Wir müssen reden…

BLOG: Einsteins Kosmos

Vom expandierenden Universum bis zum Schwarzen Loch
Einsteins Kosmos

…und zwar über Hawking, das Universum, Gott und den ganzen Rest.

Unser Thema?
Hawking und der Urknall: Wie ist die Welt entstanden?

Wann?
Morgen, Do., 30.09.10, 12:05-13:00 Uhr

Wo?
Im TV auf Bayern alpha bzw. im Hörfunk BR 2

Wie?
Ruf’ mich beim "Tagesgespräch" an: 0800-94 95 95 5 (gebührenfrei!)

Website?
BR-Website zum "Tagesgespräch"

Nachtrag: Dies ist der Link auf den Podcast zur heutigen Sendung, um den Beitrag anzuhören.

 

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Die Astronomie ist faszinierend und schön – und wichtig. Diese interdisziplinäre Naturwissenschaft finde ich so spannend, dass ich sie zu meinem Beruf gemacht habe. Ich bin promovierter Astrophysiker und befasse mich in meiner Forschungsarbeit vor allem mit Schwarzen Löchern und Allgemeiner Relativitätstheorie. Aktuell bin ich der Scientific Manager im Exzellenzcluster Universe der Technischen Universität München. In dieser Tätigkeit im Forschungsmanagement koordiniere ich die interdisziplinäre, physikalische Forschung in einem Institut mit dem Ziel, Ursprung und Entwicklung des Universums als Ganzes zu verstehen. Besonders wichtig war mir schon immer eine Vermittlung der astronomischen Erkenntnisse an eine breite Öffentlichkeit. Es macht einfach Spaß, die Faszination am Sternenhimmel und an den vielen erstaunlichen Dinge, die da oben geschehen, zu teilen. Daher schreibe ich Artikel (print, online) und Bücher, halte öffentliche Vorträge, besuche Schulen und veranstalte Lehrerfortbildungen zur Astronomie, Kosmologie und Relativitätstheorie. Ich schätze es sehr, in meinem Blog "Einsteins Kosmos" in den KosmoLogs auf aktuelle Ereignisse reagieren oder auch einfach meine Meinung abgeben zu können. Andreas Müller

91 Kommentare

  1. Früher

    Das hättest Du ruhig etwas früher ankündigen können. 🙂

    Ja, dann wünsche ich Dir gute und interessante Gespräche.

  2. Puh

    was für eine anstrengende Sendung! Die Anrufer bekommen viel zu viel Sendezeit zugesprochen. Statt dem Experten im Studio Fragen zu stellen breiten sie öffentlich ihr persönliches Weltbild aus, was nun wirklich niemanden interessiert. Am Ende bleibt das Gefühl totaler Beliebigkeit. Jeder darf rumlabern wie er will, als ob Astrophysik keine Wissenschaft sei.

    Mag ja sein, dass die Redaktion die Sendung so will, ich halte das aber für einen Fehler. Der Moderator hätte jeden zweiten Anrufer abwürgen sollen und der Professor Klaus Mainzer sollte sich schämen, sich selbst in eine Sendung einzuladen und einen an Trivialität nicht mehr zu unterbietende Vortrag über Wissenschaftstheorie zu halten, nur weil er Hawkings nicht mag.

    Das Lustige an der Sendung ist, dass schon mit den ersten Worten alles gesagt war. Hawkings nutzt die Zuspitzung von toten Philosophen und dem toten Gott doch nur aus Marketinggründen. Das ist so offensichtlich, dass es nur noch peinlich ist, wenn Klaus Mainzer meint darauf eingehen zu müssen.

  3. Wir müssen reden..

    Vielleicht wissen Sie es schon oder auch nicht: Die Quantenphysik als kosmologische Wissenschaft ist tot.
    Wenn nicht, lesen Sie bitte meine Kommentare unter Herrn Honerkamps aktuellen Beitrag. Leider konnte ich Ihre Sendung nicht verfolgen, sonst hätte ich angerufen.
    Die Quantentheorie ebenso wie die Stringtheorie ist als kosmologische Wissenschaft gestorben. Weil wir in einem thermo-informellen Universum der thermodynamischen Entropie leben. Die Expansion verwirbelt zu Raumzeiten. Sie, die Expansion, ist die Entropie der Thermodynamik. Und ich habe es rausbekommen, das Rätsel gelöst.
    Tim Boson

  4. Der Unterschied

    ist nur, dass ich es begründen kann. Naja. Einstein bleibt.
    Trotsdem: Man unterschätze nie das Bauchgefühl der Bevölkerung.

  5. @Tim Boson

    Dass Sie Beweise zu haben glauben, glaube ich ihnen gerne. Aber mich interessiert halt nicht das Bauchgefühl der Bevölkerung, sondern die Meinung eines Fachmannes wie Andreas Müller. Daher fand ich die Sendung schlecht.

  6. Bauchgefühl

    Mein Bauchgefühl sagt mir, dass dieser helle, gelbe Ball am Himmel um die Erde kreist.

    Da vertraue ich lieber dem Erkenntnisgewinn aufgrund naturwissenschaftlicher Falsifizierung…

  7. Tim Boson

    Leider, ich muss Sie enttäuschen. Enttäuschen, weil es so einfach ist, und leider garnicht kompliziert…

    Die Sonne übrigens kann man auch ohne h leuchten lassen, ohne gequanteltes Universum.

    Die Quantenphysik ist nur eine Art, wie wir messen, rechnen, beschreiben. Unser Werkzeug. Aber nicht die Wahrheit NAtur.

    Massen sind nichtgequantelte Raumzeit-Wirbel. Reisst man Wirbel auseinander wird Energie frei.

    Quetscht man Wirbel zusammen und verschmilst ihre Drehimpulse miteinander, muss ebenfalls Energie abgegeben werden..

  8. Eigentlich ist das Fernsehen für so etwas völlig ungeeignet. Vielleicht eher noch in der Form, die bei Harald Lesch möglich war. Ein Physiker und ein Philosoph bei einem Glas Wein auf der Couch. Aber so eine Telefonquasselbude -furchtbar. Das hat so etwas von Lebenshilfe für Einsame in der Nacht.

  9. Nachtrag

    Wobei auch die Couch nicht davor schützt, Stuß zu labern. Aber der Stuß zweier Personen ist noch ertragbar. Wenn aufgrund begrenzter Sendezeit, Verkürzungen in den Betrachtungen entstehen, muß Stuß herauskommen.

  10. Guten Abend in die Runde

    Danke für die Diskussionsbeiträge.

    Nun, das Format der Sendung ist eine Call-in-Show. Es ist live, was den Reiz hat, dass man nicht genau weiß, wohin die Diskussion führt. Ein Nachteil ist, dass man natürlich nicht die Zeit hat, um in einer Antwort die Argumente auszubreiten. Ich denke, das “Tagesgespräch” möchte vielmehr zum Nachdenken anregen und weitere Diskussionen anstoßen – das ist heute sicherlich gelungen.

    Zum Bauchgefühl:
    Eine wissenschaftliche Intuition ist sicherlich nicht schlecht, aber ich warne eindringlich davor sich seine “Privattheorie” zurecht zu legen, die nur aus einem Bauchgefühl geboren wurde. Es gibt in der Naturwissenschaft eine wissenschaftliche Methodik, die mathematischen Regeln folgt. Darüber hinaus gibt es wissenschaftliche Fakten in Form von Beobachtungsdaten.
    Mit dem gesunden Menschenverstand werden Sie niemals auf Effekte kommen wie die Zeitdilatation in der Relativitätstheorie, den Tunneleffekt oder den Welle-Teilchen-Dualismus in der Quantenphysik und auch nicht auf Symmetriebrechungen oder die drei Flavourfamilien in der Teilchenphysik. Aber genau solche “Absurditäten” sind in der Natur realisiert. Sie beschreiben korrekt die Welt, die uns umgibt.

    Zum Gequassel:
    Die Diskussion steht und fällt mit der Güte der Fragen bzw. der Kompetenz der Diskussionsteilnehmer. Wir hatten bei einem Tag der offenen Tür ein “Science Cafe” veranstaltet, bei dem eine ganz hervorragende, öffentliche Diskussion zwischen jung ud alt, Laien und Experten zustande kam – eine ganz tolle Erfahrung. Der Ausgang bei Diskussionssendungen ist eben immer ungewiss, aber er muss nicht immer zum Scheitern verurteilt sein.

    Beste Grüße,
    Andreas Müller

  11. Hallo Elmar

    Ich habe den Link auf den Podcast oben ergänzt. Da kann man die komplette Sendung nachhören.

    Einen TV-Mitschnitt gibt es beim “Tagesgespräch” nicht.

    Beste Grüße nach nebenan,
    Andreas

  12. Sehr geehrter Herr Müller

    Ich habe ihre Sendung jetzt gehört, und muss ihnen leider sagen, und Sie wissen das sicher auch: Sie war wenig wissenschaftlich – und kaum aufschlussreich. Klar, war ja auch eine populär – wissenschfatliche Sendung.

    Aber sie war vor allem deshalb nicht sehr aufschlussreich, weil es für die Kosmologie zunächst einmal keine Rolle spielt ob Gott tot ist oder nicht. Vielmehr muss man fragen, ob derjenige tot ist, der diese Frage stellt – also der thermodynamisch – angeblich – nichtentropische Beobachter.

    Sie haben jetzt das große Problem, dass Sie von Berufs wegen, und weil sie das Internet auch kennen in seinem Grundrauschen zwischen Pseudo-Wissenschaft und Eso-Philosophie – hier die goldene Nadel im Heuhaufen entweder gleich wieder zu löschen oder zu ergreifen — mehr kann ich dazu erstmal nicht sagen…

    Meine Ergebnisse beruhen nicht auf Bauchgefühl oder Intuition, sondern auf Wissen, Fakten, genauer Beobachtung und schärfster wissenschaftlicher Rationalität.

    Die Quantentheorie bildet ein anthropotechnisches Verhältnis innerhalb der Entropie des Universums ab…

    das immer ein thermo-informationelles Verhältnis ist.

    Ihre Werte und Größen und Diskretionen in Symmetrien zeigen uns eine Morphologie, die unsere Morphologie in unsererm Raumzeit-Verhältnis als FUNKTIONIEREND – beschreiben und bestätigen.

    Wir können damit sogar Atombomben bauen und medizinische Geräte

    Trotzdem zeigt sie uns nicht die wahre Natur des Universums.

    Die Quantenphysik zeigt unser thermodynamisch informationelles Verhältnis von Energie nach Information.

    Dieses Verhältnis operationaliseren wir alle bereits an der Blut- Hirnschranke. in einer Aufspreizung von Thermik (Blut – Moleküle) nach Information (Elektromagnetismus, Transmitter, Ionen..etc..)

    Information ist das Ergebnis von thermodynamischen Fließgleichgewichten.

    Informationen sind das Ergebnis von Rotationen/Fließgleichgewichten – und diese wiederum sind das Ergebnis der Entropie des Universums. Diese Entropie kann zu Raumzeiten verwirbeln, ergo Massen.

    Aber ein Fließgleichgewicht braucht immer die Entropie, also die Temperatur, also den Zeitpfeil, um sich als Fließgleichgewicht zu regenerieren, sprich: zu halten. Weil es immer durchströmt sein muss.

