Alternative Krebstherapien: Motivationen der Patienten

BLOG: Detritus

Gedanken, biologisch abgebaut
Detritus

Letztens habe ich mich über die fehlende Plausibilität und Evidenz der alternativen Krebstherapie mit Hilfe von Mistelextrakten aufgeregt. Mein Fazit war in etwa, dass eine Behandlung mit einer quasi ungetesteten Therapie in Anbetracht der wirkungsvollen „konventionellen Alternativen“ verwerflich oder sogar unethisch ist.

Gerade Patienten, die an unheilbaren Formen von Krebs erkranken, stehen alternativmedizinischen Therapieformen recht offen gegenüber, aber weshalb?

Stefan Schleim von nebenan vermutete kürzlich, dass Alternativmedizin etwas bieten könnte, was der „Schulmedizin“ fehlt. Erhoffen sich die Betroffenen wirklich, durch eine alternativmedizinische Therapie bestimmte Defizite der konventionellen Behandlung ausgleichen zu können?

Eine kleine, und nur qualitative Untersuchung mit dem Titel „Men with cancer: is their use of complementary and alternative medicine a response to needs unmet by conventional care?“ versuchte, diese Frage zu beantworten und ging dafür auf 34 Männer zu und befragte sie zu ihrer Entscheidung, Alternativmedizin gegen ihren Krebs zu nutzen. Basierend auf lose strukturierten Interviews identifizierten die Autoren Motive, die einem nachvollziehbar erscheinen. Die Patienten und die Ergebnisse der Studie beziehen sich dabei auf das amerikanische Gesundheitssystem. Einer der Autoren ist suspekterweise ein Homöopath, aber was soll’s, es wird ja nicht über die Wirksamkeit spekuliert, sondern nur nach Motivationen gefragt.

Worum geht es den Patienten also?

Natürlich erhoffen sich die Betroffenen in erster Linie eine Verbesserung ihrer Lebensqualität, und sehen die Alternativtherapie als Möglichkeit, die Krankheit „aktiv“ zu bekämpfen und damit das eigene Leben zu verlängern. Bedenkt man, dass man sich nach einer Krebsdiagnose recht ausgeliefert und machtlos fühlen muss, ist es leicht vorstellbar, dass ein Zurückgewinnen von etwas Kontrolle über den eigenen Körper einen emotional stärken kann.

Neben dem Drang, der gefühlten passiven Rolle während der Therapie zu entkommen, gaben einige Teilnehmer auch an, dass sie Kommunikationsprobleme mit den Behandelnden hatten und Schwierigkeiten, einen „Draht“ zu ihnen aufzubauen. Die Alternativmediziner zeigten dagegen mehr Interesse und Zuwendung. In diesen Fällen scheint also wirklich ein Defizit in der konventionellen Medizin eine Rolle gespielt zu haben.

Eine erhoffte Linderung der Nebenwirkungen von konventionellen Therapien war ein weiterer Motivator. Die Psyche spielt bei der Bewältigung der Nebenwirkungen mit Sicherheit eine große Rolle, wohl weniger bei der Krankheitsentwicklung selbst, sondern mehr beim Verkraften der Symptome der chirurgischen Eingriffe, der Schmerzen der Strahlentherapie und der Nebenwirkungen der Chemotherapie. Es ist offensichtlich, dass die subjektive Wahrnehmung des eigenen Zustandes sich mit der eigenen Einstellung ändert – das hört sich für mich nach Placeboeffekt an.

Auch eine direkte Bekämpfung der Krankheit selbst wurde als Motivator genannt. Für manche, die als unheilbar diagnostiziert worden sind, waren die alternativen Methoden „letzte Hoffnung“.

Von den rekrutierten Patienten lehnte nur ein einziger die konventionelle Therapie ab. Wie die Untersuchung zeigte, waren die Männer nicht etwa mit der konventionellen Therapie an sich unzufrieden, sondern mit der Art und Weise, wie sie durchgeführt wurden. Nur die wenigsten hatten eine „sprirituelle“ oder „esoterische” Grundeinstellung.

