinn. Weder ist Joachim mit dieser konkreten Diskussion vertraut, noch muss er sie in irgendeiner Weise verantworten. Er hatte seine eigene Päckchen zu tragen, die ihm die „unorthodoxen Kritiker“ um Jocelyne Lopez et al. zugemutet haben. Das muss nicht wiederholt werden.

    Grüsse galileo2609

  45. Hm, dabei sind weder Galileo noch Ralf Naturwissenschaftler.

    Hallo Joachim,

    das stimmt, ich bin Mathematiker, was streng genommen keine Naturwissenschaft ist. An der ETH Zürich waren aber zu meiner Zeit Mathematik und Physik in derselben Abteilung und im Vordiplom wurde ich auch zur Physik geprüft.

    Freundliche Grüsse, Ralf

  46. @galileo2609 21. Dezember 2018 @ 21:57

    Aha jetzt melden Sie sich hier. In Ihrem Post in “relativ-kritisch” haben Sie geschrieben, daß Sie mich hier “aufgefordert” haben. Mit welchem Recht? Ich bin Ihnen keine Rechenschaft über meine politischen Ansichten schuldig. Und warum nicht hier? Hier ist ein neutraler Raum, der auch weiter bekannt ist. Ich habe auch auf TP und in ZON wenig über Juden allgemein geschrieben. Und das einzige Mal, in dem ich das “Madoff-Paradoxon” genannt habe war zu einem Artikel zu George Soros.

    Wie ich schon immer betont habe, ist für mich das Handeln eines Menschen massgeblich für seine Beurteilung un nicht sein Glaube oder seine Herkunft. Madoff wurde wegen seines Handeln verurteilt.

    Und dann noch eine Frage: Wie sieht denn Ihre Analyse zum Thema Mark Zuckerberg aus?

  47. @ralfkannenberg 22. Dezember 2018 @ 22:37

    Wenn Sie Mathematik studiert haben, dann folgende Frage an Sie. Sicher sind die antisemitischen Stereotypen falsch, weil sie ein Aussage über alle Juden Diese sind daher in der Regel falsch. Es kann aber wie im Falle Madoff sein, daß ein Stereotyp auf ihn zutrifft. Dann ist aber die Beurteilung, daß er ein Betrüger ist richtig. Aber ist sie dann antisemitisch?

  48. @galileo2609 21. Dezember 2018 @ 21:57

    Sie bestehen ja darauf, dass Rudi Knoth ihre persönlich geschützte Wortmarke ist. Darunter finden sich in den letzten Jahren (2016-2018) im deutschsprachigen Raum einige verstörende Kommentare zum Themenbereich „Juden“.

    Nun noch ein Nachtrag.

    1. Rudi Knoth ist mein Klarname, der auch auf Facebook zu finden ist, Im Gegensatz zu Ihrem Phantasienamen. Also ich kämpfe mit “offenenm Visier” während Sie sich unter einem Pseudonym verstecken. Ich habe mir meine Postings in TP (kleinrudi) angeschaut. Von diesen gab es wenig zum Thema Juden. In Postings zum Thema Israel habe ich eher “israelfreundliche” Beiträge geschrieben. Einzig in Diskussionen um das Thema “George Soros” habe ich die Bezeichnung “antisemitisch” kritisiert. Es ist schon erstaunlich, daß man damit in die Nähe zum Antisemitismus gerückt wird.

  49. @Rudi Knoth 23. Dezember 2018 @ 07:11

    Wenn Sie Mathematik studiert haben, dann folgende Frage an Sie.

    Sehr geehrter Herr Knoth,

    ich sehe offen gestanden nicht, was Ihre Frage mit meiner Ausbildung zu tun hat, und ich beabsichtige nicht, Ihnen auch hier eine Plattform zu bieten.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  50. @ralfkannenberg 23. Dezember 2018 @ 09:35

    Sehr geehrter Herr Kannenberg:

    Diese Frage hat mit einfacher Aussagenlogik zu tun. Die Aussage “alle Juden sind Betrüger” ist falsch, weil es mindestens einen Juden gibt, für den diese Aussage nicht zutrifft. Trotzdem kann es mindestens einen Juden geben, für diese Aussage zutrifft. Die Aussage für alle Juden ist damit noch lange nicht richtig.

    Und dann die Frage an Sie undgalileo2609):

    Warum wolle Sie dieses Thema nicht in einer breiten Öffentlichkeit diskutieren? In diesem Blog geht es über “relativ-kritisch”. Dann sollten doch Leute wie sie Beide sich mal zu Ihren Statements auf “relativ-kritisch” äussern.

    Gruss
    Rudi Knoth

  51. @Rudi Knoth
    .
    Also auf der Seite http://www.relativ-kritisch.net ist der Dialog wohl sicher besser aufgehoben als hier, mehr als dort kann es nirgendwo um “Relativ-Kritisch” gehen.
    .
    Und Galileo hat doch nun ganz offen einen Dialog angeboten, warum das also nicht dort klären? Er zeigt sich hier wie von mir erwartet, Du wirkst auf mich sehr emotional und verschnupft, wie schon mal geschrieben, meiner Meinung nach nimmst Du das viel zu persönlich. Galileo hat sich mir immer als sachlicher Gesprächspartner gezeigt, er kann sich auch zurücknehmen, wenn es nötig ist. Ich bin noch immer davon überzeigt, dass Du da einfach einen falschen Eindruck von der Person hast.
    .
    Und zum Anonym, auch das ist verständlich und hat seine Gründe, und es ist auch nicht unüblich im Internet nicht unter seinem Klarnamen zu schreiben, diese Entscheidung muss jeder für sich treffen.
    .
    Gerade die “alte Dame” versucht massivst ihr unliebsame Personen Schaden zuzufügen, diese zu diskreditieren, ja sogar vor Gericht zu schleifen. Ich habe damals für mich entschieden, meinen Namen zu nennen, aber ich habe völliges Verständnis, dass Galileo hier einen anderen Weg geht.
    .
    Also, mein Tipp, einfach mal auf RK vorbeischauen und ergebnisoffen in den Dialog gehen.

  52. Diese Plattform, Ralf, bietest nicht du sondern ich.

    Und wenn beide möchten, können Galileo und Rudi Knoth gerne hier diskutieren. Ob Pseudonym oder unter Klarnamen ist mir dabei egal. Die Argumente sollen sprechen, nicht der Name.

    Ihre Aussagenlogik, Herr Knoth, verstehe ich nicht. Wollen Sie behaupten, ein Stereotyp müsse wahr sein um gesellschaftlich Wirkung zu zeigen? Und beanspruchen Vorurteile wirklich Allaussagen zu sein?

  53. @Manuel Krüger 23. Dezember 2018 @ 17:53

    Also auf der Seite http://www.relativ-kritisch.net ist der Dialog wohl sicher besser aufgehoben als hier, mehr als dort kann es nirgendwo um “Relativ-Kritisch” gehen.

    Ich will einfach mit galileo2609 in einem neutralen Raum diskutieren. Denn in seinem “Sumpf” stehe ich alleine gegen ihn und mit ihm Verbündeten.

    Du wirkst auf mich sehr emotional und verschnupft, wie schon mal geschrieben, meiner Meinung nach nimmst Du das viel zu persönlich.

    Der Antisemitismusvorwurf von ihm ist persönlich. Dieser Vorwurf ist wegen des Holocaust sehr schwerwiegend. Wenn mir eine

    antisemitismusfreundliche Gesinnung

    nachgesagt wird, dann ist dies ein persönlicher Angriff. Und galilieo2509 hat mir Antisemitismus nach seiner Definition vorgeworfen. Dies war in einer Antwort an Sie.

    Gerade die “alte Dame” versucht massivst ihr unliebsame Personen Schaden zuzufügen, diese zu diskreditieren, ja sogar vor Gericht zu schleifen. Ich habe damals für mich entschieden, meinen Namen zu nennen, aber ich habe völliges Verständnis, dass Galileo hier einen anderen Weg geht.

    Ich habe auf dem Blog der “alten Dame” diskutiert und war angenehm überrascht. “Ad hominem” Anwürfe auch gegen mich wurden gestrichen. Das ist Anstand. Von dieser Frau kann sich galilieo2609 einiges abschneiden.

  54. @Joachim Schulz 23. Dezember 2018 @ 21:44

    Nun ich nahm an, daß Vorurteile Allaussagen sind. Und die erste Frage verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht.

    @all
    Nun da Weihnachten vor der Tür steht, schlage ich vor, diese Diskussion danach fortzusetzen.

    Dann noch ein frohes Fest.

  55. @Rudi Knoth
    .

    Ich will einfach mit galileo2609 in einem neutralen Raum diskutieren. Denn in seinem “Sumpf” stehe ich alleine gegen ihn und mit ihm Verbündeten.

    .
    Schau, da ist kein Sumpf, Du bist es, der da nun beleidigend wird und ich schreibe auch dort, und bin kein Verbündeter. Du solltest schon das selber zeigen, was Du forderst und nicht das, was Du unterstellst.
    .
    .

    Der Antisemitismusvorwurf von ihm ist persönlich. Dieser Vorwurf ist wegen des Holocaust sehr schwerwiegend. Wenn mir eine antisemitismusfreundliche Gesinnung nachgesagt wird, dann ist dies ein persönlicher Angriff. Und galilieo2509 hat mir Antisemitismus nach seiner Definition vorgeworfen. Dies war in einer Antwort an Sie.

    .
    Das ist Deine subjektive Wahrnehmung. Nicht mehr, nicht weniger.
    .
    .

    Ich habe auf dem Blog der “alten Dame” diskutiert und war angenehm überrascht. “Ad hominem” Anwürfe auch gegen mich wurden gestrichen. Das ist Anstand. Von dieser Frau kann sich galilieo2609 einiges abschneiden.

    .
    Gelöscht wurde nur, was der nicht gepasst hat, geht mehr um Schein als Sein und dafür lässt sie (die alte Dame) “unsägliche” ad hominem Angriffe gegen alles und jeden selber vom Stapel. Was es dort immer und immer wieder an Unterstellungen gegen meine Person, oder auch gegen Joachim, oder gegen Herrn Pössel zu finden ist, geht auf keine Kuhhaut. Eventuell ist da doch ihre subjektive Wahrnehmung etwas getrübt, wenn Ihnen das nicht auffällt.
    .
    Ja, allen ein frohes Fest.

  56. Hallo Joachim,

    Joachim Schulz – 23. Dezember 2018 @ 21:44
    Und wenn beide möchten, können Galileo und Rudi Knoth gerne hier diskutieren.

    ich diskutiere dieses Thema auf RelativKritisch, auch wenn Rudi Knoths Äusserungen eher ein Problem der SciLogs sind. Auf RelativKritisch ist der fortgeschrittenste Stand. Du, Markus Pössel, aber auch Stephan Schleim, die u. a. davon betroffen sind, können sich gerne dort an der Diskussion beteiligen, sobald ihr euch auf den benötigten Wissensstand gebracht habt.

    Grüsse galileo2609

  57. Nun da Weihnachten vorüber ist, melde ich mich zu Wort. Zue Einstimmung ein Kommentar von “little louis” zu der Diskussion auf relativ-kritisch:

    Persönlich würde ich für jüngere Intellektuelle den Kommentarverlauf auf „Relativ (un) Kritisch“ von Anfang November empfehlen, Am besten gebunden und mit Schleifchen. Habe mich gerade vorhin (beim Nochmallesen) nochmal sehr amüsiert, wie ein etwas (sehr) erstaunter Rudi Knoth damals vom Aufmarsch der üblichen Blockwarte nach Strich und Faden als sexistischer Antisemitismusverdächtiger abgekanzelt wurde und eventuell die Lektion des Jahres erhalten hat.

    Da hat er recht. Wenn man nicht davon betroffen ist, kann man darüber wirklich lachen. Ein Stück Realsatire vom Feinsten. Es könnte wirklich ein Werk von Franz Kafka oder eine Satire von Ephraim Kishon sein. Leider meint galileo2609 das ernst.

    @galileo2609
    Das Problem liegt bei relativ-kritisch. Es ist die unmögliche Diskussionskultur in dem Blog, für die Sie verantwortlich sind. Ihr Vorschlag könnte man mit der Suche mit google nach Datenschutzverletzungen bei google vergleichen.

    @all
    Folgende Misstände zeigen sich hier:

    1. Jemand wird in einer Diskussion zu einem beliebigen Thema ein Diskussion über ein fast ein Jahr zurückliegenden Post ein einer anderen Diskussion “gezwungen”. Selbstverständlich hätte ich auch die Diskussion verlassen können.

    2. Der Ton macht hier die Musik. Begriffe wie “widerlich” sind nicht zu einer Versachlichung der Diskussion eines sowieso schwierigen Themas geeignet.

    3. Warum ist überhaupt die politische Gesinnung eines Diskussionsteilnehmers für eine Diskussion zu physikalischen Themen (Mikrowellenzentrifuge) von Belang?

    4. Nach einer Äusserung von Ralf Kannenberg bin ich wohl nicht der einzige, der weggeeckelt wurde. Kommentar von Ralf Kannenberg am 12.11. 16:40

    Ebensowenig daran, dass Sie Ihre ideologischen Ansichten hinter dem Deckmäntelchen der Physik zu verstecken versuchen – das haben hier schon genügend andere versucht zu tun.

    @Manuel Krüger

    Ihre Aussage, daß der Vorwurf “antisemitschfreundliche Gesinnung” nicht persönlich zu nehmen sind, meinen Sie doch nicht etwa ernst? Wie war das noch einmal mit der Affäre um Martin Homann? Es klingt schon wirklich weltfremd, zu behaupten, daß man dies trennen kann. Woran erkennt man denn einen Antisemiten. Doch an seinen Äusserungen.

  58. Nach einer Äusserung von Ralf Kannenberg

    Sehr geehrter Herr Knoth,

    warum schreiben Sie hier hinter meinem Rücken, obgleich Sie genau wissen, dass ich nicht beabsichtige, mich hier einzubringen, um Ihre Äusserungen in den richtigen Zusammenhang zu stellen ? Ich habe keine Lust, in einem Blog, an dem ich mich nicht beteilige, jeden Tag prüfen zu müssen, ob jemand etwas über mich schreibt !