    Die Beschleuniger-Experimente machen nichts anderes: Sie erzeugen informationelle Fließgleichgewichte in Ergebnissen sogenannter “Reproduzierbarkeiten.”

    Reproduzierbarkeit aber ist nur ein Wort für Fließgleichgewicht, also das Hin – und Her- Schwappen von Gleich – Gleichheit in der Bestätigung von Beobachterergebnissen und Gleichheitszeichen. Den informationellen Daten.

    Jeder Gang von wissenschaftlicher Erkenntnis beruht auf solchen thermo-informationellen Fließgleichgewichten, auf einem Hin- und Herschwappen von Verifikation nach Bestätigung – nach Falsifikation. Unser eigener Erkenntnisprozess ist eine solche Routine, eine Rotation.

    Reproduzierbarkeit entspricht aber immer auch einer Kreis-Routinen – Bewegung.

    Das “Neue” aber oder die “Entdeckung” ergibt sich deshalb, weil die Entropie dafür sorgt, dass all diese Kreise nie ganz geschlossen sind. Sie sind also offen für “Fehler”

    Allerdings ist es beim Teilchen-Beschleuniger so, dass dieser Teilchenbeschleuniger bereits seinen Fehler eingebaut hat. Er verstößt gegen Goedel, schon als Modell.

    Ich kann nämlich nicht Masse (Energie) mit Energie (Masse) beschießen, und erwarten, dass ich innerhalb der selben Reflektionsmenge ein “Higgsteilchen” finde, dass selbst nicht wieder aus noch kleineren Teilchen zusammengesetzt ist.
    Ich kann also nicht eine Zeichenmenge mit der selben Zeichenmenge vollständig abbilden, ohne dabei in eine andere Reflektionsmenge auszuweichen!
    Und diese Reflektionsmenge ist eben kein Teilchen sondern die Entropie, also die Zeit selbst. Deshalb ist der Teilchenbeschleuniger ein selbstrefferenzielles Gerät, dass seine Symmetrien und Anti-Symmetrien nur ins unendliche weiter ausdifferenzieren kann, aber er kommt zu keinem Ergebnis als “vollständiges Teilchenmodell” weil das sowohl gegen Goedel als auch gegen den 2. Hauptsatz verstößt.

    Die selbe Kreis-Routinen – Bewegung, die sie überall im Universum antreffen bis in den kreisenden Verlauf im Fließgleichgewicht unseres Blut- Kreislaufs, der sich schließlich als Homöostase an der Blut- Hirn-Schranke zu Infomation, sprich: Daten, Zahlen, Sprache, Grammatik – ergo: Bewusstsein – hineinspiegelt.

    Unsere Beschleuniger-Experimente sind nichts anderes als thermo-informelle Fließ-Gleichgewichte, die mittels Temperatur (Tiefkühlung) plus Kreisbahnen – Informationen produzieren. Und zwar in Symmetrien. Diese Symmetrien sind Spiegelungen unseres spiegelbewussten und informationellen Verhältnisses zwischen Blut und Hirn – dem selben Fließgleichgewicht – das für eine thermo-informelle Aufspreizung von Energie – nach Information sorgt. An der Blut- Hirn-Schranke.

    Zudem fällt es auf, dass alle Datenerhebungen in Sachen Quantenphysik heute an irgendeiner Stelle entweder Wärme – oder Kälte – vermittelt sind.

    Herr Müller, Sie wissen, das die Thermodynamik zugleich eine Systemtheorie und eine Informationell relevante Dynamik darstellt. (Maxwell- Dämon)

    Dass wir und wie wir die Energie nur gequantelt abbilden können, hängt damit zusammen, dass wir selbst “Quanten” sind.

    Also wir selbst sind sozusagen alle Schrödingerkatzen!

    Wir sind als thermo-informationelle Fließgleichgewichte sowohl offen als auch geschlossen – quasi sowohl tod als auch lebendig.

    Sie wissen das man das Schrödinger Rätzel auch ganz leicht auflösen kann, in dem man es in die Zeit hineinprojeziert. Nach einer Zeit sind eben 50 Prozent der Katzen tod und die anderen leben noch. Schluss mit Rätzel.

    Die thermodynamische Entropie verbietet eben, dass der Kasten ganz geschlossen ist.

    Also ist die Entropie eine fundamentale und genaraldominante Größe in diesem Universum.

    Weil wir selbst Schrödingerkatzen sind, können wir und alle unsere Techniken innerhalb der Entropie die Energien immer nur gequantelt, sprich: in “Daten” selbst abbilden. Aber diese “Daten” als auch unsere Techniken und Apparate sind selbst nur thermodynamische Fließgleichgewichte, also sowohl offen als auch geschlossen!

    Deshalb ist jede Art der Beobachtung und der Datenerhebung immer auf Entropie angewiesen – und kann nur gequantelt abgebildet werden. Auch ein technisches Gerät ist ein Quant. Sowohl offen als auch geschlossen.

    Sie könnten ohne Entropie keine Mathematik betreiben.

    Die Entropie steht ü b e r der Mathematik.

    Weil Temperatur und Entropie miteinander immer konjugiert sind, und das Universum immer eine Temperatur hat.

    Sie könnten ohne Entropie kein Thermometer ablesen.

    Deshalb ist die Quantenphysik nur EINE routierende Harmonisierung unserer eigenen thermisch – informellen Harmonisierung. Und diese Harmoniserung ist immer eine symmetrische, und dort wo die Symmetrie gebrochen ist, wirkt der thermodynamische Zeitpfeil: Er produziert die Fehler.

    Ich habe mir die Thermodynmik genau angeschaut, und ich habe Beobachter beobachtet.

    Das UNTER DEN TISCH FALLEN LASSEN des thermodynamischen Zeitpfeils der Entropie ist die große Lebenslüge der Kosmologie.

    Weil jedes Universum auf Entropie angewiesen ist um überhaupt zu existieren.

    ES MUSS EXPANDIEREN; UM UNIVERSUM ZU SEIN!

    Das Doppelspalt – Irritation kommt zustande weil nicht nur wir am Doppelspalt beobachten, sondern der Doppelspalt beobachtet auch uns!

    In dem wir das Universum beobachten, beobachtet uns auch das Universum!

    Weil alle unsere Handlungen und Ereignisse als Wahrscheinlichkeit potentiell im Universum immer schon vorliegen.

    Was wir beim EPR- Paradox wahrnehmen, ist die selbe Verschränkun wie am Doppelspalt!

    Weil das Universum uns beobachtet, während wir es beobachten.

    Auch wir können nicht gleichzeitig sagen, ob wir offen oder geschlossen sind.

    Wenn wir sagen: Wir sind offen, dann bestätigen wir, dass wir geschlossen sind. Weil wir ja nicht “ICH” sagen könnten, wenn wir ganz offen wären.

    Und wenn wir sagen, dass wir geschlossen sind, dann bestätigen wir, dass wir offen sind, weil wir ja gesprochen haben und beatmet und durchblutet werden.

    Wenn wir den thermodynamisch geschlossenen und entropielosen” Beobachter aufgeben, kriegen wir ein ganzes Universum geschenkt.

    All das gesagt gilt selbstverständlich auch für die Stringtheorie und für die Schleifenquantengravitation, weil die Annahme eines gequantelten Universums, nur auf unsere eigene fließgleichgewichts-stabiliserte Existenz verweist, nicht jedoch auf die Natur des Universums an sich. Jede Quantentheorie bestätigt einen Beoabchter im Verhältnis zum Universum, jedoch nicht, dass das Universum an sich gequantelt ist.

    Das bedeutet: Die Expansion verwirbelt zu Raumzeiten. Die Expansion krümmt die Raumzeit bis in die Materie hinein. Aber der Fluss selbst ist nicht gequantelt.

    Herr Müller, Sie können jetzt ihren Stiefel weiter durchzuziehen und mich löschen, oder mich gegebenenfalls kontaktieren.

    Danke.

  13. @Tim Boson

    Das ist ein klarer Fall von inkohärenter Logorrhoe und Xenologophilie, bei dem ich keine gemeinsame Basis für eine fruchtbare Diskussion sehe.

    Bitte sehen Sie davon ab, weiterhin unsere Blogs mit Buchstabensalat zu füttern.

    Beste Grüße,
    Andreas Müller

  14. Schade, Herr Müller…

    Ich werde hier fortan nicht mehr posten. Keine Angst. Sie sind gekränkt. Das verstehe ich. Und ich sehe auch, dass Sie mich nicht mit wissenschaftlichen Argumenten widerlegen. Nicht widerlegen können. Weil Sie etwas verteidigen müssen. …aber gut, ich habe Verständnis. Und hoffe auf die Erfinderinnen, also auf die Frauen. Auf unsere Zukunft. Denken Sie an Kurt Goedel. Behalten Sie ihn im Gedächtnis.

  15. Herr Kahn!

    Sie wissen, das ich Recht habe. Sie wissen, dass sofort alle Widersprüche aufgeklärt wären, wenn wir uns von einem nicht-thermodynamischen Beobachter verabschieden. Sie wissen es. Und Herr Müller weiss es auch, und jeder, der hier mitliest weiß es. Mann, Sie sind Wissenschaftler!!
    Sie wissen, dass dann der Widerspruch zwischen der Expansion und der Gravitation sofort geklärt wäre. SIE WISSEN ES, HERR KAHN! Sie brauchen bloß die Widersprüche der Bonner Arbeitsgruppe in den Daten zur dunklen Materie mit meiner Argumentation abgleichen, Und die Sache ist gegessen. Herr Kahn, Sie wissen, dass ich Recht habe.
    Die Skalen dehnen sich mit dem Universum mit! Sie wissen es!!
    Schauen Sie nach den Bahn-Abweichungen der Pioneer-Sonden und überlegen Sie mal, warum diese Abweichungen mit der Hubble-Konstanten korreliert sind. Ich sage Ihnen warum. Weil sich die Lichtgeschwindigkeit mit der Expansion des Universums mitdehnt. Die Bahnabweichungen der Pioneersonden kommen zustande, weil das Steuersignal der Sonden gedehnt wird. Die Bahn aber weicht garnicht ab. Aber wir glauben, dass es so ist. Unsere Konstanten sind viskose Werte. Sie sind nichtkonstant!. Leute, seid nicht so dogmatisch. Sie wissen, dass ich Recht habe.

  16. Tim Boson

    Herr Müller, der thermodynamische Zeitpfeil der Irreversibilität steht im Raum. Und es steht ein sehr streng rationales Argument von mir im Raum. Und das heißt: Mathematik braucht die Entropie. Aber der Zeitpfeil der Entropie braucht nicht unbedingt die Mathematik. Es tut mir leid, Herr Müller, ich bin Experte in Thermodynamik. Und ich sage Ihnen hier vor Zeugen: Wahrscheinlichkeit ist auf Bewegung angewiesen. Wahrscheinlichkeit ist nur ein anderes Wort für Bewegung. Wahrscheinlichkeit ist nur ein anderer Ausdruck für: ES BEWEGT SICH ETWAS. JEDES UNIVERSUM MUSS ENTROPIE HABEN, UM UNIVERSUM ZU SEIN.
    Weil Verteilung, Ereignishäufigkeit und Aufenthaltshäufigkeit nur Sinn machen, wenn es Bewegung gibt, also Temperatur. Deshalb ist eine “Wahrscheinlichkeitswolke” die keine Temperatur hat – schlicht und ergreifend kosmologischer Unfug. Ein Hilbertraum ist mathematische Lyrik, aber keine Realität.