Die Defizite des konventionellen Gesundheitssystems spielen zwar eine Rolle bei der Entscheidung der befragten Männer, sich alternativmedizinischen Konzepten zuzuwenden, aber die Befragung legt nahe, dass es (wenig überraschend) noch andere, für die Betroffenen wichtigere Gründe gibt. Trotzdem bin ich in Anbetracht der offensichtlichen Defizite der Studie (Interviews, kleine Stichprobe, nur Männer, starke Selektion der Studienteilnehmer) vorsichtig mit Schlussfolgerungen aus der Befragung.

Dass sich eine „empathische Komponente“ im Patient-Arzt-Verhältnis positiv auf die Befindlichkeit des Patienten, aber negativ auf die geforderte Arbeitseffizienz des Arztes auswirkt, ist ja nichts neues. Dass die Patienten auch selbst und aktiv etwas zur Genesung beitragen wollen, ist ein interessanter Aspekt, an den ich so noch gar nicht gedacht habe und ich frage mich, wie man das ausnutzen könnte, ohne dass man ihnen Mittel ohne Wirksamkeit (bzw. Wirksamkeitsnachweis) gibt. Könnte man ihnen nicht zum Beispiel nahelegen, auf eine gesunde Lebensführung zu achten? Aber das macht man sicher schon, und es scheint nicht auszureichen …

Hat jemand von euch ein paar Gedanken zu dem Thema? Das Kommentarfeld schaut euch fröhlich an und wartet darauf, dass ihr sie dort eintragt.

Literatur

Evans et al. Men with cancer: is their use of complementary and alternative medicine a response to needs unmet by conventional care? Eur J Cancer Care (2007) vol. 16 (6) pp. 517-25

Martin Ballaschk ist promovierter Biologe, aber an vielen anderen Naturwissenschaften interessiert. Das Blog dient ihm als Verdauungsorgan für seine Gedanken. Beruflich ist er als Wissenschaftskommunikator, hier rein privat unterwegs.

11 Kommentare

  1. sozialer Zwang?

    Ein weiterer Uniterpunkt ist mE der “soziale Zwang”.
    Aus eigener Erfahrung in der Familie weis ich, dass sobald die Diagnose Krebs bekannt wurde, viele selbsternannte Experten zu Besuch kamen und dabei immer ihre “gehörtes” über geheime (CAM-)Wundermittel mitteilten.
    Auch die vielen Experten-Ratschläge zu den möglichen Ursachen der Erkrankung verunsicherten so stark, dass auch zusätzliche alternative Methoden probiert wurden.
    Doch wie schon geschrieben, diese Aussage repräsentiert nur meine eigene Erfahrung.

  2. Familienerfahrungen

    Nun bei mir in der Familie ist grad ein akuter Fall von Brustkrebs.
    Der Tumor konnte weiträumig entfernt werden ohne Komplettamputation, zusätzlich die übliche Lymphdrysenentfernung. Jetzt gibts Chemotherapie und danach Bestrahlung.

    Was mir von vornherein aufgefallen ist, ersteinmal wird gesammelt: Wer ist schon alles an Krebs gestorben, wer wurde wie behandelt und hat es wie lange überlebt.
    Das Wort ‘Heilung’ wird dabei garnicht in den Mund genommen, Krebs wird immernoch als Todesurteil wahrgenommen.
    Die Betroffene hat die Diagnose und die Behandlungserklärung nach eigenem Bekunden eher teilnahmslos aufgenommen ohne drüber nachzudenken.
    Wissen, was gemacht wird und warum ist eigentlich nicht vorhanden.
    Darüber hinaus ist die Behandlung ambulant, der soziale Kontakt zu einem Arzt also eher sporadisch.
    Über Ursachen wird auch schon spekuliert… “Die spanischen Paprika werden bestimmt auch irgendwie behandelt, damit die so schnell wachsen,vllt. liegts an der ganzen Chemie…”
    Idealer Nährboden für Heilsversprechen und die ‘sozialen’ Verkaufsstrategien der “Alternativen”.
    seufz