    Sie wissen, wo Sie mich finden und wo ich – trotz Ihrer unverhohlenen juristischen Drohung u.a. gegen mich – bereit bin, mit Ihren zu sprechen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  59. @all

    Nun hat sich galileo2609 geoutet:

    ich diskutiere dieses Thema auf RelativKritisch, auch wenn Rudi Knoths Äusserungen eher ein Problem der SciLogs sind. Auf RelativKritisch ist der fortgeschrittenste Stand.

    Diese Person hat offensichtlich ein Problem mit der Meinungsfreiheit. Denn warum sieht er/sie ein Problem darin, daß meine Äusserungen hier zu lesen sind. Oder wiue soll ich diese Bemerkung verstehen? Ich denke damit, daß sich hier zeigt, daß ein sachlicher Meinungsaustausch in relativ.kritisch nicht gern gesehen wird.

    @Ralf Kannenberg
    Lustig Ihre Bemerkung.

    warum schreiben Sie hier hinter meinem Rücken, obgleich Sie genau wissen, dass ich nicht beabsichtige, mich hier einzubringen, um Ihre Äusserungen in den richtigen Zusammenhang zu stellen ?

    Wenn ich das beabsichtigen würde, dann würde ich eher im Blog von Frau Lopez dazu äussern. Denn da kann es passieren, daß Ihre Äusserungen nicht erscheinen. Hier können sie erscheinen und Sie haben sich auch hier gemeldet. Interessant dabei ist, daß Sie von “meiner Plattform”geschriewebn haben, was von Herrn Schulz korrigiert wurde.

    Sie wissen, wo Sie mich finden und wo ich – trotz Ihrer unverhohlenen juristischen Drohung u.a. gegen mich – bereit bin, mit Ihren zu sprechen.

    Ich denke, daß die Diskussion auf neutralem Boden ausgetragen werden soll. Denn dort haben weder Sie noch galileo2609 die “Hausmacht”. Und es geht mir ja um die Zustände auf “relativ-kritisch”. Was die “juristischen Schritte” angeht, so ist eine breitere Öffentlichkeit wie scilogs der bessere Weg.

  60. Ja, es ist eine etwas überraschende Forderung Galileos, nur im eigenen Forum zu diskutieren, zugleich aber die Forderung zu stellen, jeder dort müsse ich zunächst auf den “benötigten Wissensstand gebracht habt”. Im Dialog lernen lässt sich dort also nicht. Auch das ist ein Grund, warum ich in der letzten Zeit dort nicht sehr aktiv war.

    @Ralf:
    Hinter deinem Rücken ist gut. Du schreibst deine Meinung offen ins Netz, da musst du damit rechnen, dass sie offen zitiert und beurteilt wird. Es ist in relativ-kritisch auch nicht unüblich, Diskussionen aus anderen Blogs und Foren zu zitieren.

  61. Hinter deinem Rücken ist gut. Du schreibst deine Meinung offen ins Netz, da musst du damit rechnen, dass sie offen zitiert und beurteilt wird.

    Hallo Joachim,

    das mache ich üblicherweise aber nur, wenn mein Diskussionspartner an derselben Stelle tätig ist, an der ich das schreibe, oder wenn ich wie im “Falle Yukterez” Kenntnis davon habe, dass er zeitnah mitliest.

    Dass hier indes über mich geschrieben wurde habe ich nur deswegen erfahren, weil galileo2609 einen Link gesetzt hatte und ich diesen angeklickt hatte. Dass dann plötzlich mein Name hier auftauchte empfand ich tatsächlich als sehr störend. Zumal ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte und entsprechend auch sehr überrascht war.

    Aber das lenkt nur vom Thema ab – ich habe dank galileo’s Link die Information erhalten, dass hier über mich geschrieben wird, und konnte dazu zeitnah Stellung nehmen.

    Freundliche Grüsse, Ralf

  62. Joachim Schulz 18. Dezember 2018 @ 18:37

    Hallo Joachim,

    das wollte ich noch kurz kommentieren: meines Erachtens schliessen sich galileo’s Einschätzung zur Qualität der physikalischen Beiträge Herrn Knoths und Deine (und nota bene auch meine) persönliche Wertschätzung seiner fachlichen Beiträge hier nicht gegenseitig aus.

    Freundliche Grüsse, Ralf

  63. Rudi Knoth 27. Dezember 2018 @ 11:14
    daß Sie von “meiner Plattform”geschriewebn haben
    Sehr geehrter Herr Knoth,

    das ist noch zu korrigieren: ich habe nicht von “meiner Plattform” geschrieben, sondern davon, dass ich Ihnen hier nicht durch eine Diskussion mit Ihnen eine Plattform bieten werde. Dies aus ganz banalen Gründen: es ist mir zu mühsam, solche Diskussionen (wie ich das vor 10 Jahren noch gemacht habe) über mehrere Foren hinweg zu führen, und ich bin auch nur in Ausnahmefällen ein Befürworter von cross-posting.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  64. @ralfkannenberg 27. Dezember 2018 @ 12:27

    In meinen Posting hier will ich auf Misstände in “relativ-kritisch” aufmerksam machen. Zu diesen Misständen gehören auch Ihre Beiträge. Daher ist es sinnvoll, auch Ihre Beiträge zu zitieren. Übrigens sollten Sie dann auch “Lore Ipsum” erwähnen, durch deren/dessen Beitrag erst die Diskussion ins Rollen kam. Denn es ging um eine Diskussion vor 10 Monaten bei Herrn Pössel. Man könnte auch auf dessem Kommentarbereich weiter diskutieren, wenn dieser noch offen wäre. Aber Sie haben sich ja auch geweigert, sich den Link auf diese Diskussion anzuschauen. Dieser Link zeigt den Kontext zu meinem “Madoff-Paradoxon”.

    Und dann eine Frage an Sie. Was halten Sie von der Behauptung von galileo2609 daß:

    ich diskutiere dieses Thema auf RelativKritisch, auch wenn Rudi Knoths Äusserungen eher ein Problem der SciLogs sind.

    ?

    Welches Problem hat denn scilogs? Daß in einem Beitrag über “relativ-kritisch” auch kritische Kommentare veröffentlicht werden? Diesen Kommentar von galilieo2609 sollte man hinterfragen. Denn man kann da ein Problem mit der Meinungsfreiheit vermuten. Oder scherzhaft gefragt:

    Tarnt sich “little Louis” unter diesem Namen, um “relativ-kritisch” schlecht zu machen?

  65. Hallo Joachim,

    Joachim Schulz – 27. Dezember 2018 @ 12:03
    Ja, es ist eine etwas überraschende Forderung Galileos, nur im eigenen Forum zu diskutieren, zugleich aber die Forderung zu stellen, jeder dort müsse ich zunächst auf den “benötigten Wissensstand gebracht habt”.

    langsam wird es kurios. Aus dem Kreis der aktuell aktiven Diskussionsteilnehmer im Kommentarbereich hier unter deinem Artikel sind bis auf dich bereits alle in der fortgeschrittenen Diskussion auf RelativKritisch aktiv. Auf RelativKritisch sind die bisher relevanten inhaltlichen Beiträge (z. B. auch von Philip) zum Thema Verwendung antisemitischer Stereotype im Zusammenhang entstanden, vorhanden und nicht aus eben diesem Zusammenhang gerissen nachlesbar. Du hast hier betont, dass du „weder Zeit noch Lust“ hast, „die Zusammenhänge zu recherchieren“. Somit bleibt nur der (nachvollziehbare) Wunsch von Rudi Knoth übrig, sich der Klärung der von ihm auf RelativKritisch erneut in die Öffentlichkeit gesetzte Verwendung antisemitischer Stereotype am Entstehungsort zu entziehen und durch eine Flut abenteuerlichster Räuberpistolen zu verwässern. Diesem Wunsch kann, muss man aber nicht folgen, da sich der Urheber seines sogenannten „Madoff-Paradoxon“ bezüglich dessen inhaltlicher Erklärung und Bewertung in erster Linie bisher als irrelevant erwiesen hat.

    Hinzu kommen die (aus meiner Sicht) ärgerlichen Zumutungen eurer Blog-Software (4-Links-Einstellungen, Zitierfunktionen) und die Schwemme von crancks und sonstigen Irrationalisten, die ihr Blogger auf SciLogs nicht in den Griff bekommt.

    Im Dialog lernen lässt sich dort also nicht.

    Ich respektiere deine Aussage, auch wenn ich sie, insbesondere in Bezug auf deinen vorhergehenden Satz, nicht nachvollziehen kann. Aber das nur am Rande.

    Aus meiner Sicht ist es hilfreich, wenn du für dich klärst, was du im Dialog lernen möchtest. Ich stehe dir dabei als Diskussionspartner uneingeschränkt zur Verfügung (also auch hier), solange wir das Thema Verwendung antisemitischer Stereotype im Fokus halten. Für die Verwässerungen und Störungen, die Rudi Knoth aktiv betreibt, gilt das nicht.

    Du hast hierzu gute Ansätze formuliert (die es natürlich auch bereits im Diskussionsverlauf auf RelativKritisch gibt) und damit gezeigt, welche Kompetenzen zur Klärung des Themas nötig sind. Konsequent ist das letztendlich noch nicht, was an deinem Mangel an „Zeit noch Lust“ liegen mag. Vielleicht aber auch an Unsicherheit im diskutierten Themenfeld?

    Um das nachvollziehbar zu halten, schlage ich vor, sich zunächst auf das das Thema Verwendung antisemitischer Stereotype zu konzentrieren. Alles weitere sind Sekundärdiskussionen.

    Grüsse galileo2609

  66. @galileo2609 27. Dezember 2018 @ 15:00

    Jetzt wird es wirklich lächerlich. Der Titel diese Artikels heisst “herzlichen Glückwunsch relativ-kritisch”. Ich habe hier jetzt Kritik an den Verhältnissen bei “relativ-kritisch” geäussert.

    Für die Verwässerungen und Störungen, die Rudi Knoth aktiv betreibt, gilt das nicht.

    Deshalb bin ich nicht der “Störer” sondern Sie. Ud weil Sie genau wissen, daß Ihr Verhalten diskutiert werden sollte.

    Und was soll der Punkt “erneut auf auf RelativKritisch erneut in die Öffentlichkeit gesetzte Verwendung antisemitischer Stereotype am Entstehungsort zu entziehen und durch eine Flut abenteuerlichster Räuberpistolen zu verwässern. “? Es war “Lore Ipsum”, von der die Diskussion ausging. Sie verdrehen die Fakten vollkommen. Und dann eine Frage: können Sie hier eine von mir geäusserte “verstörende Äusserung über Juden” aus dem Jahre 2016 nennen? Wenn nicht haben Sie schon wieder gelogen.

  67. @Manuel Krüger 27. Dezember 2018 @ 14:26

    Eine gute Entspannungsmusik. Aber hätte man dies nicht schon bei der Diskussion von relativ-kritisch machen sollen? Etwa zu Kommentaren, in denen von “widerlichen antisemitischen Stereotypen” oder “primitiven sexistischen Untergriffen oder “alten weissen Männern” die Rede war?

  68. @Joachim

    Ich hoffe, du bekommst deinen Kommentator Knoth in den Griff. Ich habe ihn nicht so geschaffen wie er ist! Du kannst das im bereits von mir verlinkten Thema Zur Psychologie des KZ Dachau nachlesen. Dort läuft er ebenfalls ausser rationaler Selbstkontrolle. Ganz allein, in einer empririschen Kontrollgruppe, die von niemanden von uns beeinflusst ist.

    Deal with it!

    Alles weitere zunächst auf RelativKritisch.

    Grüsse galileo2609

  69. Rudi Knoth,

    Rudi Knoth – 27. Dezember 2018 @ 17:22
    Und dann eine Frage: können Sie hier eine von mir geäusserte “verstörende Äusserung über Juden” aus dem Jahre 2016 nennen? Wenn nicht haben Sie schon wieder gelogen.

    natürlich kann ich ihnen eine solche Quelle aus ihrer Feder jederzeit nennen. Ich lüge nie.

    Das ist jetzt aber das Ding von Joachim. Er muss damit klar kommen, wie er hier mit ihnen weiter umgehen will. Mir ist das egal. Das, was von ihren Äusserungen noch diskutiert werden muss, kann und wird auch ohne sie stattfinden.

    galileo2609

  70. Ich bin jetzt mit dem Thema durch. Wen es weiter interessiert, der sollte sich den letzten Kommentar von galileo2609 in relativ-kritisch anschauen. Da ist kein weiterer Kommentar nötig.

    Es ist jetzt vor allem die Aufgabe des jeweiligen SciLogs-Bloggers, seine Haltung zu finden oder zu überdenken. Sie werden das bestimmt und ohne weitere Hilfe von sich aus schaffen.

    Noch Fragen?

  71. Ich denke, mit dem Kommentar vom 28.12. 00:29 zeigt sich daß bei “relativ-kritisch” der Fisch vom Kopf her stinkt.

    Oder ist galileo2609 in Wirklichkeit “little Louis”, der hier eine schöne Satire abgibt?

  72. @Rudi Knoth
    .
    Ich muss es Dir leider sagen, so als Feedback, wobei Du mich, da ja nun Kritik kommt, sicher auch in die Schublade der bösen Buben stecken wirst.
    .
    Also erstmal ist das mit “little Louis” ganz großer Schwachsinn, mir unerklärlich, wie man auf so eine unsinnige Idee und Verdacht kommen kann. Man muss nicht viel Beiträge von beiden lesen um zu erkennen, sicher nicht.
    .
    So, dann hast Du Dich mehrfach lobend über eine gewisse Dame geäußert, mir zeigt das, Deine Fähigkeit Menschen richtig einzuschätzen ist im negativen Bereich. Die Frau lästert, stalkt und mobbt wo sie kann. Sie verbreitet seit Jahren Lügen über Joachim und Herr Pössel, versucht massivst beiden beruflich und auf jede mögliche Art zu schaden. Die Frau ist uneinsichtig bis zum Erbrechen und ich könnte hier noch viel mehr dazu schreiben.
    .
    So eine Fehleinschätzung von zwei Charakteren wie Du sie hier zeigt ist mir im Leben noch nicht begegnend. Bei Galileo gebe ich zu, da muss man genauer schauen, wie er was meint, er ist schon ein besonderes Exemplar, man kann ihn leicht mal falsch verstehen. Liegt mit unter vermutlich auch daran, dass er gutgläubig noch immer mehr Intelligenz im gegenüber vermutet, als gegeben ist. Auch das ist keine Abwertung, man sollte zum Staffellauf nur die mitnehmen, die wirklich schnell rennen können. Die Fähigkeiten sind eben gottgegeben nicht homogen verteilt.
    .
    Galileo schreibt viel sachlicher, als Du es verstehen willst oder kannst oder nur verstehst. Erinnert mich an jemand anderen, wenn ich da schreibe, die Aussage von Dir ist leider falsch, versteht der, ich hätte ihn einen Deppen genannt und geistig minderbemittelt.
    .
    Noch was, es kann auch mal sein, dass Galileo andere Menschen nicht so versteht, wie die es eigentlich gemeint haben. Und das er auch viel tiefer blickt und die Aussage in einem größeren Kontext sieht und versteht, der dem Schreiber selber verborgen ist.
    .
    So oder so, ich sitze aber ganz sicher viel lieber mit ihm am Lagerfeuer als mit einer gewissen Dame, mit der sitze ich gar nicht wo zusammen.
    .
    Ernsthaft, Deine Menschenkenntnis zeigt viel Potenzial zur Optimierung. Meine persönliche und natürlich subjektive Meinung.