  17. @TB

    Herr Boson, Sie hatten mir doch etwas zur Freude der Leserschaft versprochen. Wollen Sie jetzt wortbrüchig werden? Muss ich mich dazu gedrängt fühlen, Begriffe wie Logo-Emesis zu bemühen?

  18. Herr Müller,

    Nur kurz das noch, dann schweige ich. Ich weiß, dass Sie kein Dogmatiker sind. Und ich weiss, dass Sie wissen, dass die sogennannte Weltlinie der Minkowskie – Einstein-Raum-Zeit…ein Ausweichen vor der Tatsache ist, dass dieses Universum auf Entropie angewiesen ist, um Universum zu sein. Sie wissen, dass keine Messung ohne Entropie möglich wäre; und sie wissen, dass der Schwachsinn, also der Schwachsinn, dass die Quantentheorie angeblich mit der Relativitätstheorie nicht zu vereinigen ist, nur der Tasache geschuldet ist, dass ungefähr 40 000 Doktorarbeiten zur Quantentheorie geschrieben wurden, und diese Doktorarbeiten alle plötzlich ganz merkwürdig dastehen, wenn die Quantentheorie als das erscheint, was sie ist: Sie ist selbstrefferenziell bezogen auf die thermo-informelle Aufspreizung eines jeden Bewusstseins an der Blut- Hirn-Schranke. Sie ist technologisch zivilisatorisch richtig und selbstbestätigend, aber kosmologisch irrelevant. Sogar die Spektralanalysen sind richtig. Aber sie zeigen nur UNSERE Morphologie in UNSERER RAUMZEIT. Weil die Quantentkonstante h nur ein Verhältnis zwischen einem Beobachter (mit einer thermodynamischen Geschichte) abbildet und dem Universum, dass generaldominant von einem entropischen Zeitpfeil dominiert wird. Das Cern ist selbstrefferenziell. Es ist ein Glasperlenspiel. Unsere Morphologie stimmt. Aber die Werte sind nicht verbindlich für das ganze Universum. Unsere Raumzeit rotiert! Jede Raumzeit rotiert und bildet darin ein bestimmtes Verhältnis ab. Sie wollen es bloss nicht zugeben. Wir müssen die energetische Geschichte gequantelt wahrnehmen, weil wir selbst Quanten sind. Aber diese Quantelung ist nur UNSER Verhältnis. Unserer Signatur. Ich schweige und warte auf die Frauen.
    Herr Müller, geben Sie sich einen Ruck und trennen sie sich von der Quantentheorie! Und von der Annahme, dass unsere Werte und Größen in der Morphologie verbindlich für das ganze Universum sind. Sie sind es nicht.

    Herr Müller, schauen Sie sich die Daten zur Rotation der Galaxien an.. Und sie weren nicht umhinkommen, mir Recht zu geben. Unsere Naturkonatanten sind delbstadjustierte Konstanten, die mit unserer Raumzeit korreliet sind. Das expandierende Universum aber kennt keine Konstanten.

    Max Planck hatte Recht: h das heißt Hilfskonstante. Hilfskrücke. Er hat diesem h immer misstraut. Es ist UNSERE Krücke. Verstehen Sie. Aber das Universum braucht keine Krücken. Es lebt. Es wächst. Es expandiert. Es wäre nicht da, wenn es nicht expandieren würde. Sie wissen es.

    Herr Müller, HOLEN SIE DEN PREIS NACH DEUTSCHLAND. DEN NÄCHSTEN GROSSEN. Sie wissen, was ich meine. Und denken Sie an mich.

  19. @TB

    Jetzt muss ich aber auch langsam ziemlich breit grinsen, Herr Boson.

    Also ich weiß, dass ich nichts weiß. Vor allem weiß ich nicht, wo dieses belanglose Miteinander noch hinführt.

    Allerdings hat es etwas für sich, zur Abwechslung so vollkommen sinnfreies Zeug zu tippen. Tippen um den Tippens Willen. Im Fränkischen sagt man: “Ich sag’ ja nix, ich red’ ja nur.”

    PS: Bitte schicken Sie nicht, nachdem Sie gegangen sind, noch die Herren Fermion, Lepton und Baryon vorbei. Sonst schüttelt’s mich noch mehr und ich will kein Parkinson.

  20. Faust hatte Recht

    Ob das eine Software ist, die die ewig gleichen Satzbausteine, Phrasen und Blähworte zu neuen Textmonstren verknüpft?

    Jan, gib’ mal was von dem Popcorn ab.

  21. @Michael

    Ich hatte mal viel Spaß bei der Benutzung von babelfish: Einen Text vom Deutschen ins Italienische, dann weiter vom Italienischen ins Englische und wieder zurück ins Deutsche übersetzen lassen.

    Das Resultat hat mich extrem amüsiert, denn “Schwarze Löcher” wurden zu “black drillers”, also bei der Rückübersetzung zu “Schwarzen Bohrern”. Sprache ist eben hochgradig nichtlinear. 😀
    Also damit könnte man derartige Texte hervorragend generieren.

    Allerdings wollte ich den Titel meines Blog posts so nicht verstanden wissen:
    Wir müssen reden, pfeifen aber auf Inhalte.

  22. Herr Müller,

    Unser Teilchenzoo ist eine Real-Halluzination. Es ist eine Morphologie. Aber diese Morphologie ist in den Werten nicht verbindlich für das gesamte Universum. Wir werden noch viele Bezeichnungen und Namen erfinden. Chromodynamik, Flavourdynamik. Demnächst wird wahrscheinlich von “männlichen Quarks” und “weiblichen Anti-Quarks” die Rede sein. Und irgendwann werden wir von HOMO-Quarks und HETERO-QUARKS faseln. HERR MÜLLER, VERGESSEN SIE DIESE GANZE ALBERNE SCHEISSE! ES IST IMMER NUR DIE SYMMETRIE. Die Symmetrie, die sich ergibt aus der Tatsache, das unser Spiegelbewusstsein selbst immer nur symmetrisch seinen eigenen WELTBEZUG abbilden und konstruieren kann! und immer nur Symmetrien und Ant- Symmetrien abbilden kann. Auch technologisch. Weil diese Symmetrien prinzipeiell infintisimal aufspreizbar sind. John Wheeler hat es geahnt. Er wollte deshalb die Wellenfunktion des Universums einführen. Aber man hat ihm damals zum Vorwurf gemacht, dass seine Wellenfunktion des Universums nicht erklären kann, warum es zu Bosonen und Fermionen kommt. Ich kann’s Ihnen sagen, warum dieser Vorwurf Blödsinn ist. Und warum wir keine Wellenfunktion des Universums brauchen. Weil DIE DUALITÄT WELLENFUNKTION/TEILCHENFUNKTION unsere DUALITÄT ist. Es ist unser eigenes Bewusstsein und unsere gesamte Anthropotechnik – die selbst immer nur in der Dualität STATIK/DYNAMIK – WELLE/ TEILCHEN sich abbildet. Verstehen Sie: Dass wir Spiegelbewusstsein haben, ist nur eine Folge der Entropie. Diese Entropie hat die Angewohnheit, sich in Rotationen, also Routinen über thermodynamische Fließgleichgewichte in INFORMATIONEN hinein zu routinieren.
    Jede Kreisumlaubahn oder Ellipsenumlaufbahn ist eine Symmetrie!
    Und zwar von Halbumlauf zu Halbumlauf.

    Es ist völlig logisch, dass diese Entropie sich bei entsprechenden Bedingungen in KOGNITION also BEWUSSTSEIN hineinroutiniert. Einfach deshalb, weil ein Planet, wenn er halbwegs stabilisert ist und die Bedingungen stimmen, in seinen Urmeeren ein thermodynamisches Fließgleichgewicht FORMULIERT – in dem sich dann irgendwann die vorhandenen Moleküle “finden” ETCETERA PI PI…. Kapieren SIE, Dass Rotationen nichts anderes darstellen als SYMMETRIEN von Halbumlauf zu Halbumlauf. Die Entropie hat die Angewohnheit, wenn sie eine bestimmte Mischungsrate erreicht hat, sich informationell einzukrümmen in eine neue Form, DEN EINZELLER….Deshalb sagt das Wort Entropie auf altgriechisch auch ENTOPIA…das PI ist das EINKREISEN in die NEUE FORM …ein neues Fließgleicgewicht, das sowohl offen als auch geschlossen ist. Genau diese Einkrümmung beschreiben auch die RINGE oder die KEISBAHNEN des CERN…
    Aber dieses CERN wird nichts anderes tun, als Kurt Goedel bestätigen…Es wird Daten gewinnen, aber es wird dabei zu keinem “schlüssigen” Ende kommen. Weil schon die Higgs-Theorie gegen Goedel verstösst.

  23. *stöhn*

    Was tun, wenn weder antworten, noch ignorieren hilft?

    Zensieren durch Eliminieren?

    Echauffieren? Nein, nur heiße Luft.

    Strangulieren? Ne, dann hätte er ja gewonnen.

    Ich hab’s: Den Bauch massieren – schadet nie.