  3. Alternativmedizin vermittelt Sinnangebot

    Von zentraler Bedeutung für die Beliebtheit alternativmedizinischer Verfahren sind meines Erachtens die Sinndeutungen, die oft mit solchen Methoden verbunden sind.
    Rudolf Steiner und damit auch die Anthroposophische Medizin gehen beispielsweise davon aus, dass Krankheit und Behinderung durch moralisches Versagen in einem früheren Leben verursacht werden. Einer geistigen Behinderung geht Lügenhaftigkeit voraus, eine Lungenentzündung hängt zusammen mit dem Charaktermangel sinnlicher Ausschweifung in einem früheren Leben. Was „unerleuchteten“ Menschen absurd erscheint, bietet anderen offenbar Antworten auf drängende Fragen wie: Warum gerade ich? Warum gerade mein Kind?
    Auch Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet eine Sinnstruktur, indem sie Krankheit in einen grösseren Zusammenhang einbettet.
    Details:
    http://heilpflanzen-info.ch/…rudolf-steiner.html

    Die Medizin soll und kann keine vorfabrizierten Sinnangebote verkaufen. Es reicht aber nicht in der Auseinandersetzung mit der Alternativmedizin bzw. Komplementärmedizin, ausschliesslich mit EBM-Kriterien zu argumentieren. Wichtig wäre es, darüber hinaus den Umgang mit Sinn in Bezug auf Krankheit und Gesundheit zum Thema zu machen.

  4. sinn und unsinn

    “Es reicht aber nicht in der Auseinandersetzung mit der Alternativmedizin bzw. Komplementärmedizin, ausschliesslich mit EBM-Kriterien zu argumentieren. Wichtig wäre es, darüber hinaus den Umgang mit Sinn in Bezug auf Krankheit und Gesundheit zum Thema zu machen.

    Krankheiten haben keinen Sinn. Sie passieren, weil Erreger keine Rücksicht auf den menschlichen Organismus nehmen und die Natur darüber hinaus nicht perfekt ist. Wer Krankheiten einen Sinn gibt negiert damit die Notwendigkeit Krankheiten zu heilen. Heilung würde dann sinnentleerung bedeuten. Das ist ein weg, den man als vernuftbegabter Mensch nicht gehen sollte. Sinnfindung ist kein Teil rationaler krankentherapie.

  5. @ pulegon

    Na hallo. Ich habe nirgends behauptet, dass Krankheiten einen Sinn haben.
    Ich stelle nur fest, dass eine offenbar weit verbreitete Sinnerwartung zur Beliebtheit von alternativmedizinischen Verfahren beiträgt. Und dass es wichtig wäre, dies zu Thema zu machen.
    Aber selbstverständlich wird Sinn von Menschen produziert und steckt nicht in der Krankheit selbst. Letzteres behauptet ja zum Beispiel gerade ein Rudolf Steiner, wenn er Krankheit und Behinderung auf moralisches Versagen in einem früheren Leben zurückführt.
    Mag sein, dass Sinnfindung kein Teil rationaler Krankentherapie ist. Emotional kann sie allerdings ein wertvoller Aspekt der Krankheitsbewältigung sein – zum Beispiel bei chronischen Krankheiten. Und ich würde Sinnbedürfnisse auch nicht einfach abweisen, weil sie bis zu einem gewissen Grad zur menschlichen Existenz zu gehören scheinen – genauso wie Emotionen auch.
    Wer diese Aspekte im Umgang mit Krankheit ausklammert muss sich nicht wundern, dass er mit wissenschaftlichen Argumenten nicht sehr weit kommt, und dass viele Leute der Alternativmedizin nachlaufen.
    Das ist schlicht meine Antwort auf die Frage von Martin Ballaschk, weshalb so viele Patienten alternativmedizinischen Verfahren so offen gegenüber stehen.
    Ich behaupte auch nicht, dass Sinngebung Aufgabe der Medizin sei. Ich sage nur, die Alternativmedizin deckt hier ein Bedürfnis, welches die Medizin nicht decken kann – jedenfalls nicht in dieser vorfabrizierten Form.
    Sinnbedürfnisse – so sie vorhanden sind – lassen sich zudem auch jenseits der zum Teil sehr problematischen Sinnkonstrukte der Alternativmedizin decken – individueller, autonomer, konstruktiver. Und genau diese Diskussion müsste meiner Ansicht nach geführt werden.