  73. @Manuel Krüger 28. Dezember 2018 @ 12:30

    Warum “duzen” Sie mich denn. Ich habe Ihnen nicht das “Du” angeboten.

    Was die Menschenkenntnis angeht, so ist das bei “virtuellen” Menschen nicht so einfach. Vor allem dann, wenn diese Menschen sich hinter Pseudonymen verstecken. Und als Funkamateur hatte ich auch meine Ernüchterungen gehabt, was das Treffen mit den “realen” Menschen angeht.

    Nun zu Ihren drei Beispielen:

    1. “little Louis”: Mit dieser Person hatte ich früher (seit April 2017) einige Kontroversen gehabt. Dies bezog sich vor allem auf Themen wie VTs (9/11). Meine Bemerkung mit der Satire bezog sich auf seinen etwas sarkastischen Stil und weil einige Posts von Galileo mir wie Realsatire vorkommen. Siehe mein Post heute morgen.

    2. Frau Lopez: Die Differenzen im Bereich Physik gibt es immer noch. Auch gab es heftige Kontroversen. Dies sollten Sie in den Diskussionen seit etwa einem Jahr auch mitbekommen haben. Momentan sieht es einfach so aus, daß sie mir gegenüber freundlich ist.

    3. galilieo2609: Mein Eindruck der letzten Wochen ist nun einmal 100% negativ. Wie soll ich da denn einen positiven Eindruck von ihm haben? Wenn er gar noch von den Bloggern von scilogs erwartet, daß sie eine Haltung finden oder ihre überdenken, dann frage ich mich was das soll. Wenn mir noch unterstellt wird, daß ich als “gängiges Repertoire” Zitate verfälsche, dann grenzt das an “übler Nachrede”. Der Grund der “Verfälschung” war meine Ungeübtheit in der Kommentarfunktion von “relativ-kritisch”. Und bis jetzt ist er nicht auf eine sachliche Ebene zurückgekehrt.

    @Joachim Schulz
    Ralf Kannenberg meint, daß Sie einen Kommentar von galilieo2609 gelöscht hätten. Überhaupt scheint es ihn zu stören, daß auf scilogs Menschen mit der “falschen Gesinnung” kommentieren.

    Damit ist für mich das Thema beendet.

    Guten Rutsch ins neue Jahr

  74. @Rudi Knoth

    Warum “duzen” Sie mich denn. Ich habe Ihnen nicht das “Du” angeboten.

    .
    Das ist einfach im Internet so Usus. Befremdlich wenn wer was dagegen hat, eigentlich ist es schon mehr unhöflich wen zu Siezen.
    .
    .

    Was die Menschenkenntnis angeht, so ist das bei “virtuellen” Menschen nicht so einfach. Vor allem dann, wenn diese Menschen sich hinter Pseudonymen verstecken.

    .
    Du unterstellst wieder was, da würde sich wer hinter einem Pseudonym verstecken. Das ist falsch, es geht hier um Selbstschutz, eben wegen Personen wie die gewisse Dame. Und davon abgesehen ist es auch üblich im Internet ein Pseudonym zu verwenden, schau doch mal in die Blogs und Foren.
    .
    .

    … 2. Frau Lopez: Die Differenzen im Bereich Physik gibt es immer noch. Auch gab es heftige Kontroversen. Dies sollten Sie in den Diskussionen seit etwa einem Jahr auch mitbekommen haben. Momentan sieht es einfach so aus, daß sie mir gegenüber freundlich ist.

    .
    Warum auch immer, kann immer mal vorkommen, dass da auch so eine Person mal “nett” ist. Es geht aber um die generelle Haltung und die ist widerlich, ja ich benutzte diesen Begriff ganz bewusst und ich kann das auch mehr als nur belegen.
    .
    .

    3. galilieo2609: Mein Eindruck der letzten Wochen ist nun einmal 100% negativ. Wie soll ich da denn einen positiven Eindruck von ihm haben? Wenn er gar noch von den Bloggern von scilogs erwartet, daß sie eine Haltung finden oder ihre überdenken, dann frage ich mich was das soll. Wenn mir noch unterstellt wird, daß ich als “gängiges Repertoire” Zitate verfälsche, dann grenzt das an “übler Nachrede”. Der Grund der “Verfälschung” war meine Ungeübtheit in der Kommentarfunktion von “relativ-kritisch”. Und bis jetzt ist er nicht auf eine sachliche Ebene zurückgekehrt.

    .
    Nun ja, Du hast falsch zitiert, den wichtigen Kontext unterschlagen, ob nun mutwillig oder aus Unwissenheit ändert nichts daran. Ich finde ihn übrigend ausgesprochen sachlich. Er ist so weit weg von einer persönlichen Ebene, kannst Du Dir gar nicht vorstellen. Denn das würde wo “Nähe” bedingen und die will er auf der Ebene ganz sicher nicht mit Dir. Er ist völlig sachlich und entsprechend distanziert.
    .
    .

    Guten Rutsch ins neue Jahr

    .
    Danke Dir auch.

  75. @Manuel Krüger 28. Dezember 2018 @ 14:34

    Doch noch ein paar Anmerkungen zu deinen Anmerkungen.

    Und davon abgesehen ist es auch üblich im Internet ein Pseudonym zu verwenden, schau doch mal in die Blogs und Foren.

    Das weiss ich. In manchen Blog gibt es Klarnamenspflicht. Bei TP habe ich auch ein leider von Herrn Kannenberg verratenes Pseudonym. Wie ich schon sagte, ist ein “virtueller” Mensch ein anderer als der einem direkt gegenüber steht.

    Nun ja, Du hast falsch zitiert, den wichtigen Kontext unterschlagen, ob nun mutwillig oder aus Unwissenheit ändert nichts daran. Ich finde ihn übrigend ausgesprochen sachlich.

    Ich war mit der Zitierfunktion nicht so vertraut (hier werden die Tags mit Mausklick eingegeben). Ausserdem stand in in seinem Text “gängigen Repertoire” geschrieben. Das bedeutet, daß ich dies absichtlich öfters mache. Und was seine “Sachlichkeit” angeht, gehören nach deiner Meinung auch Begriffe wie “widerliche antisemitisch” etwa sachlich? Oder “ich muss leider feststellen, dass sie sich auch für primitivste sexistische Untergriffe nicht zu schade sind”? Sachlich sieht anders aus.

    Trotzdem einen guten Rutsch.

  76. Rudi Knoth 28. Dezember 2018 @ 13:29

    Ralf Kannenberg meint, daß Sie einen Kommentar von galilieo2609 gelöscht hätten.

    Hallo zusammen,

    das ist leider ein Browser-Problem. Mit dem Standard-Browser in der Firma wurde der Beitrag sowie zahlreiche andere Beiträge nicht angezeigt, mit anderen Browsern indes wird er angezeigt.

    Ich nehme den Fehler aber selbstverständlich auf meine Kappe und werde künftig bei solchen Situationen immer mit einem anderen Browser überprüfen, ob die aktuelle Version angezeigt wird.

    Ich bedauere allfällige Unannehmlichkeiten sehr und bitte um Entschuldigung; ich muss leider einräumen, dass ich mit einem solchen Phänomen naiverweise überhaupt nicht gerechnet hatte.

    Freundliche Grüsse, Ralf

  77. Lieber Herr Knoth,
    Nun habe ich mir gestern Abend doch mal die Zeit nehmen müssen, den Kommentarverlauf auf relativ-kritisch durchzulesen. Auch ich nehme Galileo den Beweis für bewusste Zitatmanipulation nicht ab. Ihre Erklärung, sie seien mit der Kommentarfunktion nicht vertraut gewesen, scheint mir schlüssig.
    Aber in den anderen Punkten bin ich inhaltlich bei Galileo:
    1) Ihre Beiträge zu physikalischen Themen hier sind meist gut und auf dem Punkt, aber dort haben sie ohne not ein bereits abgearbeitetes Thema nochmal aufgegriffen. Ich hätte da wohl einfach gelöscht, weil es nichts neues ergibt.
    2) Ihr “Madoff-Paradoxon” ist noch immer antisemitisch. Die Gründe dafür sind alle von Galileo. Lore Ipsum und Philip erläutert worden. Und Sie haben ja auch zugegeben, dass dieses Konstrukt bestenfalls unglücklich war.

    Ich verstehe also nicht, warum Sie noch immer darauf beharren, Galileo und Lore Ipsum hätten Sie persönlich angegriffen. Die beiden haben lediglich Ihre Äußerungen kritisiert. Meinungsfreiheit funktioniert halt in beide Richtungen: Sie dürfen Ihre Meinung äußern und darauf beharren. Andere dürfen äußern, was sie von Ihrer Meinung halten.

  78. @Joachim Schulz 29. Dezember 2018 @ 12:05

    2) Ihr “Madoff-Paradoxon” ist noch immer antisemitisch. Die Gründe dafür sind alle von Galileo. Lore Ipsum und Philip erläutert worden. Und Sie haben ja auch zugegeben, dass dieses Konstrukt bestenfalls unglücklich war.

    Und was ist daran antisemitisch? Es stellt ein meiner Meinung nach zu weit gefasstes Kriterium von Antisemitismus in Frage. Weder habe ich Madoff noch andere Juden angegriffen. Von Hass meinerseits kann überhaupt keine Rede sein. Und das “antisemitische Stereotyp” habe ich mir nicht zu eigen gemacht. Wo ist also der Antisemitismus?

    1) Ihre Beiträge zu physikalischen Themen hier sind meist gut und auf dem Punkt, aber dort haben sie ohne not ein bereits abgearbeitetes Thema nochmal aufgegriffen.

    Nicht ich habe dieses Thema aufgegriffen, sondern Lore Ipsum. Diese Person sprach mich auf dieses 10 Monate zurückliegende Thema an. Hier verdrehen Sie ganz klar die Fakten.

    Ich verstehe also nicht, warum Sie noch immer darauf beharren, Galileo und Lore Ipsum hätten Sie persönlich angegriffen. Die beiden haben lediglich Ihre Äußerungen kritisiert.

    Wie bitte????

    Kommentar von galileo2609:

    Das können sie so machen, ist aber eine Haltung, die mangelndes intellektuelles Vermögen offenbart. Mit dieser Haltung können wir beide leben. Nur nimmt sie da halt niemand mehr ernst, der solches Reflexionsvermögen voraussetzt.

    Kein persönlicher Angriff?

    Kommentar von galileo2609 vom 8.11. 00:16

    Sind so einer von diesen alten weissen Männern, die sich vorstellen können, Donald Trump oder ähnliches extremistisches Pack zu wählen?

    Sexismus und Rassismus in Reinkultur.

    Lore Ipsum am 11.12. 22:51

    Sie kapieren wirklich nichts?
    Sehen Sie nicht, dass Ihr manifestes Problem darin besteht, zuzuschreiben, wer als Individuum „jüdisch“ zu sein hat und zu einem „jüdischen Kollektiv“ zu gehören hat.

    Auch nicht persönlich?

  79. Fortsetzung:

    ralfkannenberg 12.12. 10:58:

    stehen Sie einfach zu Ihrem wie auch immer „versteckten“ Antisemitismus und gut ist,

    Damit hat Ralf Kannenberg als Antisemit bezeichnet.

    galileo2609 13.12. 23:07

    Je mehr man von ihnen in der langen Linie zur Kenntnis bekommt, stellt man sich die Frage, ob sie tatsächlich nur ein intellektuelles Handicap haben, oder doch von den „Juden“ besessen sind.

    Auch nichts persönliches?

    galilieo2609 18.12. 00:20

    Es ist mindestens skurril, dass ein erfahrungsgemäss mittelmässiger, aber hyperaktiver Rezitator der Schulbuchphysik bei seinen Übergriffen in virulente gesellschaftspolitische Grundfragen regelmässig im extremen Abseits landet.

    Nicht persönlich?

    Ich weiss nicht, wie Ihre Gedankenwelt aussieht. Aus welchem Grund stehtn Sie zu diesen Leuten? Ähnliche politische Einstellung?

  80. Hallo Joachim,

    Joachim Schulz – 29. Dezember 2018 @ 12:05
    Auch ich nehme Galileo den Beweis für bewusste Zitatmanipulation nicht ab. Ihre Erklärung, sie seien mit der Kommentarfunktion nicht vertraut gewesen, scheint mir schlüssig.

    Rudi Knoth hat es versäumt, das am angegebenen Ort entsprechend richtig zu stellen. Es muss ihm nach dem Absenden seines Kommentars aufgefallen sein, dass sein Text so nicht stimmen kann. Auch der Moderationshinweis der RelativKritisch Redaktion konnte ihn im folgenden nicht dazu bewegen.

    Zu diesem Beispiel ein weiteres: Rudi Knoth hat im Bestreben, sein „Madoff-Paradoxon“ gegen Kritik zu immunisieren, hier im Kommentarbereich um Exkulpierung durch dich angefragt. Deine Antwort ist bekannt, sie steht direkt darunter.
    Auf RelativKritisch ist dann am 14. November 2018, 16:40 durch Rudi Knoth ein offensichtlich vorsätzlich verkürzter Ausschnitt deiner Antwort eingetragen worden. Unter Vermeidung eines Links als Quellenangabe. Deine erste Kritik an Knoths „Madoff-Paradoxon“, die ein weiterer Anlass für eine gemeinsame Reflexion dessen antisemitischen Charakters hätte sein können, wurde unterschlagen. Ich kann dieses subjektive Verhalten zwar nachvollziehen, ich werte diesen Vorgang jedoch als schwerwiegende Zitatmanipulation, durch die Knoth zumindest einen unmittelbaren Nachteil in der Diskussion um dieses „Paradoxon“ vermeiden wollte.