  24. @ Andreas Müller hab’s mal ausprobiert

    Ein Di diis unsere Partikel-Zoo-Material-Halluzination. Ein Di Morphologiediis es. Dieses IST NICHT Dijedoch Morphologie nel gesamtes universe di Del auf del obligatorischem Del di Werten della tana. Wir erfinden noch, die IL und Namensdi Bezeichnungen del del viel sind. Chromodynamik, Flavourdynamik. Vermutlich von einem ” kurz; männliches Quarks” ” del und; weibliches anti- Quarks” muore IL sein di Rede. IL-einmal Di und IL wird faseln del und HETERO QUARKS del von Omo Quarks del wir. SIG. MUELLER, ES VERGESSEND DIESES VOLLSTÄNDIGE LÄCHERLICHE GESCHISSEN! GLI IST IN JEDER SYMMETRIE CASEdi IT MUOIONO. Muore Symmetrie, muore der Tatsache, symmetrisch Di heraus Del results Del Del nur del immer del sogar di Spiegelbewusstsein im del unsere Di sein eigener WELTkauf steht heraus IL und Entwürfe IL können! Laresopalsymmetrie del und di Symmetrien del nur del immer del und veranschaulichen IL kann. Technologisch Di auch. Expandierbare infintisimal Symmetrie sind Del Prinzipeiell diese Di weil. Vermuteter Del Cappello es Del Carraio del John. Es IL del gewünschtes muore des Universums di Wellenfunktion würde folglich innen holen. IL bildete Di divorwurf Di zu dieser Zeit zum del es Del Cappello Dell’ uomo Di jedoch, nicht del das Universumdi Wellenfunktion della Kassie dei, die IL erklären, können, kommen di Fermionen del und Di Di der dibosonen auch warum es. I kann’ Di, wenn s zu Ihnen sagen, Unsinn divorwurf IST del dieses Di warum. IL der Di Universumdiwellenfunktion keine del wir Di warum Di und Notwendigkeit. Weil MUORE del unsere FUNKTION DUALITYdi DUALITY WAVE FUNCTION/CPARTICLE IST. Gesamtes Anthropotechnik del unsere del und di Bewusstsein dei besitzen del unsere Di diis, die es – muore IL nur del immer del sogar nel die Dualität STATICS/CDYNAMICS – heraus Del di WAVE/CPARTICLES steht. Verstehen Sie: IL spiegeln wir Bewusstseinsdi wider, die, die Entropie di Folge Di haben, die, ein Del nur di SIND. IL cappello Di diese Entropie muore Gewohnheit, IL in den Umdrehungen, inoltre IL-thermodynamisches Flussgleichgewicht del über di Routinen auch im del innerhalb di INFORMATION routinieren. Ein Di Symmetriediis jede Kreisumlaubahn oder Ellipsebahn! Zu halbe Zirkulationsdi und der halben Zirkulation. IL logisch del vollständig Di diis es, mit diesen del selbst di Entropie dei dieses passendes Bedingungdi COGNITION nel unerfahrene anche BEWUSSTSEIN. IL folglich di Einfach, IL Pianeta Del Del, weil und di IS dello stabilisert dei del, wenn es muore Zustände in der Mitte korrekt ist, dentro thermodynamisches Flussgleichgewicht sein i Del di Urmeeren – nel del dann Del Del muoia das vorhandene IL ” FORMULIERT; selbst einmal; di Moleküle; finden” ECCETERA PU-PUS…. Verstehen Sie, anderes ein dei nichts Di, dass Umdrehungen lo zu den halben Zirkulationsdi als SYMMETRIE der halben Zirkulation darstellen. Muore IL cappello di Entropie muore Gewohnheit, IL cappello del erreicht festgestellte Di dimischungsrate del ein del es del, wenn, informierendes del nella forma del neue Di eins biegen, La TANA SINGLE-CELLED ORGANISMUS….Gli IST che Di auch ENTOPIA… IL das PU Del AltGriechisch del auf Di del di Entropie del Mostodi Malto sagt Di folglich nach IL, das dentro muore neues Fließgleicgewicht UMKREIST, beides Del Della ein FORMA Di NEU… Di, das öffentlich IL und geschlossenes gli IST. Genau auch muore RINGE oder muore CERN beschreiben eine Biegung dieser Del di KEISBAHNEN… I anderes ein La botte, IL-Daten dei nichts Di didel CERN dieses Dijedoch Di,… es zu bestätigen Di als Kurt Goedel, um zu gewinnen, ist ” Di dadurch di Del Deldi auch jedoch wird sie nicht; schlüssigen” Ende kommen. Lo bereits Di, weil muore Di digoedel gegen di Higgs Theory beleidigt.

  25. @DH

    Sag’ ich doch! Funzt.
    Und es kommt sogar die Diddel-Maus in den Text.
    LOL

    Hat was von Paarbildung (oder Maus-Bildung): Hier wird “etwas” aus dem Nichts geschaffen – bei gleichem Informationsgehalt null. Es gilt ja aufgrund der Unitarität der Quantenphysik das Gesetz der Erhaltung der Information. 😉

  26. @ Hattenbach/Müller

    “Del Del nur del immer del sogar di Spiegelbewusstsein”

    Darauf muß man erst mal kommen. Köstlich.

  27. Sorry Herr Müller,

    Aber OHNE ENTROPIE-KEINE MATHEMATIK.KEIN MENSCH. KEIN BEOBACHTER. OHNE ENTROPIE KEINE MESSUNG. KEINE TEMPERATUR. OHNE ENTRPOPIE – KEIN EINSTEIN – KEIN UNIVERSUM.
    DAS ZEITLOSE UNIVERSUM IST EINE LEBENSLÜGE.
    DIE LEBENSLÜGE DER KOSMOLOGIE. ENDE MEINER DURCHSAGE.

  28. @TB

    Was will er denn? Habe ich hier irgendwetwas über Entropie vom Stapel gelassen???

    Außerdem: Wer schreit, ist im Unrecht.

    Ich würde das angekündigte Ende der Durchsage so furchtbare gerne ernst nehmen, aber ich habe da so eine Ahnung…

  29. Ich hab’s!

    Die Sprache, derer sich diese Person bedient, ist nicht Deutsch, nicht Englisch, nicht Latein, noch nicht einmal Denglisch … nein, es ist “Techsoterisch”. Genau dasselbe Vokabular, das auch zur Begründung esoterischer, äh, Theorien herangezogen wird.

    Wichtig ist offenbar das Gerede von Wirbel oder Kreisen. Wirbel sind natürlich, weiblich, warm, weich, gut. Geradlinigkeit ist künstlich, männlich, kalt, hart, böse.

    Techsoterisch in Reinkultur ist so etwas:

    Die Quantenphysik zeigt unser thermodynamisch informationelles Verhältnis von Energie nach Information.

    Information. Ganz wichtig. Ein Schlüsselbegriff. Informiertes Wasser. Jawohl. So ein Konstrukt macht auf den ersten Blick keinen Sinn. Bei näherem Nachdenken macht sogar noch weniger Sinn und ist noch nicht einmal ein syntaktisch korrekter Satz. Egal. Allein die Zahl der Blähworte zählt. Es ist aber so vollkommen sinnfrei, dass man noch nicht einmal weiß, wo man ansetzen soll. So und deshalb funktioniert der Einsatz von Techsoterisch.

    Mittlerweile gibt es bestimmt schon Java-Apps, die auf Knopfdruck techsoterische Sätze ausspucken.

  30. Herr Kahn…

    Sie sollten ab jetzt Sorge haben, sich nicht für die Zukunft zu blamieren: Ich bin Wissenschaftler. Und zwar ein sehr geradliniger. Von einer rationalen Strenge, von der Ihnen kalt wird.

  31. Da schweigen Dilemma

    Das Dilemma ist doch, dass der Laie hochtrabend formulierten Bullshit nicht von hochtrabend formulierten, aber korrekten Wissenschaftsslang unterscheiden kann. Zum o.g. Beispiel:

    Bullshit:
    “Die Quantenphysik zeigt unser thermodynamisch informationelles Verhältnis von Energie nach Information.”

    Wissenschaflich korrekt:
    “Die Quantenphysik zeigt uns aufgrund thermodynamischer Gesetze, dass nicht nur Energie eine Erhaltungsgröße ist, sondern auch Information.”

    Klingt doch sehr ähnlich. Das eine good guy, das andere bad guy. Unterscheiden kann’s nur der Profi.

  32. “Ich bin Wissenschaftler. Und zwar ein sehr geradliniger. Von einer rationalen Strenge, von der Ihnen kalt wird.”

    Da gab es doch schon mal einen. Richtig, ich erinnere mich: R.Steiner. Na ja mal schön abwarten, dann kommen auch gequantelte Geister. Streng wissenschaftlich selbstverständlich.

  33. @Dr. Boson

    Nicht jeder, der schon mal einen naturwissenschaftlichen Grundzusammenhang nachweislich nicht verstanden hat, gilt gemeinhin als Wissenschaftler.

    Aber mal im Ernst: Sie amüsieren sich doch genauso wie ich gerade? Oder? Ach, geben sie es doch zu 😉

  34. Ernsthafte Laienfrage zwischendurch

    Was darf ich mir denn im Zusammenhang mit der Quantenphysik/Thermodynamik unter Information vorstellen?

  35. @Balanus: Thermodynamik und Information

    Da gabs erst kürzlich einen wie ich finde sehr lesenswerten Artikel in einem Nachbarblog zu: http://www.chronologs.de/…sbegriff-in-der-physik

    (Keine Sorge, wenn der Scollbalken so winzig wird! Der Artikel ist gar nicht so lang, dass ist bloß Boson, der weiter unten einen Brechanfall bekam!)

  36. @Herr Hattenbach

    Nein, ich amüsiere mich nicht. Ich meine es ernst. Ich habe rationale Argumente. Wenn sie herumgoogeln oder herumlesen werden Sie einen Weg finden, einen Denkprozess – und auch einiges Widersprüchliche, aber Sie sollten daraus keinesfalls ableiten, dass ich hier irgendjemanden verarschen will. Ich bin Forscher. Ich bin nicht institutionell irgendwo veranlagt. Sie sollte daraus aber auf keinen Fall ableiten, dass ich spiele oder herumspinne. Ich kann Ihnen sagen, dass ich ungefähr seit 20 Jahren an nichts anderem forsche, als an diesem Thema. Ja, es stellt sich sprachlich dar. Ja, es hat hier und da einen ironischen Gestus – aber – und das kann ich ihnen hier versichern – nicht hier. Nicht in diesen Wissenschaftsblogs. Ich meine es ernst. Die Kosmologie steckt in einer Sackgasse, und zwar deshalb, weil Sie glaubt, der “Beobachter” sei thermodynamisch steril. Und das stimmt nicht. Es ist nicht wahr. Es ist falsch. Das habe ich herausbekommen. Die Quantenphysik oder das Plancksche Wirkungsquantum war ein konstruktiver “Unfall” von Max Planck – der sich nicht anders zu helfen wusste, als dieses h widerwillig einzusetzen. Er musste es von Boltzmann borgen. Das h war ihm eigentlich egal. Ihm war nur der Zeitpfeil wiederlich. Es gab vorher schon einen ewigen Disput zwischen Boltzmann und Poncairé über die Unumkehrbarkeit oder Nichunumkehrbarkeit der Entropie. Dieser Disput wurde irgendwann dadurch unter den Tisch gewischt, weil man gesagt hat, dass die Thermodynamik eine statistische Wissenschaft ist und es demzufolge auch rein theoretisch so genannte “Umkehrpunkte” geben könne. Was aber eine Illusion ist. Und dann wurden Maxwells Gleichungen von einem gewisse Heavyside gesäubert oder gereinigt. Maxwell selbst formulierte ursprünglich eine Variante der Maxwell-Gleichungen, in der die Entropie durchaus eine Rolle spielt. Sie können diesen Vorgang bei Professor Dieter Straub nachlesen in seinem Buch (Glasperlenspiele…)
    Ilya Prigogine stand immer im Raum. Aber auch er konnte sich nie dazu durchringen, sein Universum so konsequent zu formulieren, dass letztlich auch der Beobachter selbst, also der Mathematiker und der Physiker selbst mit in dieses Universum gehört. Aber es wird Zeit, Herr Hattenbach – ich habe mein Argumente hier auf den Tisch gelegt. Die Thermodynamik wurde nie wirklich verstanden. Sie wurde entweder pragmatisch verkürzt oder eben missverstanden. Weil schon das Wort “System” Unfug ist in einem Universum, dass ganz grundsätzlich alle Syteme öffnet. Herr Hattenbach. Die Rede vom “idealisierten System” ist ein Sprachspiel, dass den Beobachter aus der Entropie rausnimmt, damit er “souverän” konstruieren kann. Aber diese Weltsicht ist falsch und letztlich nicht wissenschaftlich. Weil auch der Beobachter immer sowoh offen als auch geschlossen ist. Die Thermodynamik, so wie sie in den Lehrbüchern steht, ist eine Werkzeugformulierung, aber kosmologisch betrachtet, ist alles, was da steht, oder wenn da von “Systemen” die Rede ist – Unfug. Ich habe deshalb meine infromationelle Forschung an der Blut- Hirnschranke vorgenommen, weil hier deutlich wird, dass die Blut- Hirnschranke eine kosmologische Grenze ist. Sie ist eine thermodynamische und damit informationelle Grenze, welche uns in die Illusion einschließt, wie seien die souveränen Beobachter des Universums. Aber diese Annahme ist ein Irrtum. Wir selbst sind Folge der Thermodynmik. Unsere Mathematik ist eine Folge der thermodynamischen Entropie des Universums. Das bedeutet, dass alle Konstanten, also sowohl die Lichtgeschwindigkeit als auch die Planck-Konstante h selbstadjustierte Konstanten sind – die auf unser anthropotechnisches Verhältnis zur entropischen Strömung (Expansion) des Universums verweisen. Diese Strömung führt unsere gesamte Evolution samt Technik in einem immer gleichen Routine-Verhältnis in Fließgleichgewichten von Verifikation nach Falsifikation in die Entwicklung. Aber die Konstanten. Die wir als Konstanten wahrnehmen, sind nur UNSERE in einem Fließgleichgewicht stabiliserten Konstanten. Und unsere “Quanten” sind UNSERE Quanten, weil wir alle als Fließgleichgewichte selbst energetisch sowohl offen als auch geschlossen sind und demzufolge unseren gesamten Weltbezug selbst nur gequantelt wahrnehmen können. Aber diese Quantelung ist UNSER Verhältnis. Jedoch nicht verbindlich für das ganze Universum. Deshalb sind wir selbst – wie ich es oben schon sagte – als bewusste Wesen – Schrödingerkatzen.
    Wir sind als Fließgleichgewichte in der Entropie und der Expansion des Universums sowohl offen als auch geschlossen.. Alle andere habe ich schon gesagt. Ich will hier niemanden verarschen. Mein Ehrenwort. Alle unsere Naturkonstanten sind nicht verbindlich für das gesamte Universum. Es sind UNSERE Stabilisationsverhältniss in UNSEREM FLießgleichgewicht. Und dieses Verhältniss wird uns bis in die Techniken als und unsere mathematischen Funktionen als SYMMETRISCHES und HARMONISIERTES Verhältnis wiedergespiegelt. In der Morphologie, also im Bau, erfahren wir dabei etwas über unser Verhältnis zum Universum, jedoch nichts über reale Konstanten. Weil jedes Universum irreversibel und expansiv sich bewegen muss, um ein Universum zu sein. Deshalb ist die Gravitation und die Masse – ebenso wie die Kognition von Bewusstsein – ein Effekt der Expansion (Entropie) des Universums. Das heißt: Die Expansion widerspricht nicht der Gravitation, sondern die Gravitation ist ein Effekt der Expansion. Information und Temperatur sind äquivalent. Ausserdem kann die Raumzeit mit gekühlten routierenden Körpern verwirbelt werden
    (Martin Tajmar) Alle Beschleuniger- Experimente, sowie die Daten, und “Symmetrien”, die hier gewonnen werden sind Abbildungen unseres Verhältnisses. Aber sie sind irrelevant bezogen auf das Universum.