  6. @ Luno

    “Wichtig wäre es, darüber hinaus den Umgang mit Sinn in Bezug auf Krankheit und Gesundheit zum Thema zu machen.”
    Wie stellst du dir das vor?

    Ich stimme dir zu, dass ein geheucheltes Verständnis & Schuldabweisungen bei esoterischen Anlaufstellen gute Argumente sein können, die einem Patienten sympathisch sind. Tja, so ein “Pech gehabt, fetter Raucher, hättest du einfach mehr Bewegung gemacht & zu Rauchen aufgehört” klingt präventiv super, aber können in Krebsstadien vielleicht nicht so leicht zu verkraften sein, wenns ja noch den sanften Weg gibt der mir recht gibt, wie unschuldig ich armes Opfer bin.

  7. @luno

    vllt. habe ich dich da einfach etwas falsch interpretiert. Natürlich kann gerade bei schweren Krankheiten ein Sinn so etwas wie ‘Trost’ spenden angesichts der eigenen Hilflosigkeit. Aber ein Arzt kann schlecht gleichzeitig diesen Sinn bejahen und trotzdem seine rationale Therapie aus voller Überzeugung durchführen. Hier scheint mir eher im seelischen Bestand geschulte Menschen von Nöten zu sein. Die Einsicht, das Krankheiten keine schuldfrage sind, sollte als positiver Grundsatz für die Psyche der erkrankten auch nicht unterschätzt werden.

  8. Zum Bedürfnis nach Alternativmedizin….

    @ fatmike182, 21.13

    Wie ich mir das vorstelle?

    Es braucht meines Erachtens eine gesellschaftliche Diskussion und Auseinandersetzung über die wirklichen Gründe und Bedürfnisse, die dem Boom der Alternativmedizin zugrunde liegen – und hier ist die „Sinnfrage“ ein wichtiger Punkt. Es braucht mehr psychologische, soziologische, historische und philosophische Reflexion zu diesem Phänomen. EBM-Argumente allein kommen nicht an, jedenfalls nicht bei wissenschaftsfernen und wissenschaftsfeindlichen Kreisen. Ich weiss wovon ich rede, weil ich mich beruflich oft in diesem Terrain bewege. Packen kann man die Alternativmedizin aber zum Beispiel, indem man ihre Welt- und Menschenbilder zum Thema macht.

    Es ist eine der grossen Errungenschaften der Moderne und der Medizin, dass Krankheit und Behinderung nicht mehr mit Schuld und Sünde verbunden wird. Wenn nun eine Anthroposophische Medizin davon ausgeht, dass Krankheit und Behinderung aus moralischen Versagen entsteht, dann geht es um eine Remoralisierung der Medizin. An diesem Punkt erreichst Du auch wissenschaftsfeindliche Leute, sofern sie nicht total versteinert sind.