    Es gibt noch mindestens ein weiteres Ereignis in dieser Auseinandersetzung. Dessen impact möchte ich jedoch zunächst in privater Kommunikation mit Ralf Kannenberg abklären, der davon vorrangig betroffen ist.

    Grüsse galileo2609

  81. Noch eine grundsätzliche Klarstellung. Ich verstehe, dass sich Rudi Knoth gegen die ihm gegenüber nicht eben freundliche Kritik an seinem „Madoff-Paradoxon“ wehren will.

    „Die Menschen wollen keine Antisemiten sein und sind sich deshalb sicher, keine antisemitischen Ressentiments zu pflegen. Deshalb ist es sehr schwer bis unmöglich, darauf aufmerksam zu machen, Leute, das ist keine Meinung mehr, das ist Antisemitismus. Der Überbringer der schlechten Botschaft, dass nicht mehr nur eine Ansicht geäußert wurde, sondern antisemitische Stereotype bedient wurden, ist oftmals dann der Böse. Weil es beleidigend ist, Antisemitismus vorgeworfen zu bekommen.“
    (Stefanie Galla, Niemand will ein Antisemit sein, in: Tagesspiegel Causa, 05.01.2018 – Credit: Lore Ipsum)

    Ich bin der Ansicht, dass man sich diesem Vorwurf inhaltlich stellen muss, wenn man davon betroffen ist. Alles andere bedeutet eine Legitimierung der Täter/Opfer-Umkehr, die jene erlitten haben, die tatsächlich nach den Worttaten mittels antisemitischer Stereotype gelitten haben, gefährdet, beeinträchtigt und vernichtet wurden und werden.

    Ich glaube, verstanden zu haben, wie Rudi Knoth bei der Konstruktion seines „Madoff-Paradoxon“ tatsächlich funktioniert. Da vermischen sich intellektuelle Defizite mit individuellen Vorprägungen, die sich als Syndrom verdichten und sich alternativlos anzubieten scheinen. Ich sehe dennoch Potenzial, ihn da rauszuholen, mein bereits formuliertes Angebot dazu gilt weiter.

    Davon unabhängig sollte aber auch klar sein, dass es um diese personelle Zuordnung (jenseits der individuellen Urherberschaft) schon gar nicht gehen sollte. Wichtig ist, dass der antisemitische Charakter und Inhalt des sogenannten „Madoff-Paradoxon“ erkannt und dekonstruiert wird. Es ist in der Welt und muss neutralisiert werden. Das ist unsere gemeinsame Aufgabe. Der Urheber kann sich daran beteiligen, muss es aber nicht.

    Es ist ein kleiner Beitrag dazu, die antisemitischen Ressentiments aufzulösen, die „in unserem kulturellen Gepäck“ enthalten sind. Und das im Bewusstsein eigener Unvollkommenheit:

    „Sich selbst auf die Schulter zu klopfen, weil man bei krassen antisemitischen Vorfällen Stellung bezog, ist kein Kosher-Siegel, dass man selbst kein – latenter – Antisemit ist. Auch wenn man das gerne wäre und davon überzeugt ist, kein Antisemit zu sein.“ – Stefanie Galla, a.a.O.

    Grüsse galileo2609

  82. @Joachim Schulz:

    Ich glaube, verstanden zu haben, wie Rudi Knoth bei der Konstruktion seines „Madoff-Paradoxon“ tatsächlich funktioniert. Da vermischen sich intellektuelle Defizite mit individuellen Vorprägungen, die sich als Syndrom verdichten und sich alternativlos anzubieten scheinen. Ich sehe dennoch Potenzial, ihn da rauszuholen, mein bereits formuliertes Angebot dazu gilt weiter.

    Auch nicht persönlich?

    Ich bin der Ansicht, dass man sich diesem Vorwurf inhaltlich stellen muss, wenn man davon betroffen ist. Alles andere bedeutet eine Legitimierung der Täter/Opfer-Umkehr, die jene erlitten haben, die tatsächlich nach den Worttaten mittels antisemitischer Stereotype gelitten haben, gefährdet, beeinträchtigt und vernichtet wurden und werden.

    Jetzt werde ich noch zum Täter gemacht. Ich bin aber nach dem Krieg geboren. Also wieder eine dreiste Lüge.

    Es ist in der Welt und muss neutralisiert werden. Das ist unsere gemeinsame Aufgabe. Der Urheber kann sich daran beteiligen, muss es aber nicht.

    An dieser Verbreitung haben Lore Ipsum und galileo2609 mitgewirkt.

    Ich denke, daß dies ein gutets Stück Realsatire von Lore Ipsum und galileo2609 ist.

    Antisemitismuskeulen zu Poolnudeln. Hurra

  83. Rudi Knoth,

    mein Rat zum Jahresausgang: nehmen sie sich selbst nicht zu wichtig. Treten sie einen Schritt zurück und schauen sie auf sich selbst.

    Grüsse galileo2609

  84. @ Rudi Knoth
    Die nehmen Sie doch nur auf den Arm. So als Beschäftigungsablenkung. Wollen Sie sich das antun? Das könnten doch genauso die berühmten “automatisierten Bots” sein . Nur diesmal halt aus einer anderen Mimmelsrichtung. Welche es ist, müssen Sie aber selbst herausfinden. (-: (-;

  85. @little Louis 29. Dezember 2018 @ 18:57

    Sie haben recht. Man sollte die Sache mit Humor nehmen.

    Antisemitismuskeulen zu tibetanischen Gebetsmühlen (Om Meni Padme Um Oooommm).

  86. Rudi Knoth 28. Dezember 2018 @ 16:23

    Ich war mit der Zitierfunktion nicht so vertraut

    Sehr geehrter Herr Knoth,

    dafür ist es aber zumindest erstaunlich, wie Sie das Zitat virtuos verkürzt und den Fettdruck entfernt haben.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  87. @Rudi Knoth:
    Warum lassen Sie sich eigentlich von den Feindbildern, die Ihnen Andere aufprägen, derartig beeindrucken? Es sind doch deren Feindbilder.

    Wer Feindbilder braucht, muss sich nicht wundern, wenn er welche bekommt. Mich jedenfalls interessiert es nicht, ob man mich als Antisemit bezeichnen würde, viel interessanter fände ich, was Semiten dagegen tun wollen würden. Ebensowenig interessiert es mich, wenn man mich als Antiislamist bezeichnen würde, viel interessanter fände ich, was Islamisten dagegen unternehmen wollen würden. Selbiges gilt auch, wenn man mich als Antichrist bezeichnen würde, viel interessanter fände ich, was Christen dagegen tun wollen würden.

    Aber wen interessiert es schon, was ich interessant fände. Am interessantesten ist ohnehin, dass man sich bei so vielen Feindbildern eh nur noch auf einen entfernten Hügel stellen muss, von wo aus man sich das Gemetzel der Anderen untereinander wild winkend und laut “HUHUUU” rufend aus der Ferne betrachten kann. Ob man dabei den heiligen Gral in der winkenden Hand hält oder nicht, ist auch egal, so beschäftigt, sind Feindbilder untereinander mit sich selbst – der heilige Gral ist ganz sicher gefälscht. 😆

  88. @Nicht von Bedeutung 29. Dezember 2018 @ 22:09

    Aber der Glückskeks mit dem Text “heute werden sich Ihre Gedanken ins philosophische wenden” war echt.

    Einen schönen Abend und einen guten Rutsch ins nächste Jahr.
    Rudi Knoth

  89. Nachdem die Jahresuhr unerbittlich läuft, alle mit anderen wichtigeren Angelegenheiten beschäftigt sind und auch nicht mit weiterem irrationalen Unsinn befasst sein wollen, dokumentiere ich noch ein weiteres Ereignis einer aus meiner Bewertung unangemessenen Zitatmanipulation durch Rudi Knoth. Ohne es zuvor mit Ralf Kannenberg abgeklärt zu haben.

    Rudi Knoth wirft Ralf auf den SciLogs zuerst am 15. Dezember 2018 – 17:53 vor:

    Am 3. Dezember hat mich Ralf Kannenberg wegen meiner angeblichen “antisemitismusfreundlichen Gesinnung” angequatscht.

    Gleiches verwertet Knoth am 26. Dezember 2018 – 16:16 im Blog der Ex-GfWP:

    Bei Herrn Schulz wird es noch spassiger. Da sind Aussagen wie „antisemitismusfreundliche Gesinnung“ nicht persönlich zu nehmen.

    Das hat Ralf am 3. Dezember 2018 auf RelativKritisch geschrieben:

    ralfkannenberg schrieb am 3. Dezember 2018, 11:06:
    Tatsächlich macht es Sinn, dass Sie sich in einen Blog einbringen, in dem Ihre antisemitisch-freundliche Gesinnung nicht kritisch hinterfragt wird.

    Der manipulierte Unterschied ist augenscheinlich. Die Bewertung muss ich nicht einmal selbst vornehmen. Was eine im Unterschied zu dem von Knoth weiterverwerteten Passus „antisemitisch-freundliche Gesinnung“ bedeutet, hat – unabhängig von unserer speziellen Diskussion – freundlicherweise Thomas Meyer am 19.06.2018 in der Jüdischen Allgemeine erklärt:

    Antisemitismus hat viele Gesichter – auch ein freundlich lächelndes.

    Ich vermute, Rudi Knoth wird auch diesen offensichtlichen Unterschied nicht verstehen können oder wollen.

    Grüsse galileo2609

  90. Hier mein Fazit aus dieser Diskussion:

    1. Ich habe darauf gehofft, daß Joachim Schulz in dieser Diskussion “neutral” ist. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.

    2. Das berüchtigte “Madoff-Paradoxon”. Dieses kann als antisemitisch bewertet werden, wenn man den Kontext (Definition des Antisemitismus von “Lore Ipusm” etc) außen vor lässt. Denn darum ging es in dieser Konstruktion. Es ist aber zweifelhaft, ob man schon die Kritik an diesem Kriterium als antisemitisch bezeichnen kann. Denn damit wäre eine sachliche Diskussion wegen der Schwere des Vorwurfs “Antisemitismus” unmöglich.

    3. Wenn man sich den Post von galileo2609 von gestern 16:57 liest, dann erinnert dieser Post einen an die “heilige Inquisition”. Da wird von “Worttaten” geschrieben. Was ist dass denn? Kommen noch “Gedankenverbrechen” hinzu. Dann soll das “Madoff-Paradoxon” “neutralisiert” werden. Schon dieser Ausdruck erinnert mich an etwas dunkle Zeiten, die mit dem Fall der Mauer beendet wurden.

    Unter diesen Bedingungen sehe ich nicht mal einen Grundkonsens, der Voraussetzung für eine Diskussion auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt ist, gegeben.

    Trotzdem einen guten Rutsch
    Rudi Knoth

  91. Und “neutral”, Herr Knoth, bedeutet, dass ich 100% auf Ihrer Seite sein soll? Sorry, das ist nicht der Fall.

    Ja, ich kann verstehen, dass Sie über einige der Äußerungen Ralfs oder Galileos gekränkt und verärgert sind. Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich mit Galileos Diskussionsstil so meine Probleme habe und fast nichts würde ich so formulieren, wie er es getan hat. Auch Philip in relativ-kritisch hatte damit ja seine Probleme.

    Das vorgebliche “Madoff-Paradoxon” ist antisemitisch, denn Sie können den gesellschaftlichen Kontext in dem wir Leben nicht einfach ausblenden. Das war es, was ich mit meinem Einwand gegen Ihre Aussagenlogik ausdrücken wollte. Stereotype sind keine Allaussagen. Sie folgen nicht der mathematischen Logik sondern dem sogenannten “gesunden Menschenverstand”, nach dem jede Regel durch ihre Ausnahmen bestätigt wird.

    Das macht ihr “Paradoxon” so gefährlich. Es weckt die Assoziation an historischen antisemitischen Verschwörungstheorien. Ebenso übrigens Ihr Ausrufen der “Antisemitismuskeule”.

    Merken Sie denn gar nicht, dass Sie es sind, der mit folgenden Zitat ein Denkverbot ausspricht?

    Es ist aber zweifelhaft, ob man schon die Kritik an diesem Kriterium als antisemitisch bezeichnen kann. Denn damit wäre eine sachliche Diskussion wegen der Schwere des Vorwurfs “Antisemitismus” unmöglich.

    Wegen der Schwere des Vorwurfs, darf man nicht untersuchen, ob ein sprachliches Konstrukt antisemitisch ist?

    Entschuldigen Sie, aber da kann ich nicht mitgehen.

  92. @Joachim Schulz 30. Dezember 2018 @ 11:38

    Jetzt zeigen Sie Ihr wahre Gesicht. Also ich bin von Ihnen total enttäuscht.

    Und “neutral”, Herr Knoth, bedeutet, dass ich 100% auf Ihrer Seite sein soll? Sorry, das ist nicht der Fall.

    Nein das erwarte ich nicht. Sie sollen aber auf eine faire Diskussion hinarbeiten.

    Das vorgebliche “Madoff-Paradoxon” ist antisemitisch, denn Sie können den gesellschaftlichen Kontext in dem wir Leben nicht einfach ausblenden.

    Beweisen Sie das bitte zweifelsfrei!!! In diesem Paradoxon wollte ich ein Kriterium “ad absurdum” führen. Herr Pössel hat dies verstanden. Warum nicht Sie.

    Das macht ihr “Paradoxon” so gefährlich. Es weckt die Assoziation an historischen antisemitischen Verschwörungstheorien. Ebenso übrigens Ihr Ausrufen der “Antisemitismuskeule”.

    Wie bitte? Beweisen Sie das zweifelsfrei.

    Das macht ihr “Paradoxon” so gefährlich. Es weckt die Assoziation an historischen antisemitischen Verschwörungstheorien. Ebenso übrigens Ihr Ausrufen der “Antisemitismuskeule”.

    Der Vorwurf des Antisemitismus ist wirklich schwerwiegend. Siehe den Fall Martin Homann. Und daher sollte er mit Bedacht geäussert werden.

    Merken Sie denn gar nicht, dass Sie es sind, der mit folgenden Zitat ein Denkverbot ausspricht?