  37. @Boson

    Aaach, kommen Sie, Herr Boson, sie sitzen zu Hause bei einer guten Flasche Wein und lachen Tränen. Darüber wie sie den Blog hier rocken. Das kann ich mir bildlich vorstellen! Klar – das geben Sie nicht zu, denn wer zuerst zuckt hat verloren! Aber ich hab Sie durchschaut 😉

  38. Herr Hattenbach, nein…

    Es ist nicht so. Ich habe rational hier argumentiert. Und sie können mir glauben, dass ich das alles nicht irgendwie so daherrede…Es tut mir jetzt leid, dass Sie nicht wissen, was ein Fließgleichgewicht ist. Und Sie müssen bei Truesdell nachlesen, was mit den Maxwellgleichungen passiert ist. Und Sie sollten sich bei einem Pharmakologen oder einem Hirnphysiologen erkundigen, was die Blut-Hirnschranke genau tut. Oder fragen Sie Herrn Honerkamp, der weiß, dass ich Recht habe.

  39. @Herr Hattenbach

    Tja, Jan, Du hättest ihn nicht ansprechen dürfen. Jetzt hat er Dich in seinen Fängen und lässt Dich nicht mehr so schnell los.

    Demnächst muss ich hier noch Anti-Wortschwall-Regenschirme verteilen. Gibt’s die nicht schon bei Spektrum? 😉

  40. Information / @Jan Hattenbach

    Danke für den Hinweis.

    Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, inwiefern Information eine Erhaltungsgröße ist, wie Andreas Müller schreibt (“Die Quantenphysik zeigt uns aufgrund thermodynamischer Gesetze, dass nicht nur Energie eine Erhaltungsgröße ist, sondern auch Information.”)

    Laut Herrn Honerkamp kommt die Information erst durch den Menschen ins Spiel. Die Energie ist auch dann noch Energie, wenn wir nicht mehr existieren. Aber was ist mit der Information?

  41. @Information

    Information ist nicht zwingend auf einen bewussten Beobachter angewiesen. Weil Information immer schon dann wirkt, wenn es einen Unterschied zwischen zwei Formen gibt. Das heisst: Jeder UNTERSCHIED der einen UNTERSCHIED macht—also eine Differenz darstellt…ist bereits eine Information.

    Dieser UNTERSCHIED kann zwischen einem Beobachter und einem Stein bestehen. Aber schon allein der Unterschied zwischen zwei Steinen ist bereits eine Information.

    Deshalb ist UNTERSCHIED immer schon Information. Es kann dabei ein Beobachter im Spiel sein. Muss aber nicht.

    Wichtig ist, dass UNTERSCHIEDE immer Temperatur also Entropie brauchen, um sich als UNTERSCHIEDE zu halten.

    Deshalb ist die Thermodynamik zugleich eine Informationstheorie und Informationspraxis.

  42. Higgs-Teilchen aus der Zukunft

    Vor einiger Zeit ging die Meldung von zeitreisenden Higgs-Teichen durch die Presse, die ihre eigene Entdeckung verhindern wollen. Das erreichen sie, indem sie den LHC sabotieren. Das bedeutet es wäre sinnlos den LHC zu reparieren, da er sowieso wieder Sabotiert würde.

    Momentan funktioniert der LHC jedoch (meines Wissens) problemlos.
    Möglicherweise sind die Higgs-Teilchen auf eine andere Strategie umgestiegen und versuchen nun Wissenschaftler abzulenken und ihre Zeit durch meterlange Kommentare fressen.
    Ich möchte noch betonen, dass Higgs-Teilchen auch Higgs- B o s o n en genannt werden.

    Zufall?

  43. Danke

    Das ist ja echt Unterhaltung vom Feinsten hier. Vielen Dank an alle Beteiligten.

    Wie sagt man so schön: “you made my day”

  44. @Fermion

    wie sie wissen, soll das Cern bald eine einjährige Wartungspause einlegen. Ich habe irgendwie im Urin, dass es nicht bei dem Jahr bleibt.

  45. @Fermion

    Ich führe nichts im Schilde. Es geht um die Wahrheit…und darum, dass ich Unterstützung für meine Informationsforschung brauche. Ich fahre insofern zweigleisig, als dass sich bei mir ein sprachlich poetisches Interesse schon seit geraumer Zeit mit ernsthafter Forschung durchmischt hat und schliesslich auf letzteres fokussiert. Mit anderen Worten: Ich suche ein Stipendium oder irgend etwas, wo ich das, was ich kann, auch hauptberuflich entwickle. Wenn ich mich aber nicht ganz täusche und Herr Müller mal in sich geht, hat sich die Stringtheorie, die Quantentheorie und Schleifenquantengravitation erledigt.
    Willkommen im thermoinformellen nichtgequantelten Universum.

  46. @Tim Boson

    Wenn ich mich aber nicht ganz täusche[…]

    Sie sollten diese Möglichkeit ernsthaft in Betracht ziehen.

    Aber insgeheim tun Sie das wohl auch. Sonst würden Sie sich ja nicht hinter einem Pseudonym verstecken.

  47. @Herr Müller

    Die Sache mit der Informationserhaltung und der Paarbildung aus dem Nichts ist deshalb eine Illusion, weil es im Universum auch den zweiten Hauptsatz der Information gibt. Und den hat Kurt Goedel formuliert.

    Sie können mit einer Zeichenmenge diese Zeichenmenge nicht vollständig abbilden, ohne dabei in eine andere Zeichenmenge auszuweichen. Wenn Sie also Information mit Information beschießen erhalten Sie eine infinitisimale Kleinteilung iher Information in noch kleinere und nochkleinere und noch kleinere Einheiten.

    Und diese Paarbildung hat immer damit zutun, dass es eine einsame absolut diskrete “EINS” in diesem Universum nicht geben kann. Wo 1 Bit ist, da ist immer schon ein 2. Bit, dass ES ZÄHLT.
    Ausserdem wissen Sie, dass es “DAS NICHTS” eben im Universum nicht geben kann, weil es an keiner Stelle in diesem Universum exakte Null Grad Kelvin gibt.

    Was wir als Vakuumenergie oder Casimirkraft interpretieren, ist nichts anderes, als die Tatsache, dass dieses Universum Entropie hat. Und diese ENTROPIE ist eine GENERALDOMINANTE die für seine EXPANSION sorgt, und zwar in allem was es ereignen oder was sich in ihm ereignet. Das Universum ist immer ein UNTERSCHIED der einen UNTERSCHIED macht.

    Deshalb ist das HIGGS-MODELL Humbug.

  48. Herr Kahn..

    Ich bin und war eigentlich immer ein großer Fan vom Cern und der Quantentheorie, eben weil ich Kosmologe inzwischen geworden bin und sozusagen Thermodynamiker. Ich glaube nicht an Verschwörungstheorien oder an Weltuntergänge durch schwarze Löcher. Ich war immer begeistert von der dieser Maschine. Aber leider…bin ich durch Denken und Forschung dann darauf gekomen… Mein Pseudonym hat damit zu tun, dass ich noch einen Verwandten habe, der genau so heißt wie ich. Zudem schreibe ich und forsche und diskutiere eben viel, ja eigentlich nur im Netz…bis jetzt eben..

  49. Viel Erfolg

    Ich suche ein Stipendium oder irgend etwas, wo ich das, was ich kann, auch hauptberuflich entwickle

    Lassen Sie mich raten: Sie werkeln momentan noch als technischer Experte dritter Klasse im Patentamt Bern.

    Na, viel Erfolg. Angesichts Ihrer Einführung hier kann Ihr Durchbruch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

  50. Die Quantentheorie

    und jede Form von Therorie die mit mathemtischen “Diskretionen” rechnet, ist deshalb immer schon falsch, weil es im ganzen Universum nicht ein EINZELNES EINAMES BIT geben kann.

    “Ein BIT – ist nur eine Sprechgewohnheit, die aber übersieht, dass dieses BIT immer ein zweites Bit braucht – das es zählt.

    Und das heißt: Es ist immer Temperatur da.

    Das heißt: Die Symmetrien oder die Paarbildungen kommen immer automatisch zustande wo irgendetwas “gezählt” wird.