    Denn interessanterweise sind es ja überwiegend gebildete Menschen, die auf Alternativmedizin stehen. An simplem Intelligenzmangel kann es also nicht liegen. Die Frage ist eher, warum nutzen sie an diesem Punkt ihre Intelligenz nicht. Und hier kommt die Frage nach den zugrunde liegenden Bedürfnissen.

    Beim Rest Deines Kommentars versteht ich nicht, was Du genau meinst.

    @ pulegon, 21.42

    Jedenfalls können die Sinnfrage und die Schuldfrage oft sehr miteinander verknüpft sein. Wird Krankheit mit Sinn überfrachtet, steht „Schuld“ rasch einmal vor der Tür. Insofern bin ich sehr einverstanden, dass eine schuldfreie (sinnfreie, sinnarme) Betrachtung sehr entlastend sein kann.
    Meiner Ansicht nach geht es um eine Art Tauschhandel:
    Die menschliche Fragilität ist schwer auszuhalten – zufällig von einer Multiplen Sklerose oder einem Tumor betroffen zu sein ist irgendwo eine Zumutung. Starke Sinnzuschreibungen, wie sie die Alternativmedizin zu bieten hat, holen aus dieser Ohnmacht heraus, indem sie den Betroffenen vorgaukeln, sie könnten dieses Geschehen im Griff haben.
    Du musst nur an deinem Bewusstsein arbeiten, dein Karma reinigen…….

    Zu tausenden laufen durchgeknallte Heilerinnen und Heiler in der Gegend herum, die mit vorfabrizierten Sinnelementen auf diese Art Ohmacht lindern. Schuldgefühle sind der Preis in diesem Tauschhandel. Dazu braucht es eine gesellschaftliche Diskussion.

    Darüber hinaus gibt es allerdings auch Sinnfindungen abseits dieses Tauschhandels, meist kleinere, individuell gefundene, alltäglichere. Ein Arzt kann die bejahen oder nicht – und in beiden Fällen überzeugt seine rationale Therapie machen.

    Entscheidend scheint mir die Frage, was wir gesellschaftlich und individuell tun können, damit Patientinnen und Patienten ihre Ohnmachtgefühle nicht mit derart problematischen Konstrukten zu lindern glauben müssen. Gefragt sind zum Beispiel Social Support, ausreichende Ressourcen für eine professionelle Pflege und eine tragfähige therapeutische Beziehung zum Arzt oder zur Ärztin.

  9. Sinnsuche

    “Es braucht meines Erachtens eine gesellschaftliche Diskussion und Auseinandersetzung über die wirklichen Gründe und Bedürfnisse, die dem Boom der Alternativmedizin zugrunde liegen – und hier ist die „Sinnfrage“ ein wichtiger Punkt[…]
    Entscheidend scheint mir die Frage, was wir gesellschaftlich und individuell tun können, damit Patientinnen und Patienten ihre Ohnmachtgefühle nicht mit derart problematischen Konstrukten zu lindern glauben müssen. Gefragt sind zum Beispiel Social Support, ausreichende Ressourcen für eine professionelle Pflege und eine tragfähige therapeutische Beziehung zum Arzt oder zur Ärztin.”

    Wenn ich dich richtig verstehe, gehst du primär davon aus, dass Menschen nach Sinn suchen, welche ihnen die EBM so nicht geben kann, weshalb viele ich nenne es jetzt mal Esoteriker (anders kann man dieses Beharren auf ‘geheime’ Erkenntnisse’ ja nicht nennen) die Menschen mit vorfabrizierten Sinnelementen über Schuld und Sühne ködern.

    Ich denke aber dass du hier ein wichtiges Element übersiehst und das ist der Wille der Menschen zu glauben. Und ich rede hier nicht nur vom Glauben an den Sinn von Krankheiten, um dem eigenen Leiden etwas abgewinnen zu können, sondern auch und vorallem an den Glauben an Schwarz und Weiß, vom Glauben an die eigenen Vorurteile und dem Hörensagen der sozialen Umgebung.