    Jetzt lügen Sie aber ganz dreist. Das Denkverbot wird nicht von mir sondern den Erfindern des Kriteriums ausgesprochen. Denn galileo2609 und Sie sprechen ein Denkverbot aus, in dem Sie das “Madoff-Pradoxon” als antisemitisch bezeichnen.

  93. @galileo2609
    29. Dezember 2018 @ 23:26

    Ich bin nach wie vor nicht überzeugt, dass Herr Knoth mit böser Absicht Kommentare verfälscht. Er hat Ralf schlicht falsch verstanden und meinte mit seiner Verkürzung Sinngemäß wiederzugeben, was dieser gesagt hat. Ferner zitiert er abschnittsweise nur die Stellen, die er herausstellen oder zu denen er Stellung nehmen möchte. Diese Art zu zitieren ist sicher nicht wissenschaftlich, aber sie hat sich leider in Internet-Diskussionen eingebürgert. Ich kenne das noch aus alten Usenet-Zeiten Anfang der 1990er und es hat sich seit dem leider nicht verbessert.

    Nein, das können wir Herrn Knoth meines Erachtens nicht vorwerfen.

  94. Rudi Knoth
    30. Dezember 2018 @ 18:54

    Der Vorwurf des Antisemitismus ist wirklich schwerwiegend. Siehe den Fall Martin Homann. Und daher sollte er mit Bedacht geäussert werden.

    Selbstverständlich. Aber man sollte dennoch diskutieren dürfen, ob und warum man eine Äußerung für antisemitisch hält.

    Ich glaube Ihnen ja, dass sie nur gute Absichten hatten. Aber auch eine mit guten Absichten gemachte Äußerung kann verletzend sein. Das ist mir auch schon passiert. Dann kann man noch mal einen Schritt zurücktun und sie zurücknehmen oder zumindest nicht wiederholen.

  95. Nachtrag zu meinem Kommentar heute 18:54

    Wie ich Ihren Kommentar heute um 11:38 gelesen habe, war ich recht wütend. Nun zu den einzelnen Punkten in etwas ruhigerer Tonart:

    1. Das “Madoff-Paradoxon”.
    Hier habe ich wohl den Martin Homann gegeben. Wenn man nur die Formulierung alleine sieht, kann man daraus Antisemitismus herauslesen. Es war ja auch im Kontext der Definition von “Lore Ipsum” gemeint. Wenn ich nicht auf “relativ-kritisch” darauf angesprochen wäre, hätte ich es bis auf einen Beitrag in TP nie erwähnt. Und wie gesagt, Markus Pössel hat es nicht beanstandet, sondern die Intention von mir erklärt. Glauben Sie wirklich, daß deswegen im nächsten Jahr das KZ Dachau wieder in Betrieb genommen wird?

    2. Antisemitismuskeule
    Mein flapsigen Sprüche sprechen genaugenommen ein Problem an, das ich bei häufiger Benutzung diese Vorwurfs sehe. Dies ist ein “Gewöhnungseffekt” wenn dieser Vorwurf zu oft erhoben wird. Dann kann der “bekennende” Antisemit (oder Nazi) sich eher als “normal” bezeichnen.

    3. Denkverbot
    Wessen Denken wird denn verboten? Das dieser Organisation oder von galileo2609? Das ist unlogisch. Es sollte doch erlaubt sein, diese Kriterium zu kritisieren. Man kann der Formulierung dieser Kritik schon Kritik üben. Nur wenn er Kritiker, wie von galileo2609 zum Antisemiten gemacht wird, dann ist diese Art der Kritik ein “ad hominem” Angriff. Und man kann auch nicht so einfach die Aussage “er hat eine antisemitische Gesinnung” von der Aussage “er ist Antisemit” trennen. Denn woran kann man einen Antisemiten denn sonst erkennen? An der Statur oder der Hautfarbe?

    Gruss
    Rudi Knoth

  96. Rudi Knoth,

    ich anerkenne ihren, wenn auch noch sehr unsicheren Versuch, endlich so etwas wie Reflexion anzustreben. Das hätte viel früher passieren können.

    Vielleicht einigen wir uns zuerst auf eine konsistente chronologische Abfolge: Sie haben ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“ zuerst im Februar 2018 bei Markus Pössel in dessen Blog auf den SciLogs eingeführt. Sie haben dort unmittelbar einen ersten Widerspruch durch Lore Ipsum erhalten, den sie mit Unterstützung durch Markus Pössel abwehren konnten. Thema vorerst erledigt.
    Mehr als ein halbes Jahr später haben sie ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“ unabhängig und ausserhalb dieses ursprünglichen Kontexts am 9. Oktober 2018 auf heise.de erneut zur Diskussion gestellt. Dort ist das Thema weitgehend unbeachtet geblieben.
    Danach haben sie ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“ nach einem noch unspezifierten Hinweis von Lore Ipsum am 31. Oktober 2018 in Bezug auf den ursprünglichen Kontext im Blog von RelativKritisch abgelegt. Dort haben sie am 3. November 2018 von mir einen weiteren Widerspruch durch mich erhalten, mit der klaren Ansage, dass dieses sogenannte „Madoff-Paradoxon“ an und für sich „eine von ihnen verbreitete widerliche antisemitische Zuschreibung“ darstellt.

    Sind wir uns bezüglich dieser rein wertfreien Chronologie einig?

    Sie haben danach unmittelbar in den Aggressions-Modus umgeschaltet und jegliche Reflexion über ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“ vermissen lassen. Selbst dann, als ich ihnen am 5. November 2018 eine weitere konkrete Möglichkeit zu einer Überdenkung angeboten habe. Konkret, sich mit zwei relevanten Fragen ausseinanderzusetzen:
    1. Was ist für sie ein Jude?
    2. Was ist für sie ein Stereotyp?

    Sie haben diese beiden Fragen, die zu einer gemeinsamen konstruktiven Analyse des antisemitischen Charakters ihres sogenannten „Madoff-Paradoxon“ führen können, bislang nahezu komplett ignoriert. Das weitere ist bekannt. Wir setzen uns nun seit zwei Monaten damit auseinander, wie sie den konsequenten Widerspruch gegen ihr „Paradoxon“ abwehren wollen. Sie sind damit nicht allein. Es ist ein bekannter Reflex, den die Antisemitismusforschung als Bemühung beschreibt, „das auslösende Ereignis als marginal und die […] Reaktion darauf als überproportional darzustellen.“ (Wolfgang Benz, 2004) Ergänzende Erklärungsmuster zu diesem Verhalten hatte ich ihnen weiter oben mit Verweis auf Stefanie Galla angeboten.

    Ich bin mir sicher, dass wir uns über diese Analyse schon nicht mehr einfach einigen können. Und sie zeigen auch in ihrem letzten Kommentar bislang weder eine grundlegende noch weiterführende Einsicht, warum das sogenannte „Madoff-Paradoxon“ als antisemitisch zu bewerten ist.

    Da ich grundsätzlich der Ansicht bin, dass sie das wie wir abschliessend klären möchten … sie, damit sie unsere Kritik verstehen, wir, damit dieses unsägliche, von ihnen in die Öffentlichkeit gesetzte antisemitische Konstrukt neutralisiert wird, biete ich ich ihnen erneut an, das zusammen zu rekonstruieren und zu dekonstruieren.

    Können wir uns darauf einigen?

    Grüsse galileo2609

  97. Ich denke es sind hier genug Worte gewechselt worden. Jeser sollte genug Verstand haben, um selbst die Diskussion bei “relativ-kritisch” beurteilen zu können. Was meine angebliche “antisemitische Gesinnung” angeht, so findet er auch einige Kommentare im Blog “Natur des Glauben” vom Antisemitismusexperten Michael Blume.

    Guten Rutsch ins neue Jahr
    Rudi Knoth

  98. @galileo2609:
    Es langweilt zwar, es immer wieder zu erwähnen, aber bei mehr als 2 Links pro Beitrag, besteht Werbe-Spam-Verdacht und die Beiträge landen automatisch in der Ablage Moderation.

    Aber ich sage es mal so. Für einen, der Menschen in Gruppen einteilt, so wie Sie, und sie deswegen wohl auch genauso behandelt, mag es ja Semiten und Antisemiten aber anscheinend keine Betrüger und ehrlichen Menschen mehr geben. Sie haben Ihre Schubladen und nur diese existieren. Damit gehören Sie mMn in die Schublade der schlimmsten Menschen von Allen, in die Schublade der Schubladendenker. Schon Allein die Tatsache, dass Sie Herrn Knoth fragen müssen, was ein Stereotyp denn wohl sei, lässt mich das denken. 😉

    Herr Knoth hat ganz offensichtlich eigentlich nur eine Frage gestellt: “Wurde Bernard L. Madoff wegen der Tatsache verurteilt Jude zu sein, oder doch mehr, weil er weltweit Menschen (Anleger) um ihr Erspartes betrogen hat?” War es ein antisemitisches Urteil oder ein rechtliches?

    Stereotyp ist natürlich die durchaus antisemitische Aussage, alle Juden seien Betrüger. Und wenn nun ein Jude nachgewiesenermaßen wegen Betrugs 150 Jahre einsitzen darf, dann ist das Wasser auf die Mühlen der Antisemiten. Wenn man jetzt schon Antisemit ist, wenn man solche Feststellungen macht, okay, dann bin auch ich ein Antisemit – stört mich ehrlich gesagt gar nicht, solange Sie in ihrer Schublade der Schubladendenker verbleiben. 😉

  99. @galileo2609

    Ihr Verweis auf den Kommentar von Frau Galla ist interessant. Denn er zeigt auf einen Zirkelschluss hin. Wenn die Person den Vorwurf des Antisemitismus zurückweist, zeigt dies deren Antisemitismus. Das erinnert mich an die Wasserprobe zur Zeit der Hexenverfolgung. Ertrinkt die Frau, ist sie keine Hexe und ihre Seele kommt in den Himmel. Überlebt sie diese Probe, dann ist sie eine Hexe. Gott sei ihrer Seele gnädig.

    @Nicht von Bedeutung 31. Dezember 2018 @ 08:35

    Ausserdem ist anzumerken, daß der Antisemitismus Teil des “kulturellen Gepäcks” sei. Also schlummert dieser in jedem Deutschen (Christen?).

    Guten Rutsch
    Rudi Knoth

  100. @Rudi Knoth:

    Also schlummert dieser in jedem Deutschen (Christen?).

    Ich kann Ihnen versichern, dass er in mir auf die Art nicht schlummert.

    https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/was-ist-antisemitismus-und-warum-muss-man-ihn-besonders-bekaempfen/#comment-94193

    Ich hätte ja auch noch angemerkt (bzw gefragt), ob, wenn man die Verwalter der Zwangsarbeiter, Opfer des NS-Regimes usw. aufgrund der Wirtschaftslage nach einer Verringerung der Entschädigungszahlungen fragt und alle empört darauf reagieren und entschlossen “Nein” sagen, nicht gemeinhin mindestens eines der vielen Klischees vollends erfüllt ist, die man Juden nachsagt. Aus welchem Grunde wären die am Ruin des deutschen Staates interessiert. Man darf gar nicht drüber nachdenken.

  101. Mein Thema war und ist die Diskussionskultur in “relativ-kritisch”.

    Da nun galileo2609 eine Beschreibung des Verlaufs hier angegeben hat, werde ich einige Anmerkungen dazu machen.

    Vielleicht einigen wir uns zuerst auf eine konsistente chronologische Abfolge: Sie haben ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“ zuerst im Februar 2018 bei Markus Pössel in dessen Blog auf den SciLogs eingeführt. Sie haben dort unmittelbar einen ersten Widerspruch durch Lore Ipsum erhalten, den sie mit Unterstützung durch Markus Pössel abwehren konnten. Thema vorerst erledigt.

    Das ist richtig. Aber es gab schon etwas vorher einen Disput zwischen Herrn Pössel und Lore Ipsum. Es stimmt, daß Herr Pössel den Sinn erklärt hat.

    Mehr als ein halbes Jahr später haben sie ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“ unabhängig und ausserhalb dieses ursprünglichen Kontexts am 9. Oktober 2018 auf heise.de erneut zur Diskussion gestellt. Dort ist das Thema weitgehend unbeachtet geblieben.

    Das ist richtig. Anzumerken ist daß es um George Soros ging. Dies ist übrigens der zweite Fall, in dem Kritik an dem Handeln eines Menschen mit “antisemitischen Stereotypen” und Antisemitismus gekontert wird.

    Danach haben sie ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“ nach einem noch unspezifierten Hinweis von Lore Ipsum am 31. Oktober 2018 in Bezug auf den ursprünglichen Kontext im Blog von RelativKritisch abgelegt.

    Dazu wurde ich aber von Ihnen und andere Diskussionsteilnehmern gedrängt.

    Das mit dem Aggressionsmodus stimmt. Aber als Moderator hätten Sie die Wogen glätten sollen. Sie haben den Ton im Übrigen unnötig verschärft. Es gab sogar den schwer nachvollziehbaren Vorwurf des “primitiv sexisitschen Untergriffs”. Dabei war es doch nur die hypothetische Antwort, ob ich Lore Ipsum fragen sollte, ob sie “in Mathe immer schlecht war”. Was ist daran “primitiv sexistisch”?

    Es ist schon erstaunlich wie galileo2609 hier eine “peinliche Befragung” abhalten will.

    Gruss
    Rudi Knoth

  102. Rudi Knoth 31. Dezember 2018 @ 12:21
    Dazu wurde ich aber von Ihnen und andere Diskussionsteilnehmern gedrängt.

    Das mit dem Aggressionsmodus stimmt. Aber als Moderator hätten Sie die Wogen glätten sollen.
    Sehr geehrter Herr Knoth,

    dabei hätten Sie selber durch eine einfache, kurze und klare Stellungnahme die Angelegenheit problemlos entkräften können. Statt dessen erklären Sie in diversen Foren, warum Sie trotzdem recht haben, und beschimpfen ausgiebig diejenigen, die Sie darauf hinweisen, und versuchen wenig erfolgreich, diese zu verunglimpfen.

    Es gab sogar den schwer nachvollziehbaren Vorwurf des “primitiv sexisitschen Untergriffs”. Dabei war es doch nur die hypothetische Antwort, ob ich Lore Ipsum fragen sollte, ob sie “in Mathe immer schlecht war”. Was ist daran “primitiv sexistisch”?
    Statt einer solchen klaren Stellungnahme haben Sie dann aber einen völlig deplatzierten “Vergleich” getätigt, den Sie nun ebenfalls zu rechtfertigen versuchen.

