Die Idee der Landschaft

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Unsere Umwelt zwischen Kultur und Natur
Landschaft & Oekologie

 

Eben ist beim Transcript-Verlag  ein neues Buch von mir erschienen: 

 

   “Die Idee der Landschaft

     Eine Kulturgeschichte von der Aufklärung bis zur Ökologiebewegung”

 

Hier findet man nähere Angaben

Hier steht eine Leseprobe

 

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Ich habe von 1969-1973 an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der FU Berlin Biologie studiert. Von 1994 bis zu meiner Emeritierung im Jahre 2011 war ich Inhaber des Lehrstuhls für Landschaftsökologie der Technischen Universität München. Nach meinem Studium war ich zehn Jahre lang ausschließlich in der empirischen Forschung (Geobotanik, Vegetationsökologie) tätig, dann habe ich mich vor allem mit Theorie und Geschichte der Ökologie befaßt, aber auch – besonders im Zusammenhang mit der Ausbildung von Landschaftsplanern und Landschaftsarchitekten – mit der Idee der Landschaft. Ludwig Trepl

5 Kommentare

  1. Lieber Herr Trepl,

    vielen Dank für Ihre Antwort. Da ich mich mit U. Eisel im Unterschied zu G. Hard und H.-D Schultz am wenigstens auseinandergesetzt habe, bin neugierig auf Ihr Buch und werde es umgehend bestellen.

    Beste Grüße

    Georg Menting

  2. @Geoman

    Lieber Herr Menting,
    nun hab ich auf diese Weise Ihre Internetseite entdeckt; klingt ja sehr interessant.
    Mit dem, was damals Herr Hard geschrieben hat, hat mein Buch nicht allzu viel zu tun, es liegt thematisch anders. Gegenüber U. Eisel bringt es in der Tat nichts Neues, es sind im wesentlichen detailliertere Ausarbeitungen zu Fragen, die er, so meine ich, im Prinzip schon geklärt hat. Er sieht es möglicherweise anders; es ist neu, aber falsch, wird er vielleicht sagen.
    Viele Grüße
    Ludwig Trepl

  3. Lieber Herr Trepl,

    Gerhard Hard, der den Schwindel des geographischen Landschaftskonzeptes in seiner Habilitation “Die ‘Landschaft’ der Sprache und die ‘Landschaft’ der Geographen” 1970 aufgedeckt hat und seine Schüler Hans-Dietrich Schultz und Ulrich Eisel (der soweit ich weiß, sie bekehrt hat) haben in ihren Werken doch fast alles gesagt, was es über “Die Idee der Landschaft” zu sagen gibt.

    Bevor ich mir Ihr Buch zulege, daher die Frage, was substanziell neu an ihrem Buch ist, oder ist es nur eine Popularisierung der alten Erkenntnisse, damit sie nicht untergehen.

    Auch letzteres wäre natürlich ein nützliche Aufgabe, denn die Landschaft als ontologischer Wirklichkeitsbereich oder als real existierendes Ding wird ja bekanntlich in schöner Regelmäßigkeit von den verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen (z. B. als allumfassendes oder regionales Geo-Ökosystem etc.) wiedererfunden.

    Beste Grüße

    Geoman