Wissenschaftspreis für Elektrochemie: 50.000 € für junge Forscher

Elektromobilität ist kein Sprint, sondern ein Marathon. An das Durchhaltevermögen von Wissenschaftlern wird heute keine geringeren Ansprüche gestellt als an Leistungssportler. Deshalb haben Volkswagen und BASF den internationalen Wissenschaftspreis Elektrochemie 2012 initiiert. Sie wollen das Fach in den nächsten Jahren vorantreiben und die Ausbildung der nächsten Generation der Elektrochemiker fördern und sichern.

Am kommenden Mittwoch, 23. Oktober 2013, wird der mit 50.000 € dotierte Preis an eine junge Forscherin bzw. an einen jungen Forscher  verliehen. Wir sind gespannt, wer dieses Jahr gewinnt und werden darüber berichten.

Das rasterelektronenemikroskopische Bild zeigt Kathodenmaterial der BASF aus wenigen Mikrometer großen Kugeln. (Bild: BASF)
Das rasterelektronenemikroskopische Bild zeigt Kathodenmaterial der BASF aus wenigen Mikrometer großen Kugeln. (Bild: BASF)

BASF als weltweit größter Automobilzulieferer in der Chemieindustrie will BASF mit ihrer eigenen Forschung dazu beitragen, dass Elektroautos bezahlbar, energieeffizient und alltagstauglich werden. Einblick in die größten Herausforderungen bei Kathodenmaterialien und Elektrolyten gab BASF-Forscher Andreas Fischer bereits Auskunft.

Volkswagen sieht das Jahr 2013 als Schlüsseljahr der Elektromobilität. Vom emissionslosen Stadtauto, über den Allrounder mit Plug-In
Hybrid, bis zur 3-Liter Sportlimousine bietet Volkswagen eine ganze Bandbreite an Modellen, so dass der Kunde entscheiden kann, wie viel
„Elektro“ er haben möchte. Und das ist erst der Anfang: Bei entsprechender Nachfrage können bis zu 40 weitere Modelle in allen Segmenten und Marken folgen.

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Beatrix Dumsky studierte Mineralogie an der Universität Heidelberg. Nach einer einjährigen Ausbildung zur PR-Referentin sammelte sie Erfahrung in einigen Agenturen bevor sie Ihren Traumjob in der Forschungskommunikation fand. Nach fast 15jähriger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für ein Institut der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und einer kurzen Phase als Freiberuflerin stieg sie Anfang 2013 bei der BASF-Forschungskommunikation ein. Hier spürt sie nach, wie aus der industriellen Forschung bei BASF marktfähige Innovationen werden.

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