    Zumindest ich werde das Gefühl nicht los, dass Sie an einer solchen klaren Stellungnahme gar nicht interessiert sind, sondern sich statt dessen darin gefallen, Ihre beiden “Vergleiche” zu propagieren. Dass Sie dafür von einem gewissen Publikum Beifall erhalten, wird von den involvierten Personen niemanden überraschen. Wieviel Ihnen dieser Beifall wert ist und ob Ihnen allfälliger Beifall anderer Leute mit Fach- und Sozialkompetenz mehr wert sein könnte, auch wenn es weniger Personen sind, müssen Sie indes selber entscheiden.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  103. @kannenberg:

    Zumindest ich werde das Gefühl nicht los…

    Ich werde auch ein Gefühl nicht los, nämlich jenes, dass in Sachen “Recht haben” sich jeder selbst der Nächste ist. Z.B. auch hier. Du wirfst Herrn Knoth vor, er wolle “trotzdem Recht haben”, aber dass er Recht und du damit Unrecht haben könntest, ziehst du (mal wieder) oder galileo2609 erst gar nicht in Erwägung. Das ist auffällig und sehr bezeichnend.

  104. @ralfkannenberg 31. Dezember 2018 @ 14:54

    Sehr geehrter Herr Kannenberg:

    Statt dessen erklären Sie in diversen Foren, warum Sie trotzdem recht haben, und beschimpfen ausgiebig diejenigen, die Sie darauf hinweisen, und versuchen wenig erfolgreich, diese zu verunglimpfen.

    Stimmt das, was Sie da behaupten? Ich habe Kritik am Verhalten von einigen Diskussionsteilnehmern geübt. Ich habe hier einige mich diffamierende Äusserungen dokumentiert und als Unverschämtheiten bezeichnet. Das ist wirklich kein “Beschimpfen”.

    Zumindest ich werde das Gefühl nicht los, dass Sie an einer solchen klaren Stellungnahme gar nicht interessiert sind, sondern sich statt dessen darin gefallen, Ihre beiden “Vergleiche” zu propagieren.

    Hier ist mein Thema der Diskussionsstil von “relativ-kritisch”. Und der ist schon kritikwürdig.

    Mit freundlichen Grüssen
    Rudi Knoth

  105. Rudi Knoth 31. Dezember 2018 @ 15:58
    Das ist wirklich kein “Beschimpfen”.
    Sehr geehrter Herr Knoth,

    ok, mit welchem Verb möchten Sie das, was ich als “beschimpfen und versuchtes verunglimpfen” bezeichnet habe, beschreiben ? Ich bin gerne offen für eine der Situation besser entsprechenden Wortwahl.

    Hier ist mein Thema der Diskussionsstil von “relativ-kritisch”. Und der ist schon kritikwürdig.
    Sie werden mit Argumenten konfrontiert und weichen denen letztlich aus, indem Sie zum Gegenangriff übergehen. Alles sehr kompliziert – viel einfacher wäre es, auf die vorgebrachten Argumente konkret einzugehen statt sie pauschal zurückzuweisen und diejenigen, die sie vorbringen, auf der persönlichen Ebene anzugreifen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  106. @kannenberg:

    diejenigen, die sie vorbringen, auf der persönlichen Ebene anzugreifen.

    Na klar… bei relativ-kritisch schwingt man die Antisemitismuskeule und die, die sie abbekommen, greifen an. Nennt man das präventiv zurückschlagen, oder wie? 😆

  107. schwingt man die Antisemitismuskeule
    An der Wortwahl kann man sie erkennen und die “Keule” gehört dazu.

    Warum ? Weil es gar keine Keule ist, sondern ein Argument, welches die Betroffenen zu verunglimpfen versuchen statt sich dem Argument auf sachliche und ergebnisoffene Weise zu stellen.

  108. Es gibt einen kleinen Nebenschauplatz wo sich ein paar fragwürdige Aussagen zweier Protagonisten hier finden, eventuell lässt das ja tiefer blicken, darum mal der Link zum Kopieren:
    xttps://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2018/12/luitpold-mayr-theorie-der-zeit/#comment-65489
    .
    Und ein frohes Neues an alle hier.

  109. @Manuel Krüger 1. Januar 2019 @ 15:27

    Dann widerlegen Sie mal meine Aussagen.

    1. Homann-Rede allgemein, daß es um Zahlungen an Zwangsarbeiter ging?

    2. Die falsche Zitierung seiner Ausssage daß “die Juden ein Tätervolk sind”? Diese war in seiner Rede im Konjunktiv verwendet.

    3. Die Ansichten von Syrern über Israel und Juden hat Bassam Tibi auch thematisiert.

    Warum mache Sie hier in der Kampagne mit? Ich habe Sie für einen vernünftigen und anständigen Menschen gehalten.

    Trotzdem ein gutes neues Jahr.

  110. @Rudi Knoth
    .
    Ich hatte Dich nicht zitiert und auch nicht verlinkt oder? Mir ging es um solche Aussagen von NvB.:

    Wieso zahlen die Deutschen noch für Nazi-Verbrechen, wo sich doch inzwischen ganz andere Problematiken ergeben – z.B. die Flüchtlingskrise, bei welcher sie sich mit „Wir schaffen das“ stark gemacht haben? Was berechtigt die Juden noch, angesichts solcher Widergutmachungen immernoch solche Ansprüche zu erheben? … Womöglich hat das deutsche Volk mal wieder die Nase gestrichen voll davon, allein für das Unglück der Welt verantwortlich gemacht zu werden. …

    .
    Und solche Antworten von little Louis:

    Lieber N.v. B. Die besten, klarsten und eindeutigsten Antworten auf all diese Fragen erhalten sie von den jüdischen oder jüdischstämmigen oder sonstwasstämmigen deutschen oder israelischen (oder seltener auch US- amerikanischen) Intellektuellen die sich als linke Antizionisten oder zumindest zionismuskritisch verstehen. Auch bei scilogs- Kommentaren wurde schon auf die Bücher und Artikel von (z.B.) Herrn Zuckermann , Herrn Verrleger usw. hingewiesen.
    Allerdings sind diese Leute im deutschen Mainstream „tabu“ und man findet Sie nur auf kritischeren Online – Medien wie „rubikon“, „Nachdenkseiten“, Ken FM usw.

    .
    Und ich wollte auch nur hier auf diesen “Nebenschauplatz” aufmerksam machen, weil die Beiträge dort doch einiges über die wahre Gesinnung von den Personen welche sie schrieben verraten könnte. Oft wird ja an unterschiedlichen Orten auch unterschiedlich geschrieben.
    .
    Da noch mal ganz deutlich, ich sehe erstmal keine Kampagne hier und ich mache auch bei gar nichts mit. Ich lese nur ein wenig mit. Ich halte mich bei dem Disput und politischen Detailfragen zurück, es interessiert mich auch echt nicht wirklich. Aber es gab von Deiner Seite gegenüber Galileo Aussagen, die ich so nicht unkommentiert lassen konnte.
    .
    Ich halte Deine Einschätzung und Menschenkenntnis für im Grunde nicht gegeben. Im Blog von Lopez schreibt die “Dame” zum Beispiel von Karl und Galileo als Straftäter, welche von Joachim geschützt würden:
    .
    https://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2018/12/luitpold-mayr-theorie-der-zeit/#comment-65396
    .
    Eventuell weißt Du es nicht, es gibt hier in Deutschland eine Unschuldsvermutung, kein Urteil kein Straftäter. Hier schreibt also Lopez aber ganz klar so, als würde Joachim Straftäter schützen, und als wäre das eine belegte Tatsache.
    .
    Und wo bitte hast Du da interveniert?
    .
    Eben, gar nicht, und Du findest es dort ja sogar echt nett und toll und die Dame ist ja so tolerant. Also ernsthaft, meiner Meinung läuft da echt ganz viel an Dir vorbei, Dinge die Du einfach nicht erkennst.
    .
    Rattenfänger sind oft sehr geschickt und spielen nicht oft mit offenen Karten, es scheint echt nicht schwer zu sein, Dich irgendwie einzuwickeln und zu instrumentalisieren. Und so sehe ich es auch mit Deiner Aussage, wo Dir nun auch Joachim schon dann doch noch ganz deutlich gesagt hat, das ist einfach antisemitisch. Und Du darauf mal eben aus der Dose gefallen bist.
    .
    Im Bereich Physik mag es ja gehen, so gehen, aber im Bereich Politik ruderst Du meiner Meinung nach echt nur wild ohne Plan über den See auf alles möglich zu, dass von Ufer ruft.

  111. Ich hatte Dich nicht zitiert und auch nicht verlinkt oder? Mir ging es um solche Aussagen von NvB.:

    Womit eindeutig ein für alle male klargestellt ist, wer ein Feindbild braucht, damit er ordentlich hetzen kann. 😆

  112. @NvB.

    Womit eindeutig ein für alle male klargestellt ist, wer ein Feindbild braucht, damit er ordentlich hetzen kann.

    .
    Ja Du, ich habe Du den “Kram” von Dir und Co. verlinkt, wer da hetzt ist wohl deutlich. Aber ist ja nett, so erfährt die Welt auch mehr über Dich.

  113. @Krüger:
    So? Was hast du denn erfahren? So längst bekannte Dinge, dass ich neben Antisemit auch noch Antimuslim, Antichrist und Antisonstwas bin? 😆

    Das ist doch alles gar nicht von Interesse. Viel interessanter ist doch, was du dagegen machen kannst – nämlich gar nichts, außer hochgradig Illegales! 😆

    Und soviel mehr, als dass du unbedingt eine Selbstdarstellungsplattform brauchst, muss man über dich nicht wissen. Sowas ist sehr bezeichnend, für Leute, die sonst in ihrem Umfeld und vor Allem in den eigenen vier Wänden nicht viel zu Melden haben.

  114. @Manuel Krüger 1. Januar 2019 @ 17:23

    Ich schicke voraus, daß ich nur per Sie mit Ihnen verkehren will. So lange sind wir miteinander nicht bekannt. Und in scilogs ist das Sie eher üblich.

    Zum meinem Kommentar zu Ihrem Link will ich ich sagen, daß ich annahm, daß ich gemeint sein könnte, weil ich auch eine Antwort zum Beitrag von NvB gegeben habe.

    Nun zu einigen Punkten Ihres Kommentars.

    Und ich wollte auch nur hier auf diesen “Nebenschauplatz” aufmerksam machen, weil die Beiträge dort doch einiges über die wahre Gesinnung von den Personen welche sie schrieben verraten könnte. Oft wird ja an unterschiedlichen Orten auch unterschiedlich geschrieben.

    Wie ich schon mal klar gestellt geht es mir um den Diskussionsstil, den galileo2609 in “relativ-kritisch” betreibt. Die Gesinnung von Personen, die nicht in der Diskussion auf “relativ-kritisch” teilnahmen (bis auf wenige Beiträge von “little Louis”) ist für mich daher unbedeutend.

    Ich halte Deine Einschätzung und Menschenkenntnis für im Grunde nicht gegeben. Im Blog von Lopez schreibt die “Dame” zum Beispiel von Karl und Galileo als Straftäter, welche von Joachim geschützt würden:

    Ausschlaggebend ist für mich das Verhalten der Personen gegenüber mich. Und da hat sich nun mal galileo2609 äusserst schlecht benommen. Hier zählen bei mir schon die messbaren Daten. Wenn Sie in persönlichen Gesprächen oder bei anderen Gelegenheiten einen besseren Eindruck hatten, kann sich eine andere Meinung bilden. In “relativ-kritisch” und hier habe ich einen sehr schlechten Eindruck.

    Eventuell weißt Du es nicht, es gibt hier in Deutschland eine Unschuldsvermutung, kein Urteil kein Straftäter. Hier schreibt also Lopez aber ganz klar so, als würde Joachim Straftäter schützen, und als wäre das eine belegte Tatsache.

    Das mit der Unschuldsvermutung kenne ich schon. Nur ist ja galileo2609 nicht der Name, mit dem man die Person laden kann. Es heisst auch “die Nürnberger hängen keinen sie hätten ihn denn”.

    Und wo bitte hast Du da interveniert?
    .
    Eben, gar nicht, und Du findest es dort ja sogar echt nett und toll und die Dame ist ja so tolerant. Also ernsthaft, meiner Meinung läuft da echt ganz viel an Dir vorbei, Dinge die Du einfach nicht erkennst.

    Sie machen wohl Witze. Diese Person stellt wilde Behauptungen über mich auf und ich soll sie dann vor Anwürfen von Frau Lopez schützen? So edel bin ich dann auch nicht.

  115. Antwort an Manuel Krüger Teil 2:

    Rattenfänger sind oft sehr geschickt und spielen nicht oft mit offenen Karten, es scheint echt nicht schwer zu sein, Dich irgendwie einzuwickeln und zu instrumentalisieren.

    Frage ist nur, wer hier der Rattenfänger ist. Warum warten Sie zum Beispiel auf die “Analyse” von galileo2609 über das Thema Mark Zuckerberg anstatt sich selber eine Meinung zu bilden? Und warum behaupten Sie, daß selbst Behauptungen über meine Gesinnung und meine Person nicht persönlich sei?

    Und so sehe ich es auch mit Deiner Aussage, wo Dir nun auch Joachim schon dann doch noch ganz deutlich gesagt hat, das ist einfach antisemitisch.

    .Wenn mir das Michael Blume sagen würde und es mir erklärt, werde ich das wohl akzeptieren müssen. Joachim Schulz ist in der Hinsicht kein Experte. Und meine heftige Reaktion war auch Folge von mehreren zweifelhaften oder sogar falschen Aussagen von Herrn Schulz.

    Im Bereich Physik mag es ja gehen, so gehen, aber im Bereich Politik ruderst Du meiner Meinung nach echt nur wild ohne Plan über den See auf alles möglich zu, dass von Ufer ruft.

    Ja was denn nun? habe ich denn auf einmal keine definierte Gesinnung, die mir doch von galileo als antisemitisch eingestuft wurde?

    Und da es um den Diskussionsstil geht, hier eine Diskussion[Anmerkung Redaktion: Download DOC-file] von galilieo2609 und Co mit Frau Lopez vor 10 Jahren.