    Und hier herrscht das allgemeine Bild der profitorienterten, unpersönlichen Schulmedizin, Hand in Hand mit unmoralischen Wissenschaft (Stichworte: Tierversuche, Chemie) und natürlich der menschenverachtenden Industrie.

    Esoteriker dagegen stellen sich immer in den Dienst der unberührten, ‘guten’ Natur, die mystische Mutter, die ihren Kindern nur gutes will.

    Diese mystische Verklärung die unterschwellig in den Köpfen der Menschen herrscht, schlägt sich imho immer im Umgang der Menschen mit EBM nieder.

    Wir reden hier ja nicht über Verschiedene Lebenswelten, in denen Menschen gesund sind, ‘bio’ immer für sinnvoll halten, Massentierhaltung ablehnen und Gentechnik mit Monsanto personifizieren, um ein paar Beispiele zu nennen.
    Dann aber krank werden, den ganzen rhetorischen Alltag des vorigen Lebensabschnitts abwerfen, und sich ein paar Antibiotika einschmeißen oder Insulin aus gentechnisch veränderter Bäckerhefe spritzen, ohne die Skepsis zu behalten, ob das nicht doch irgendwie böse sein könnte.

    Der wiederwillige Zuspruch zur EBM geht nur von ihrem Erfolg aus. Dieser ist gerade im Bereich Krebs noch nicht so garantiert wie bei einer Infektion und somit ist auch der Zuspruch geringer.

    Ja kranke Menschen brauchen mehr sozialen Zuspruch bzw. ein Vertrauensverhältnis zum Arzt und es gibt auch viele Studien, die an diesem Punkt die ‘Wirkung’ von Anthroposophie und Homöopathie finden.

    Solange aber kein Hinterfragen der Fundamente eigener Überzeugungen stattfindet, kann die EBM nur leisten, was der Patient bereit ist sich angedeihen zu lassen.

  10. Ich bin Lars Bendt Ich komme aus Berlin, habe ich von Darmkrebs Lunge leiden mit Metastasen in anderen Teil meines Körpers. Seit der Entdeckung dieser Krankheiten, mein ganzes Leben gewesen depressiv und emotional ab, es ist ein Todesrolle Satz auf mein Leben war, aber immer noch ich ehre euch allen für eure Gebete und Anliegen in Richtung mein Leben und meine Familie und ich ernsthaft beten Gott sei mit euch allen, ich dank der Rick Simpson, die Gott gesandt hat, um mir zu helfen dieses unvorstellbar schreckliche und schrecklich Krankheit namens Krebs heilen nutzen auch das Medium.
    Zu wissen, dass ich hatte Darmkrebs mit Mets zu einem gewissen Teil meines Körpers mein Herz brechen und mich leblos, haben meine Familie nie den wahren Frieden kannte seit der Diagnose dieser Krankheit und Zeitraum gegeben, um zu leben. Meine Frau hörte, dass Hanföl helfen könnte, und für den Preis die ganze Familie war stark im Glauben und bereit sind, alles, was mein Leben zu retten versuchen würde, habe ich die Behandlungsregime mit insgesamt Tilgung der Seuche aus allen Teilen meines Körpers abgeschlossen.
    Ich bin sehr dankbar, dass Rick Simpson für die Bereitstellung der Hanföl Medikamente für mich und seine medizinische berät. Ich ließ alle, die im Kampf gegen Krebserkrankungen wissen, dass Hanföl ist eine hundertprozentige sieg Medikamente gegen Krebs und verwandte Erkrankungen.
    Kontakt Dr. Morris und sehen Sie Ihre Krebsfragen für das Leben gelöst,
    er ist Vertrauen reichen und aufrichtig. haben ein Leben lang mit ihm Mail: rick_simpsonfoudation@outlook.com
    Er legte ein Lächeln auf meine Familie und ich ehre die Tage der ihn und seinen Dienst zu wissen.

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