    Kein Zählen ohne Paarbildung.

    Und diese Eigenschaft ist eine grundsätzliche Eigenschaft des Universums.

    Völlig unbhängig von einem Beobachter.

    Deshalb ist auch der “ZÄHLER” selbst immer ein Quant.

    Und dieses Universum leitet deshalb seine Dynamiken eben nie in echte “Diskretionen” ab. Sondern immer in Routinen, also Rotationen.

    Die Rotation ist deshalb eine direkte Eigenschaft der Thermodynamik. Und deshalb ist Masse auch ein real nichtgequanteltes thermodynamisches Rotations-Phänomen. Ebenso wir die Gravitation. Gravitation ist der Strömungs-Sog von nichtgequantelten routierenden Raumzeiten.

    Aber da wir selbst Quanten sind, (Rotationen) also thermodynamisch per Blutkreislauf sowohl geöffnet als auch geschlossen sind, können wir unser “Universum im Kopf” thermodynamisch stabiliseren. Aber genau genommen hat auch unser Universum im Kopf keine Ränder, weil wir ja atmen und durchblutet werden und Nahrung zu uns nehmen.

    Und deshalb kann Martin Tajmar in seinem Labor auch starke Effekte erzeugen mit rotierenden gekühlten Körpern, die k e i n e Supraleiter sind.

    Weil die Kühlung die Raumzeit im wahrsten Sinne des Wortes mit einfrieren – also quasi “verdicken” kann. Wenn der Körper sich dann dreht, reisst er die Raumzeit mit und verwirbelt sie.

    Alle routierenden Kreisläufe, als Fließgleichgewichte, seien es nun Blutkreisläufe, seien es Planetenbahnen oder rotierende Gallaxien oder sei es der CERN-RING sind zugleich immer Informations-Drehmomente mit grundsätzlich offenen Rändern. Deshalb kann das CERN kein “vollständiges Modell” liefern.

    Und als solche Informations-Drehungen sind sie ganz prinzipiell auch informationell offen. Ohne Rand.

    Dies ist eine Eigenschaft des Universums.

    Mann muss sich den Urknall deshalb als eine infintisimale Schwelle vorstellen, wo die Singularität in eine ZWEIHEIT von ENERGIE und INFORMATION sich ENTZWEITE.

    Und diese ENTZWEIUNG hatte offenbar einen Strömungsdruck der an manchen Stellen zu Konvektionen, also gedrehten Raumzeiten oder Massen sich verdichtet hat.

    Das Universum selbst ist nichtgequantelt. Aber jeder “ZÄHLER” kann es nur gequantelt “ZÄHLEN” weil er selbst als Zähler ebenfalls schon gequantelt ist.

    Daraus ergibt sich auch, dass die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich nicht wirklich konstant ist.
    Weil auch das Licht nicht wirklich gequantelt ist, entspricht der Wert seiner Lichtgeschwindigkeit immer dem aktuellen “Punkt” im Universum. Aber “Punkte” gibt es ja nicht. Das war jetzt nur eine sprachliche Hilfskrücke. Genausowenig wie es eulersche Massepunkte gibt. Deshalb wird der Wert der Lichtgeschwindigkeit mit der Expansion mitgedehnt.

  51. Rekord??!

    Ist das hier eigentlich ein Rekord, was die Anzahl der Kommentare auf einen Artikel in den Kosmologs betrifft?

    Wenn ja, meinen Glückwunsch! :o)

  52. Was ich noch sagen wollte,

    wenn ich hier und im Ton manchmal hart oder apodiktisch rüberkomme oder rübergekommen bin, dann bitte das nicht persönlich auslegen: Es ist einfach eine Erfahrung von mir gewesen, dass einem sonst nicht zugehört wird, und man in die Esotheriker-Ecke hineingestellt wird, also man wird dann für ein netten Spinner gehalten und nicht ernst genomme. Deshalb manchmal der etwas krude Ton, sorry.

  53. Feedback

    Herr Boson,

    ich bin kein Experte, sondern nur naturwissenschaftlich interessierter Laie.
    Als solcher erscheinen Sie mir durch Ihr Auftreten hier tatsächlich wie ein netter Spinner, anstatt wie ein ernsthafter Wissenschaftler.

    Sie stellen die gesamte Naturwissenschaft mit Ihren Theorien auf den Kopf und sind angeblich besser als alle großen Geister in den Gebieten der Erforschung des Mikro- und des Makrokosmos und der Biologie gleich dazu.
    Die anderen haben sich geirrt, aber Sie wissen, was richtig ist.
    Einen Zweifel oder Unwissen ist in Ihren Ausführungen nicht zu erkennen.
    Alleine deswegen gehen bei mir alle Alarmsirenen los.
    Ihre Texte strotzen vor Redewendungen wie “Sie wissen, dass ich Recht habe”.
    So argumentiert kein ernsthafter Wissenschaftler.
    Kein Wort hingegen dazu, wie Sie zu Ihren Erkenntnissen kommen.
    Gedankenspiele zur Erzeugung einer Theorie reichen nicht. Diese muss von anderen Experten auf Herz und Nieren überprüft werden. Und wenn sie sich als fehlerhaft heraus stellt, dann muss sie eben verworfen werden.
    Wo ist das bei Ihnen zu finden?
    Wo haben andere Experten Ihre Theorien geprüft und für richtig befunden?

    Das alles finde ich bei Ihnen nicht, und deswegen kann ich Sie nicht ernst nehmen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kai Neuhaus

  54. @ Neuhaus

    Ist das hier eigentlich ein Rekord, was die Anzahl der Kommentare auf einen Artikel in den Kosmologs betrifft?

    Nein, noch lange nicht. Der Rekord liegt bei 212 Kommentare. Aber das Thema ist diesem verwandt.

    Einstein Widerleger

    Ich persönlich finde das Ganze nicht so amüsant, sondern eher traurig und ich hoffe, der Rekord wird nicht eingestellt, sondern das Trauerspiel hier findet schnell ein Ende. Vielleicht sollte die Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert oder gewisse Kommentare vollkommen ignoriert werden. Es kommt ja nichts vernünftiges mehr dabei heraus, außer daß sich jemand zum Spott macht.

  55. Lieber Herr Neuhaus

    wie ich schon sagte, mein apodiktischer Ton war/ist einer gewissen Anspannung geschuldet, weil einem sonst nicht wirklich zugehört wird. Da nehme ich lieber mal den Vorwurf von Größenwahn in Kauf, als ein freundlich lächelndes Abwinken gegenüber einem Esotheriker.

    Die Sache ist eigentlich ganz einfach:
    Lange Zeit hatte man geglaubt, es gäbe einen Beobachter, also einen Menschen, der stünde quasi wie ein souveräner Geist da und könne dann mit Hilfe seiner Instrumente, seiner Messgeräte, seiner Mathematik und seiner Gedanken die Welt und das Universum erkunden und eben einfach so abbilden.

    Und danach dann auch konstruieren.

    Spätestens seit der Quantnphysik aber, eigentlich schon seit Kant, muss er damit leben, dass diese Auffassung nicht mehr ganz so richtig stimmt. Weil Sie ja wissen, dass eben spätestens seit Planck, Heisenberg, Bohr etc…das Problem besteht, dass wir, wenn wir etwas messen, ganz prinzipiell diese Messung beinflussen, also gewissermaßen das Ergebnis auch immer mit erzeugen…
    Daraus ergab sich eine sogenannte grundsätzliche Unschärfe zwischen dem Impuls eines Quants und/oder seines Aufenthaltsorts, und diese Unschärfe zwischen Beobachter und System war damals so unheimlich, dass man sich irgendwann dazu entschieden hatte, zu sagen:

    Diese Unschärfe ist eine ganz prinzipielle Eigenschaft aller Quanten-Objekte. Aber sie verlieren diese Unschärfe sofort, wenn sie mit etwas anderem wechselwirken, zum Beispiel mit einer Messung. Man hat also einem nichtwechselwirkenden Quantenobjekt unterstellt, zum Beipiel einem Photon, es befände sich tatsächlich, wenn also niemand hinschaut und wenn es nicht wechelwirkt, in einer Art abstraktem Schwebezustand, einem Zustandsraum, einem Hilbertraum – oder auch einer sogenannten Wahrscheinlichkeitswolke.

    Man hat also gesagt: Die Unschärfe ist also etwas ganz prinzipielles. Eine prinzipielle Eigenschaft aller “Quanten – Objekte” – solange sie nicht wecshelwirken, und das hat nicht nur damit zu tun, dass oder ob wir wechselwirken, sondern, die Unschärfe ist prinzipieller Natur.

    Nun ist es aber so, dass der Hilbertraum der Wahrscehinlichkeitswolke wiederum ein abstraktes mathematisches Konzept ist. Und ein abstraktes mahematisches Konzept wiederum beruht auf einer Rechen-Operation bzw auf Funktionen-Ausdrücken, die ja selbst nur rechenbar oder denkbar oder machbar sind, wenn da ein thermodynamisch durchblutetes Gehirn oder ein stromversorgter Rechner in einem Fließgleichgewicht stabilisert – eine Rechnung oder eine Gleichung ausführt.

    An dieser Stelle muss man dann fragen:

    Ist jetzt der Hilbertraum in unserer Kopf oder der aktuellen Rechnung abhängig vom Quantenobjekt (Elektron) am Transmitter, das da den Hilbertraum berechnet, oder ist das Elektron abhängig vom Hilbertraum.

    Sie sehen schon, dass also die Mathematik der Quantentheorie selbstrefferenziell ist. In dem der Kopf einen Hilbertraum rechnet – zerstört er ja die Unschärfe, weil hier alles miteinander wechselwirkt. Andererseits kann ein Quant (zum Beispiel Elektron), dass zum Rechnen benutzt wird, nicht igendwie in einer Wahrscheinlichkeitswolke herumschweben. Denn es wird ja gebraucht.

    Welchen Ausweg gibt es nun aus diesem Dilemma?

    Nun – der Ausweg lautet: Wir rechnen nie mit dem Hilbertraum des “Quanten – Objekts” dass wir gerade aktuell berechnen. Wir rechnen als mit einem “anderen” Hilbertraum, in dem das “Objekt” – das wir abbilden, selbst nicht enthalten ist.

    Wenn dass aber so ist, dann gibt es mindestens zwei Hilberträume. Den, mit dem wir selbst gerade berechnen und den, wo ein anderes “Photon” irgendwie unscharf in einer Wahrscheinlichkeitswolke herumwabert.

    Wenn das aber so ist, dann gibt es zwei Hilberträume, die klar – und zwar zeitlich – voneinander abgegrenzt sind.

    Wenn es aber zwei Hilberträume gibt, dann ist das Konzept des Hilbertraums selbst hinfällig, weil eine Wahrscheinlichkeitswolke nämlich keinen scharfen Rand haben kann – sprich: Sie kann sich nicht von einer zweiten Wahscheinlichkeitswolke abgrenzen

    Aus diesem Grunde ist die Annahme eines “unscharfen” Aufenthaltsorts zum Beipiel eines “Photons” – sinnlos und hinfällig – eben weil wir nie mit dem selben Photon rechnen können, dass wir in einem Hilbertraum abbilden.

    Und daran ändert auch der Quanten-Computer nichts.