    Gruss
    Rudi Knoth

  116. Welch Selbstdarstellungserlebnis, oder warum wird so akribisch Kommunikationsmüll gesammelt?
    Wer sich auf KrdRT wohlfühlt, sollte dort “schön zensiert” bleiben, eine zweite Zunge ist nicht nötig.

  117. @Senf:
    Also dir kommt dieser “Kommunikationsmüll” doch nur zu Gute… da lernst du neue Begriffe, wie z.B. “Selbstdarstellung”. 😆

  118. @Senf:
    Du scheinst noch nicht registriert zu haben, dass dies nur jene tun können, die meinen, einer läge falsch und das meinen du und Krüger stets zu dem, was ich in meinen Beiträgen bringe. Wenn du schon neue Begriffe abschaust, dann solltest du dich auch mal über deren Bedeutungen informieren. 😆

  119. @Manuel Krüger

    Da Sie ja so schlau sind, stelle ich folgende Frage: Wie sieht die Nudelsorte Machiavelli aus?

  120. Ich möchte auch ermahnen, hier nicht weitere Foren und Blogs zu verlinken. Tauschen Sie sich doch einfach dort aus, wo es hingehört.

    Ich melde mich von dieser Diskussion ab. Ob es irgendetwas gebracht hat, möge jeder für sich selbst entscheiden.

  121. @Rudi Knoth

    Ich schicke voraus, daß ich nur per Sie mit Ihnen verkehren will. So lange sind wir miteinander nicht bekannt. Und in scilogs ist das Sie eher üblich.

    .
    Nehme ich zur Kenntnis, empfinde es aber als sehr unhöflich und ich will auch was, nämlich beim Du bleiben, aber wenn Du Dich besser fühlst, toleriere ich es, wenn Du mich Siezt. Und toleriere doch dann im Gegenzug mein Duzen.
    .
    Was das soll? Ich finde so etwas “voraus” nur noch albern, infantil und mehr als unnötig.
    .
    .

    Ausschlaggebend ist für mich das Verhalten der Personen gegenüber mich. Und da hat sich nun mal galileo2609 äusserst schlecht benommen. Hier zählen bei mir schon die messbaren Daten. Wenn Sie in persönlichen Gesprächen oder bei anderen Gelegenheiten einen besseren Eindruck hatten, kann sich eine andere Meinung bilden. In “relativ-kritisch” und hier habe ich einen sehr schlechten Eindruck.

    .
    Ja, ist Deine persönliche Einschätzung, fällt unter “subjektiv”, so wie die von Lopez. Kann bei Kommunikation übers Netz vorkommen. Er sieht es sicher anders und auch Dein Verhalten anders. Das nennt sich dann Meinungsverschiedenheit und mit gewisser Kompetenz kann so etwas geklärt werden. Auch wenn dann am Ende weiter konträre Postionen bleiben.
    .
    .

    Das mit der Unschuldsvermutung kenne ich schon. Nur ist ja galileo2609 nicht der Name, mit dem man die Person laden kann. Es heisst auch “die Nürnberger hängen keinen sie hätten ihn denn”.

    .
    Du begreifst es nicht? Sie macht das mit dem Ziel dann Joachim anzugreifen, er würde ja Straftäter schützen. Es ist nicht legitim Straftäter zu schützen, könnte strafbar sein, oder? Verstehst Du es jetzt?

    .
    Sie machen wohl Witze. Diese Person stellt wilde Behauptungen über mich auf und ich soll sie dann vor Anwürfen von Frau Lopez schützen? So edel bin ich dann auch nicht.

    .
    Ach so tickst Du, lässt ja tief blicken. Also Wenn Hartmut auf die Gleise fällt und ich könnte ihn vor dem Zug retten, würde ich es tun, egal was er so über mich gelästert hat. Unrecht sollte man immer ansprechen, und nicht nach Ansehen der Person.
    .
    So, ist zwar hart, aber ich werde mal ganz deutlich, stell Dir mal vor da fällt wer auf die Gleise und die Antwort, warum die Person daneben nicht geholfen hat lautet, wieso helfen, war doch nur ein Ausländer …
    .
    Ja, es gibt Muster, Grundmuster, und die manifestieren sich dann im konkreten Verhalten und Bildern, geht Richtung Antisemitismus und Rassismus.
    .
    Und so wie Du tickst, mit der Antwort eben, warum solltest Du da eingreifen, wo Du Unrecht erkennst, aber Dir dann denkst, ach das trifft ja den, passt schon, zeigst Du mir ein Unrechtsbewusstsein.
    .
    Ganz deutlich, wenn Du das Maul aufmachst, wenn Du Unrecht siehst, dann immer und nicht selektiv nach persönlichem Geschmack.
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    Frage ist nur, wer hier der Rattenfänger ist. Warum warten Sie zum Beispiel auf die “Analyse” von galileo2609 über das Thema Mark Zuckerberg anstatt sich selber eine Meinung zu bilden? Und warum behaupten Sie, daß selbst Behauptungen über meine Gesinnung und meine Person nicht persönlich sei?

    .
    Weil es sinnvoll ist. Und weil ich es eben so sehe. Es ist wohl Dein enges begrenztest Schubladendenken, was zu dieser eben eingeschränkten Wahrnehmung führt.
    .
    Ich sehe da Parallelen zu den ständigen Unterstellungen von Hartmut, man würde ihn ja als dumm bezeichnen. Macht gar keiner, er nagelt sich selber ständig den Zettel Depp ans Hemd. Du nimmst Dich zu wichtig, Deine Person, und kannst nicht sauber differenzieren, es geht ums Verhalten und die Aussage die kritisiert wurde.
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    Wenn mir das Michael Blume sagen würde und es mir erklärt, werde ich das wohl akzeptieren müssen. Joachim Schulz ist in der Hinsicht kein Experte. Und meine heftige Reaktion war auch Folge von mehreren zweifelhaften oder sogar falschen Aussagen von Herrn Schulz.

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    So so, nun dann …
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    Ich ziehe mich auch mal zurück, den Tanz kannst Du alleine fortführen.

  122. @Krüger:

    Was das soll? Ich finde so etwas “voraus” nur noch albern, infantil und mehr als unnötig.

    Als wenn du Ahnung von unnötig hättest. 😆

  123. Manuel Krüger2. Januar 2019 @ 16:20

    Eigentlich sollte jetzt Schluss sein. aber einige Sachen sollte schon geklärt werden.

    Ja, ist Deine persönliche Einschätzung, fällt unter “subjektiv”, so wie die von Lopez. Kann bei Kommunikation übers Netz vorkommen. Er sieht es sicher anders und auch Dein Verhalten anders. Das nennt sich dann Meinungsverschiedenheit und mit gewisser Kompetenz kann so etwas geklärt werden. Auch wenn dann am Ende weiter konträre Postionen bleiben.

    Meine Sicht wie auch Ihre ist sicher subjektiv. Nur ob jemand eine anderen Person faktisch einen Antisemiten nennt, ist ein heikles Thema. Das geht aus nahe liegenden Gründen über den Disput über die SRT hinaus.

    Ach so tickst Du, lässt ja tief blicken. Also Wenn Hartmut auf die Gleise fällt und ich könnte ihn vor dem Zug retten, würde ich es tun, egal was er so über mich gelästert hat. Unrecht sollte man immer ansprechen, und nicht nach Ansehen der Person.

    Das ist aber ein Vergleich. Eine lebensgefährliche Situation mit einer “üblen Nachrede” zu vergleichen. Und wo waren Sie denn als folgender Kommentar fiel?

    Die Kommentare Knoths zu Themen im Bereich des gängigen Antisemitismus erfüllen nahezu vollendet die „Arbeitsdefinition des Antisemitismus“ der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA):

    Und jetzt diffamieren Sie mich erneut. Und was hat jetzt diese Sache mit Antisemitismus und Rassismus zu tun?

    Weil es sinnvoll ist. Und weil ich es eben so sehe. Es ist wohl Dein enges begrenztest Schubladendenken, was zu dieser eben eingeschränkten Wahrnehmung führt.

    Eine Gesinnung vor allem eine antisemitische ist ein persönlicher Vorwurf.

    Für mich ist das Thema auch beendet. Übrigens Es gibt keine Nudelsorte Machiavelli. Die war ein Mann aus dem Florenz zur Zeit der Medici. Über die Politik hat er zwei Bücher mit dem Titel “Il Principe” und “Discurso” geschrieben. Eine interessante Lektüre wie man rational die Handlung eines autoritären Fürsten oder einer republikanischen Regierung empfehlen kann.

    PS: Bitte mein Beitrag um 17:29 löschen danke

  124. @Krüger:

    Du nimmst Dich zu wichtig

    Das muss der, der sich hier und anderswo stets am wichtigsten nimmt, gerade schreiben. 😆

  125. @Hartmut
    .
    Schön wie Du wieder Deinen von Hass zerfressen … zeigst, wo immer Du kannst versuchst Du mich anzugreifen. Könntest einem echt so leid tun, dazu kommt ja noch immer Dein geistiges Unvermögen und Unverständnis der Welt.
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    @Rudi Knoth

    Das ist aber ein Vergleich. Eine lebensgefährliche Situation mit einer “üblen Nachrede” zu vergleichen. Und wo waren Sie denn als folgender Kommentar fiel?

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    Ja ich weiß und mit Absicht war er so überspitzt. Und ich habe die Aussage so nicht direkt mitbekommen, sehe darin aber nicht den Angriff gegen Deiner Person wie Du. Schau, wenn Galileo geschrieben hätte, Du wärst eine dreckige rassistische und antisemitische Zecke, und ich es so gelesen hätte, hätte ich sicher interveniert.
    .
    Und wo ich dabei bin, Hartmut hat mich mehrfach so übel persönlich angegriffen, ich habe mich immer wieder explizit dazu ausgesprochen, Du hast es nie ein einziges Mal mitbekommen? Oder doch? Auf jeden Fall hast Du nie auch nur ein Wort darüber verloren, warum? Hattest Du jemals den Eindruck, ich hätte Dich als Antisemit diffamiert und damit können mich andere ruhig eine Zecke nennen?
    .
    Oder einfach nur, weil es Dir scheißegal ist?
    .
    Das Wort Zivilcourage sagt Dir nichts? Doch? Egal? Weißt Du, mir sind Menschen wie Galileo um vieles lieber, Menschen die aufstehen, die das Maul aufmachen, die sich zeigen, wenn sie glauben wo ein Unrecht zu sehen.
    .
    Selbst wenn, was ich hier aber nicht sehe, mal über das Ziel hinausschießen und wen zu unrecht anranzen. Denn ich weiß, solche Menschen haben in der Regel auch die Größe dann zu ihrem eigenen Fehler zu stehen. Und kannst Du das auch?
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    Und jetzt diffamieren Sie mich erneut. Und was hat jetzt diese Sache mit Antisemitismus und Rassismus zu tun?

    .
    Siehst Du, ich sage ja, Du hast offenkundig ein Problem solche Aussagen richtig zu lesen und zu verstehen. Den klaren Angriff und den Hintergrund bei Lopez raffst Du nicht, nachdem ich ihn Dir explizit erklären musste, ist bei Dir dazu nun Dunkeltuten und kein Wort der Einsicht. Aber auf der anderen Seite unterstellst Du mir nun, ich hätte Dich diffamiert. Wo? Wie? Womit?
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    .

    Eine Gesinnung vor allem eine antisemitische ist ein persönlicher Vorwurf.

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    Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass Galileo einräumte es wäre möglich, dass Du gar nicht begriffen hast, dass Deine Aussage antisemitisch ist. Da spricht einiges für, auch Joachim hat es Dir ja noch mal so gesagt.
    .
    Und wie war Deine Reaktion darauf?
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    Eben, Beißreflex. Du bist dann Joachim angegangen und mir hast Du später erklärt, Joachim wäre da gar kein “Fachmann” um so was beurteilen zu können.
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    Da steht zu hoffen, wenn Dich mal wer körperlich angreift, findet sich immer ein “Fachmann” in Deiner Nähe, der das auch beurteilen kann, bevor er eingreift und Dir hilft. Will sagen, da sollte immer wo ein Polizist sein, oder?
    .
    .

    Für mich ist das Thema auch beendet. Übrigens Es gibt keine Nudelsorte Machiavelli. Die war ein Mann aus dem Florenz zur Zeit der Medici. Über die Politik hat er zwei Bücher mit dem Titel “Il Principe” und “Discurso” geschrieben. Eine interessante Lektüre wie man rational die Handlung eines autoritären Fürsten oder einer republikanischen Regierung empfehlen kann.

    .
    So so, dann habe ich ja was gelernt. Mal Butter bei die Fische, ich hab Dir das so deutlich jetzt geschrieben, weil ich da bei Dir noch Hoffnung sehe, ich traue Dir Introspektive zu, im Gegensatz zu Hartmut, und glaube auch davon schon was gesehen zu haben. Mag sein, ich bin auch übers Ziel hinaus, aber verstehe es bitte als wohlwollendes Feedback des Universum in dem Du lebst und in dem Du wirkst.
    .
    Und noch was, ich hatte nie den Eindruck, Galileo wollte zum Ausdruck bringen, er hält Dich für einen schlechten Menschen mit destruktiver Energie und entsprechenden Zielen. Mir schien es mehr als wollte er Dich mal so richtig wachrütteln und Dich zum tieferen Denken auffordern.
    .
    Also nehmen wir uns doch alle einfach nicht so wichtig, und schauen mit Freude ins Universum, wir sind nämlich da und können es hinterfragen.

  126. Nur eine kurze Richtigstellung:
    Die Einschätzung, dass ich kein Experte sei, stammt nicht von Herrn Knoth sondern vor mir. Und auch Galileo schätzt meine Kompetenz in diesem Themenbereich ja eher gering ein. Ich kann damit leben nicht für alles Experte zu sein.

  127. @Manuel Krüger 3. Januar 2019 @ 11:14

    Naja eine schöne lange Rede über Zivilcourage etc. Ist ja alles ganz schön und gut. Jetzt zu meiner Nudelsorte oder Eissorte:

    Ihr Kommentar am 1.1. 17:23

    Im Bereich Physik mag es ja gehen, so gehen, aber im Bereich Politik ruderst Du meiner Meinung nach echt nur wild ohne Plan über den See auf alles möglich zu, dass von Ufer ruft.

    Damit behaupten Sie, daß ich in Bereich Politik orientierungslos bin. Da fiel mir die Frage mit der Nudelsorte Machiavelli ein. Denn wen Sie politisch soviel besser sind als ich, wäre Ihnen doch die richtige Antwort eingefallen. Daher dann dieser Kommentar:

    Für mich ist das Thema auch beendet. Übrigens Es gibt keine Nudelsorte Machiavelli. Die war ein Mann aus dem Florenz zur Zeit der Medici. Über die Politik hat er zwei Bücher mit dem Titel “Il Principe” und “Discurso” geschrieben. Eine interessante Lektüre wie man rational die Handlung eines autoritären Fürsten oder einer republikanischen Regierung empfehlen kann..

    Ihr Kommentar dazu:

    So so, dann habe ich ja was gelernt.

    Nun wer hat dann mehr Ahnung?

    So das Thema ist damit von meiner Seite beendet.

  128. @Rudi Knoth

    Im Bereich Politik bin ich nun auch echt nicht die Instanz, dennoch reicht das Allgemeine um mir über Dein Rudern einen Eindruck zu bilden. Hättest Du viel Ahnung, oder mehr, oder wie auch immer, hätte Dir das doch allerspätestens klar werden müssen, als Kritik und der Begriff antisemitisch viel. Joachim selber sagt, er ist da kein Fachmann, dennoch hat er sich auch ein Urteil erlaubt und es so eingeschätzt. Da könnte doch der Verdacht aufkommen, so schwer kann es nicht sein, wenn man denn will, da was zu erkennen.
    .
    Und mit “gelernt” meinte ich was über eine Sorte Nudeln die es nicht gibt. 😉

  129. @Krüger:

    Also nehmen wir uns doch alle einfach nicht so wichtig, und schauen mit Freude ins Universum, wir sind nämlich da und können es hinterfragen.

    Nur leider hinterfragst du es nicht, sondern blähst dich lieber mit deiner Kenntnis über die RT auf und jedem, der hinterfragt, schreibst du, er würde nur Unsinn schreiben. Bevor du also Anderen solche Tipps wie diesen gibst, solltest du erst mal bei dir damit anfangen. Aber nicht mal das kannst du – du gehst lieber bei Anderen von geistigem Unvermögen aus – ist ja auch viel einfacher, als es bei sich selbst zu suchen. Prinzipiell kannst auch du einem nur Leid tun, mir jedoch nicht – ich bin nun mal nicht so sozial kompetent, wie du, was aber nur daran liegt, dass man sich das Umfeld, mit welchem man verkehren möchte, selbst aussuchen kann und du passt in Meines ebenso wenig, wie alle Anderen in Deines.

  130. @Joachim Schulz 3. Januar 2019 @ 16:15

    Sehr geehrter Herr Schulz:

    Nun wenn es denn mein letztes Wort ist. Wie ich schon eine Zeit vorher schrieb kann sich ein Jeder aus den Texten hier und den Links ein Bild über die Diskussion machen. Ich wollte nur meine Erfahrungen mit dem Blog von “relativ-kritisch” wiedergeben und zur Diskussion stellen. Gelernt habe ich. daß Thema Antisemtismus ein Minenfeld ist. Und ich wollte eigentlich schon Sylvester damit Schluss machen und “einfacheren” Themen wie die SRT zuwenden.

    Gruss
    Rudi Knoth

  131. @galileo2609
    Was soll ich dazu sagen. Es ist ja immer derselbe Trick: Die Zumutungen werden als Zitate und in Konjunktive verpackt. Politische Freunde und Gegner verstehen sofort was gemeint ist, wenn aber Konsequenzen gefordert werden, war es dann ja “nur ein Zitat”, das man sich selbstverständlich nicht zu eigen gemacht hat. Man hat es ja nur mal zu denken gegeben.
    Die Parallele zum “Madoff-Paradoxon” kann jeder selbst ziehen.

  132. Dann hatte ich wohl nicht das letzte Wort. Vergessen wir mal das “Madoff-Paradoxon”. Schauen wir und das Kriterium im Wortlaut von galileo2609 an:

    Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen. Darüber hinaus kann auch der Staat Israel, der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, Ziel solcher Angriffe sein.“

    Es kann also auch gegen nichtjüdische Einzelpersonen Antisemitismus geben. Daraus folgt, daß eventuell auch das Märchen “Hänsel und Gretel” antisemitisch ist.

    Denn folgende antisemitische Stereotypen werden verwendet:

    1. In manchen Darstellungen werden die Hexen mit Harkennase dargestellt. Das ist offensichtlich ein antisemitisches Stereotyp.

    2. Die Hexe mästet de Jungen, um ihn dann später zu verspeisen. Dies erinnert doch an die alte Ritualmordlegende, in der Juden christliche Jungen töten, um deren Blut zu gebrauchen.

    3. Die Verbrennung der Hexe im Ofen erinnert doch stark an die Krematorien der Vernichtungslager.

    Viel Spass beim “Dekonstruieren”. Und was ist mit Mark Zuckerberg?

  133. Darüber hinaus kann auch der Staat Israel, der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, Ziel solcher Angriffe sein.

    [ironie]Aber es ist ja in der Wirklichkeit natürlich niemals der Fall, dass die Staaten um Israel herum jemals Ziel von Angriffen und Ausschreitungen seinens des Staates Israel waren – die Isreaeli waren immer die Opfer.[/ironie]
    Und wenn man die Opferrolle der Juden, wegen solcher Dinge in Frage stellt und Gefahr läuft, dass man mit Entschädigungszahlungen an Nazi-Opfer, welche ja größtenteils von Staat zu Staat fließen, die Israelische Armee nun mehr oder Minder in ihren Taten unterstützt, ist man schon wieder Antisemit, wie Herr Hohmann – Herzlichen Glückwunsch “Relativ-Kritisch”.

    @Joachim Schulz:

    Bitte diskutieren Sie das anderswo!

    Das ist einfacher gesagt als getan. Wenn man wegen seiner Argumente aus Foren fliegt, weil sie nicht dem Konsenz des Forums entsprechen, ist dort keine Diskussion mehr möglich. So geht es mir z.B. wenn ich über Physik und Astronomie diskutieren will. Der Admin hat Recht und Basta. 😆

  134. @galileo2609:
    Das ist doch Werbespam für deinen Blog… Ein Link hätte direkt zu einem speziellen Thema geführt.

  135. @Nicht von Bedeutung

    für sie und ihresgleichen reicht der allgemeine Verweis auf RelativKritisch. Ihre ganz eigenen widerlichen Bedienungen antisemitischer Stereotype nehme ich jederzeit an jeder von ihnen selbst gewählten Stelle auf unserem Blog gnadenlos auseinander.

    galileo2609

  136. Nun dann habe ich wohl das letzte Wort. Da wo es eigentlich spannend wird, weil die “heilige” Definition von galileo2609 erneut getestet werden soll, wird die Diskussion beendet.

    Gruss
    Rudi Knoth

    PS: Ich denke nicht dran, bei “relativ-kritisch” dies zu diskutieren.

  137. Herr Knoth,

    Was wollen Sie denn. Sie haben das Thema hierher getragen und mich genötigt, dazu Stellung zu nehmen. Jetzt sind Sie beleidigt, dass ich nicht Ihrer Meinung bin. Das Risiko muss Ihnen bewusst gewesen sein. Ich habe meine Auffassung zum “Madoff-Paradoxon” genannt. Ein wesentlicher Kritikpunkt von mir ist, dass das konstruierte Paradoxon an den Haaren herbeigezogen ist. Niemand würde die Verurteilung eines Betrügers für antisemitisch halten. Nun kommen Sie mit einem noch absurderen Beispiel. Was soll es dazu zu diskutieren geben?

    Sie haben die Diskussion von relativ-kritisch hierher getragen. Tragen Sie sie nun wieder zurück oder gehen Sie damit zu Ihrem Stammtisch.

  138. @Knoth:

    Dass die Definition stimmt, kann übrigens an einem Beispiel leicht verifiziert werden: Werner Heisenberg wurde von den Vertretern der “Deutschen Physik” als “weißer Jude” verunglimpft. Damit richtete sich Antisemitismus gegen ihn als nichtjüdische Einzelperson.

  139. @galileo2609:

    für sie und ihresgleichen reicht der allgemeine Verweis auf RelativKritisch. Ihre ganz eigenen widerlichen Bedienungen antisemitischer Stereotype nehme ich jederzeit an jeder von ihnen selbst gewählten Stelle auf unserem Blog gnadenlos auseinander.

    Nein, tust du nicht. Du sperrst mich in deinem Forum wieder, bevor du es geschafft hast. 😆
    Aber ich nehme jeder Zeit deine Sonstwas-Ismen auseinander, denn dazu reicht ein Kommentar. 😆

  140. @Joachim Schulz:

    Hier verdrehen Sie den Sachverhalt schon wieder.

    Da in Ihrem Artikel ein Loblied auf “relativ-kritisch gesungen wurde, wollte ich meine eher negativen Erfahrungen über diesen Blog mitteilen. Dabei kam auch das “Madoff-Paradoxon” ins Spiel. Am 3.1.2019 hatten Sie mir das letzte Wort erteilt. Danach kam noch galileo2609 dem Sie beipflichteten und noch das “Madoff-Paradoxon” mit der Homann-Rede in Verbindung brachten. Und was “Hänsel und Gretel” angeht, so stimmt es, daß es absurd klingt. Aber es wird etwa auch den Nachdenkseiten Antisemitismus vorgeworfen nur weil sie bestimmte “Chiffren” benutzen soll. Dabei sind dies Worte wie “Wall-Street”. Genaugenommen wollte ich die Diskussion abschliessen. Was den Fall “Werner Heisenberg” angeht, so wurde er ja “weißer Jude” genannt. Nur was ist mit anderen nichtjüdischen Personen, auf die ein antisemitisches Stereotyp zutrifft, aber in der Kritik an diesen Personen nur diese Verhaltensweise genannt wird? Lesen Sie sich nochmal den Link auf die Nachdenkseiten durch.

    Gruss
    Rudi Knoth

  141. Meine Einstellung vom Beginn unseres Disputs hat sich nicht geändert. Ich habe am 14. Februar 2012 in einem Artikel das Portal relativ-kritisch gelobt. Jetzt werfen Sie mir den Umgangston dort von 2017/2018 vor. Inwiefern bin ich dafür verantwortlich? Ja, ich war eines der ersten Mitglieder im Forum relativ-kritisch. Wissen Sie, wer sich noch vor mir dort angemeldet hat? Jocelyne Lopez und Ekkehard Friebe.

    Ich kann nicht mehr tun als zu vermitteln. Und wenn Sie mich nach meiner Meinung fragen, düfen Sie sich nicht wundern, wenn ich sie dann äußere. Hohmann haben Sie hier am 18. Dezember ins Spiel gebracht. Wie gesagt: Die Parallele kann jeder selbst ziehen. Wo sehen Sie sie denn?

  142. @Joachim Schulz 9. Januar 2019 @ 13:40

    Irgendwie kommt es mir vor, als ob wir sehr unterschiedliche Wahrnehmungen haben.

    Jetzt werfen Sie mir den Umgangston dort von 2017/2018 vor. Inwiefern bin ich dafür verantwortlich?

    Ich habe Ihnen den Umgangston nicht vorgeworfen und Sie auch nicht dafür verantwortlich gemacht. Ich kritisierte hauptsächlich den Umgangston von galileo2609, den er aber schon früher hatte (DOC-Datei).

    Hohmann haben Sie hier am 18. Dezember ins Spiel gebracht. Wie gesagt: Die Parallele kann jeder selbst ziehen. Wo sehen Sie sie denn?

    Ich habe diesen Namen ins Spiel gebracht, um aufzuzeigen, daß der Vorwurf einer antisemitischen Aussage, und die Bewertung eines Menschen als Antisemiten nicht so einfach zu trennen sind.

    Wie gesagt: Die Parallele kann jeder selbst ziehen. Wo sehen Sie sie denn?

    Das ist richtig. Ich sehe folgende Gemeinsamkeiten bei mir und Martin Hohmann:

    1. Der Versuch einen Beweis durch Widerspruch für gewisse Thesen zu führen.

    2. Das Wort Juden und auch antisemitische Stereotypen.

    Die Unterschiede:

    1. Herr Hohmann sprach eine Aussage über alle Juden als Tätervolk aus, die er dann zurücknahm, um die Deutschen als Tätervolk zu entlasten. Ich sprach von einem Juden (Madoff, Zuckerberg) bei dem (Madoff) der Betrug durch ein Urteil belegt ist. Auch ging es mir um eine Definition, die für mich problematisch ist.

    2. Hohmann benutzte antisemitische Stereotypen (Bolschewisten), um Juden allgemein zum Tätervolk zu erklären. Ich benannte ein Stereotyp, das auf dieseneinen Juden tatsächlich zutraf.

    3. Jetzt noch ganz wichtig der Zweck beider Argumentationen (Der Zweck wird ja manchmal sogar zur Rechtfertigung von Straftaten angegeben). Hohmann wollte Zahlungsverpflichtungen an Zwangsarbeiter infrage stellen. Ich wollte den häufigen Vorwurf des Antisemitismus wie im Fall Mark Zuckerberg infrage stellen.

    Nun lassen wir es aber langsam gut sein mit diesem Thema.

    Gruss
    Rudi Knoth

  143. @Rudi Knoth

    Wollen sie das nicht doch – betreut durch mich – auf RelativKritisch diskutieren? Ihre Handicaps sind offenbar noch schwerwiegender, als bisher anzunehmen war.

    Was ich ihnen bieten kann: sie lernen, wie man solche antisemitischen Konstrukte analysiert und wie man daraus Potenziale für die Prävention generiert. Wir analysieren gemeinsam ihr sogenanntes „Madoff-Paradoxon“ sowie ihre Lesarten der Hohmann-Affäre und der Kontroversen um Götz Aly bezüglich Mark Zuckerberg.

    Sie sind danach schlauer und wir haben die durch sie in der Öffentlichkeit verbreiteten antisemitischen Konstrukte zumindest ein wenig neutralisiert. Also eine win-win-Situation.

    Deal?

    Grüsse galileo2609

  144. Ach wie nett von Ihnen. Aber ich sage hier klar und deutlich nein Danke.

    Ich sehe Sie nicht als einen mir genehmen Diskussionspartner an. Da haben wir zuviel Porzellan zerschlagen. Und damit ist die Diskussion beendet. Ich unterhalte mich lieber mit Lopez und Co als mit Ihnen.

    Gruss
    Rudi Knoth

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