    Die Mathematik der Quantenphysik ist ein “Werkzeug” – als Folge unserer zeitlichen und determinierten Evolution. Aber kosmologisch ist sie falsch. Weil das Universum nicht gequantelt ist, sondern einer kontinuierlichen Zeitpfeil-Raumzeit-Strömung unterliegt und folgt, die sich hier, wie bei jeder Masse – zu Raumzeitwirbeln eingekrümmt hat und einkrümmen kann.

    Der Zeitpfeil der Entropie der Thermodynmik ist die generaldominante Quelle allen Geschehens und allen Seins.

    Wo er herkommt, wissen wir nicht. Aber wir wissen jetzt eins: Diese Raumzeit ist nicht gequantelt, aber wir können Sie nur gequantelt projezieren, weil wir selbst als offen – geschlossene thermodynamische Fließgleichgewichte (Blut- Hirn-Schranke) Quanteneigenschaften haben.
    Und damit sind wir immer und alle unsere Handlungen ad hoc mit dem Gesamtuniversum verschränkt.

    Wenn wir ein Doppelspalt beobachten oder ein Photon am Mach-Zehnder-Interferrometer, beobachtet uns auch der Doppelspalt und das Photon – und zwar ad hoc. Siehe vorrangegangene Beiträge.

    Alle unsere Handlungen liegen potentiell als Wahrscheinlichkeit immer schon in diesem Universum vor. Und immer wenn wir irgendetwas tun, korrelieren wir mit der Gesamtwahrscheinlichkeit.

    Es gibt keinen diskreten Beobachter mehr.

  56. Herr Müller und Frau Liefke

    Ich wollte nur noch mal sagen: Ich habe nichts mit “Einsteinwiderlegern” zu tun. Weil ich ihn nicht widerlegt habe. Und ich habe auch nicht die Quantentheorie widerlegt. Ich habe nur gesagt, und glaube inzwischen auch genügend bewiesen – dass Raumzeiten rotieren und dass die Quantentheorie ein Spezialfall der informationellen Thermodynamik ist, die sich aus der Tatsache ergibt, dass wir selbst als “Beobachter” thermo-informationelle Quanteneigenschaften haben. Wir selbst also Schrödingerkatzen in einem an sich nichtgequantelten Universum sind.

  57. Das ging in die Hose.

    Es ist einfach eine Erfahrung von mir gewesen, dass einem sonst nicht zugehört wird, und man in die Esotheriker-Ecke hineingestellt wird, also man wird dann für ein netten Spinner gehalten und nicht ernst genomme.

    Wenn ihre Strategie dahin zielte, diesen Eindruck zu vermeiden, dann sollten sie diese Strategie einer kritischen Würdigung unterziehen.

  58. Herr Kahn…

    Klar…gibt auch seriöse seminaristische Zusammenkünfte. Aber Forschen und Denken hat immer auch bisschen was mit Rock’n Roll zu tun. Sollte es jedenfalls. Und ich kann leider nichts dafür, dass das wissenschaftliche Denken bei den sogenannten 1. Hauptsätzen der Erhaltung stehengeblieben ist, also quasi im frühen 19. Jahrhundert. Nur leider gab es nun mal Goedel und es gab Clausius. Sei es nun bei der Information oder der Energie. Aber das ist eben der Punkt. Dieses unser Universum ist eben Roch’n Roll, es dehnt sich entropisch aus und es hat eine feine nette Temperatur und dreht eben seine Runden in den Routinen. Und stottert nich mehr gequantelt. Also jedenfalls nicht in Wirklichkeit. Aber nun ist es ja durch, und spätestens meine letzte Erläuterung zu den Aufenthaltswahscheinlichkeiten, dürfte nun auch nochmal beigetragen haben zum Verständnis. Die sogenannten Umkehrpunkte von Poncaire zur Entropie sind eben deshalb nicht mehr haltbar, weil auch die statistische Wahrscheinlichkeit eben mechanisch mit separablen Punkten rechnet – aber das es keine echten seperablen Punkte im Universum gibt, dürfte ja nun deutlich geworden sein.

  59. Herr Müller?

    Wollte nur mal fragen, wie es jetzt aussieht mit der Unitarität der Paarbildung und dem Informationserhaltungsatz? Haben Sie schon eine Antwort? Schweigen ist auch keine Lösung.

  60. Liebe Leser, Herr Müller…

    Meine Ergebnisse sind die Ergebnisse von Arbeit. Jahrelanger. Ich rotze das hier nicht einfach so hin. Nur weil ich es jetzt einfach ausdrücke, heißt es nicht, dass es für mich einfach war. Lernen, Forschen und Bildung ist ein Prozess der Komplexitätsreduktion. Am Ende kann man es dann einfach ausdrücken. Aber es ist ein langer auch schmerzhafter Prozess. Und weil man im Kampf manchmal auch rhetorisch unkontrolliert blank zieht.

    Er begann mit der Erkenntnis, dass wir in unserem Gehirn Irreversibilität nicht selbst denken können. Wir können hin und her denken. Vor und zurück – weil wir ein Fließgleichgewicht sind. Aber niemals können wir einen echten unumkehrbaren Gedanken denken.

    Mit dieser Erkenntnis wahr ich jahrelang allein. Nicht, dass sie nicht schon jemand anderes gehabt haben konnte. Aber ich war allein mit dem Gefühl, dass das etwas ehr wichtiges bedeutet. Und wusste nicht, was..

    Ich bin also kein Genie sondern zunächst mal ein Beunruhigter und dann ein Arbeiter. Ja, vielleicht mit etwas Intuition und Sensibilität für Probleme. Und sicher versuche ich in manchen Beiträgen dann beim Aufschreiben wieder ein spielerisches Moment mit hineinzunehmen. Aber bitte das nicht als Überheblichkeit auszulegen. Es ist Arbeit. Dass es das Cern gibt und dass es gebaut wurde, war auch Arbeit und wichtig und richtig. Es hat uns viele neue Technologien beschert. Und es kann vielleicht weiter dabei helfen – unsere Morphologie, also unsere prinzipielle Rhythmik unserer drehenden Raumzeit aufzuklären. Weil wir die noch nicht kennen. Also wir haben sie noch nicht als solche betrachtet. Unserer thermodynamische Morphologie ist unser Fingerabdruck in diesem Universum. Wir sind einzigartig und bleiben es auch als Gattung, weil die Entropie immer dafür sorgt, dass es nie ganz genaue Kopien von irgend etwas geben kann. Wir selbst sind sozusagen auch ein einmaliger Kopierfehler der Entropie dieses Universums. Aber wir müssen lernen, jetzt uns selbst als Ganzes zu verstehen und unseren eigenen Fingerabdruck zu lesen. Und dieser Fingerabdruck ist unsere ganz speziell drehende Raumzeit.
    Deshalb sind und waren Technologien immer wichtig. Genau so, wie ja auch die Mondlandung nicht wirklich sinnlos war. Auch sie hat uns Erkenntnisse beschert. Genauso wenig war das Cern sinnlos. Nein. Es ist und bleibt eine Riesenleistung. Und kein Wissenschaftler, kein Mensch in der Kette und in der Folge all dieser Erkenntnisse war mit seiner Arbeit irgendwie umsonst da gewesen. Aber unseren Techniken wird in Zukunft ein anderer Stellenwert zukommen. Wir werden sie sehend und wissend entwickeln und weitereintwickeln. Wer werden ihre Ergebnisse ab jetzt immr auch interpretieren als Ergebnissse unserer eigenen speziellen Signatur, die ganz einzigartig ist und bleibt. Und wenn wir irgendwann die ÄHNLICHEN kennenlernen, dann wissen wir, dass sie uns nicht gleich sind, aber dafür ÄHNLICH.
    Ich habe in der letzten Zeit hier und da auch polemisch agiert, manchmal sehr polemisch und angespannt und manchmal auch mit einem schlecht gelaunten Ton. Habe auch bei Scienceblogs bei Herrn Friedrich zur Thermodynamik diskutiert. Weil das Ganze – wie gesagt – auch aus eine Höchstkonzentration und Anspannung herrührt. Und diese Nachricht, also die Nachricht, dass wir keine souverän Agierenden in diesem Universum sind, eben nicht gerade zu den Nachrichten gehört, die man gerne aufnimmt. Aber es ändert sich ja nichts. Denn die Entropie und das Universum schenkt uns die Würde der Wahrscheinlichkeit, die wir ab jetzt als Schrödingerkatzen mit allen Dingen und Ereignissen teilen. Dass wir es alle bis hier hin gechafft haben, heißt: Es gibt einen Grund, dass wir es geschafft haben. Und es gibt einen Auftrag, weiterzumachen, ES weiterzuschaffen.
    Ausserdem glaube ich, dass Einstein sich sehr freut. Einstein freut sich, weil seine “Eselei” jetzt einen Sinn hat. Und Max Planck kann sich auch sehr freuen, weil er nämlich seinem h immer selbst ein bisschen misstraut hat. Jetzt kann man sagen, Max, dein Misstrauen war berechtigt. Du hattest Recht, aber auch Unrecht und wieder Recht. Weil dieses h ja bleiben wird. Es ist dein h, unser h. Eine Hilfskonstante. Eine Hilfe. Unsere Hilfe. Danke für diese Hilfe.

  61. Bei Prof. Anton Zeilinger

    möchte ich mich hier auch einmal bedanken. Es war sein Buch “Einsteins Schleier” – dass mich auch mit dazu ermutigt hat, mir meine Gedanken zur Information weiter zu machen und am Thema zu bleiben. Denn er war oder ist auch einer der Wissenschaftler, die den Mut hatten und haben, öffentlich zu sagen, dass die Physik als Wissenschaft bestimmte Dinge vielleicht nicht allein in ganz geschlossenen Fachzirkeln lösen kann, und dass insbesondere das Thema Information ein Thema nicht nur für streng gechlossene Fachkreise ist.
    Ausserdem möchte ich sagen, dass ich schon mehrfach auch versucht hatte, meine Erkenntnisse und Gedanken an entsprechend kompetenter Stelle unterzubringen oder vorzutragen. Insbesondere die Problematik der Thermodynamik zum Fließgleichgewicht der Blut- Hirnschranke – ja, dazu gab es auch Kontakte, und Kontaktversuche mit eigentlich potentiell kompetenten Ansprechpartnern. Naja, ich kann’s auch verstehen, dass das nicht so richtig klappen wollte, weil jeder in seinem Job irgendwie auch zu tun hat, und man nicht die mails von irgendwelchen Leuten immer ganz genau durchlesen kann vielleicht. Es gab auch welche, die hatten geantwortet, aber es blieb dann eben dabei. Wie gesagt, ich kann es verstehen. Aus diesem Grunde sah ich mich dann gezwungen in die Wissenschaftsblogs auszuweichen und hier zu diskutieren. Was, wie man auch irgendwo verstehen kann, vielleicht, möglicherweise, nicht so der richtige Platz ist. Aber gebracht hat’s dann doch was. Aber ich dachte mir: Wo, wenn nicht hier. Und das übrigens finde ich sehr sehr mutig von Wissenschaftlern, dass Sie sich öffentlich machen und der Bewertung und der Beobachtung aussetzen. Und dazu gehört auch, dass dann so Leute wie ich kommen, und dann mit so einem richtig böse ernsten Forschungs-Anliegen.
    Insofern verdanke ich diese Möglichkeit nämlich dem Cern. Denn das Internet wurde am Cern erfunden. Deshalb möchte ich mich hier auch nochmal ausdrücklich beim Cern und bei Tim Berners Lee und allen bedanken, die das Internet ermöglicht haben. Seltsamerweise gilt dieser Dank irgendwie bestimmt auch dem Militär, dass sicher auch einen kleinen Anteil am Internet hatte, mit seinen verdammten Raketen, seiner Luftüberwachung und seinem Vorläufer, dem Arpac-Net. Dass aus genau diesem Internet jetzt die Nachricht kommt, dass die Quantenphysik kosmologisch betrachtet etwas anders einzuordnen ist…das war vielleicht die Aufgabe des CERN. Als Prozess. Man sagt ja auch: Leben ist malen ohne Radiergummi. Insofern, nämlich als Nutzer des Internets zur Kommunikation fühle ich mich als Angehöriger des CERN. Und gehöre mit zu seinen Ergebnissen. Deshalb nochmal Entschuldigung in Richtung aller Quantenphysiker, wenn ich manchmal zu polemisch geworden bin. Ich habe schon mal gesagt, dass ich diese Maschine immer bewundert habe und eigentlich noch immer bewundere. Genau so, wie ich die Mondlandung bewundere, obwohl sie – scheinbar, vordergründig nicht viel gebracht hat. Aber das stimmt natürlich nicht. Denn wenn die Zeit Sinn macht, als thermodynamischer Zeitpfeil, dann macht sie vor allem deshalb Sinn, weil alles kontinuierlich und kausal auf etwas aufbaut. Man kann aber in den Momenten nie genau wissen, was eigentlich abläuft. Es kristallisiert sich herraus. Also bin auch ich ein angehöriger des CERN.
    Das vielleicht wichtigste ist, und ich widerhole es nochmal, dass dieses Netz dafür gesorgt hat, dass Wissenschaftler ansprechbar – und angreifbar – wurden. Und sich auch einen Haufen Zeug anhören müssen. Und dass Bildung und wissen schnell zugänglich wurde – wenn man die entsprechende Suchkompetenz ausbildet, und das ist vielleicht die eigentliche und – wenn man es kommunikativ betrachtet die – schönste, größte, geradezu poetischste und grandioseste Leistung der Physik, dass sie ganz indirekt dafür gesorgt hat, dass der Planet zusammenwächst. Denn das CERN ist nicht nur eine Maschine. Es ist ein Prozess. In der Zeit. Genau so, wie auch die Mondlandung nicht nur eine Rakete war und eine Landung auf dem Mond.
    Deshalb nochmal ausdrücklich: Tschuldigung dafür, dass ich die Higgs-Theorie als Humbug und die Quantenphysik als Scheiße bezeichnet habe. Das war dumm – und auch nur wieder der Hitze des Gefechts geschuldet. Weil sowohl die Higgstherorie als auch das CERN wichtig waren und sind, dass wir als Ganzes weiterkommen.

  62. @T. Boson: Zum Abschluss

    Sie hatten ja eigentlich vollmundig behauptet in meinem Blog nichts mehr posten zu wollen.

    Jedenfalls ist von meiner Seite alles gesagt und ich habe kein Interesse an einer weiteren Korrspondenz mit Ihnen – weder per Kommentare hier, noch per E-Mail.

    Beste Grüße,
    Andreas Müller

  63. Dann bleibe ich eben jetzt weg.

    Unfalsifiziert. Bitte schön. Und zwar bleibe ich solange weg, bis Sie sich’s anders überlegt haben, Herr Müller.
    Bis hier verstanden wurde, was wir alles dafür kriegen, wenn wir den nichtthermodynamischen Beobachter eintauschen gegen das ganze Universum.
    Bitte, wie Sie meinen. Ich bin übrigens weder das Higgsteilchen, dass sich nicht fangen lassen will, noch irgendein Saboteur oder ein Typ von der Titanic. Ich hoffe, wenigstens der Eindruck hat sich verflüchtigt, wenn er denn da gewesen sein sollte.

    Das Higgsteilchen ist nämlich in uns allen drin. Und da wird es sich nie nie fangen lassen.

    Ich gehe dann mal.
    Denken Sie an alles, was rotiert, vor allem an die Galaxien. Und denken Sie daran, dass da überall offene Ränder sind.

    Mit besten Grüßen aus der Zukunft.

    Tim Boson.

    Wenn hier auch nur einer mal angedeutet hätte, dass er meine Argumentation nachvollziehen kann, die wirklich weder verdreht noch unwissenschaftlich ist, dann hätte ich sogar auch meinen Klarnamen genannt, aber so…

    Bis denn dann. Bis zur Zukunft.

  64. Was ich unbedingt noch sagen wollte:

    bevor ich hier wirklich endlich mich bis auf weiteres wirklich verdünnisiere. Falls jemand denkt, ich würde mit Herrn Professor Dr. Dieter Straub “unter einer Decke stecken” und hier irgendein Ding anzetteln wollen – so ist diese Annahme falsch. Wir kommen aus verschiedenen Generationen und Hintergründen, aber wir sprechen miteinander, weil er ein sehr erfahrener Experte ist, der sich seine Gedanken gemacht hat – und ich habe mir auf meine Art – auf der biophysischen und philosophischen Seite auch meine Gedanken gemacht. So ist eine kommunikative Zusammenkunft entstanden – die sich letztlich zu einer Indizienkette verdichtet hat, die eigentlich Beweischarakter hat. Unser Kontakt beruht auf einer gemeinsamen Teilmenge der Erfahrung des Wissens und der Interessen und hat einen Austausch ermöglicht. Auch das ist dem zufälligen Nichtzufall des Internet zu verdanken! Wie auch die Überschrift besagt: Wir müssen miteinander reden. Wir sprechen also miteinander. Es gibt Erfahrungen, die wichtig sind, dass sie aufgeschrieben werden.
    Falls also jemand erwartet, dass demnächst in irgendeiner Fachzeitschrift eine “Bombe” platzt – dann wird dies nicht geschehen… Wissenschaft ist öffentliches Wissen. Deshalb steht, was ich hier und bei Herrn Honerkamp geschrieben habe – hier im Original so da.. und nicht woanders – als Ermutigung. Und kam aus meinen Impulsen Herr Prof. Straub hat damit nichts oder nur indirekt zu tun.

    Es braucht also nur zugegriffen werden. Es gibt hier kein geistiges Eigentum – von meiner Seite – obwohl ich gerade ziemlich abgebrannt bin – und ein bisschen Nobelpreisgeld gebrauchen könnte.

    Es steht also hier als Ermutigung, sich einen Ruck zu geben: Für die Pioneer-Anaomalie. Für Martin Tajmars Effekte, Und für den Zusammenhang zwischen der Expansion, dem Problem der dunklen Materie, der Hubble-Konstanten und der Rotation der Galaxien, den Verteilungen an den Blut-Organ-Schranken – und für die Rolle des thermodynamischen Fließgleichgewichts als informationelle Rotations-Erscheinung der statistischen Verteilungen ebenso wie der rotierenden, sich einkrümmenden Raumzeiten. etc etc etc… aber jetzt bin ich wirklich erstmal weg. Bis auf weiteres.

  65. Was ich doch noch zuletzt

    sagen wollte – und dachte mir deshalb, ich komme einfach doch noch mal vorbei. Obwohl ich versprochen hatte, bis auf weiteres erstmal weg zu bleiben. Aber ehrlich gesagt gefällt es mir nicht, anonym und immer gehetzt und privat und dann auch unhöflich polemisch forschen zu müssen…Und eigentlich ödet es mich an, einfach nur Recht zu haben. Weil es so aussieht, als würde ich gar keine anderen Meinungen zulassen wollen. Aber dieser Eindruck täuscht und kommt nur daher, weil ich hier in den Blogs ja nicht meinen Gedanken-Weg zu diesen ja doch ziemlich schwer zu widerlegenden Erkenntnissen aufzeigen konnte. Es ist ja immer eine Zeitfrage und ein Aufmerksamkeitsfenster, was man besetzen muss, weil man ja ungefragt erscheinen muss und dann gehetzt ist. Also den Weg, der geführt hat zu diesen Erkenntnissen – und dieser Weg war durchaus ein Weg des vorsichtigen Diskutierens und des Fragens und des höflichen Abwägens…oft natürlich im eigenen Studierstübchen, mit Büchern oder ein zwei privaten Gesprächspartnern, also quasi in meinem privaten Neuronenbeschleuniger. Und wie gesagt: Ich hatte versucht, auf nichtöffentlichen Wegen meine Gedanken vorzutragen und auf seriösem Weg mich in die Forschung einzuklinken. Das hat nicht geklappt. Das hatte mich eigentlich irgendwo dann auch etwas schlecht gelaunt werden lassen. Aber das ist vorbei…und es gibt etwas sehr wichtiges und Schönes, das man jetzt angehen muss, schöner als pochende Rechthaberei. Aber dieser Eindruck der Rechthaberei entsteht nur, wenn man nicht versteht, dass diese Blogs für mich der einzige Zugang zur kosmophysikalischen oder gravito-dynamischen Wissenschaft bleiben, um überhaupt mal etwas vortragen zu dürfen.
    ..also ich hätte noch einiges in petto zur Beantwortung einiger Fragen, vielleicht auch solche, die noch nie so richtig gestellt wurden…und frage deshalb jetzt hier noch einmal deutlich an, ob jemand bereit wäre, mir mal irgend ein seriöses Signal zu geben, wie es jetzt weiter geht….?
    Mit anderen Worten, ich habe für diese private Forschung mein gesamtes Taschengeld aufgebraucht und suche jetzt sozusagen…irgendwie…eine…Arbeit…
    würde mich also gerne irgendwie in die Forschergemeinschaft eingliedern..ich hätte da auch noch diverse Ideen und Experimente auf Lager.. also soweit erstmal..

  66. Wies man es macht:

    […]ob jemand bereit wäre, mir mal irgend ein seriöses Signal zu geben, wie es jetzt weiter geht….?

    Paper schreiben, einreichen, Peer-Review abwarten, falls erforderlich nachbessern (ggf. bei Ablehung anderswo einreichen, dan weiter bei “Peer-Review abwarten”), veröffentlichen, Fragen erhalten, auf Fragen eingehen, weiteres Material sammeln, neues Paper schreiben, einreichen …

    Das ist der übliche Weg, er hat sich bewährt. Viel Erfolg.

  67. Ja, Danke Herr Kahn..

    Die Peergroup ist hier. Das Paper liegt hier. Denn hier ist das Universe-Cluster von Spektrum und Herrn Müller oder Herrn Honerkamp. Der von Ihnen genannte Weg hat sich insofern erübrigt, als dass ich ihn schon gehen wollte – und in diesem Sinne auch an die richtigen Instanzen herangetreten war – ich sag jetzt nicht an welche – was deutlich auf Unverständnis stieß. Ich kann es beweisen, wenns drauf ankommt. Ich kann Ihnen auch sagen, warum es scheinbar so schwierig war, durchzudringen.
    Es handelt sich hier weder um eine “neue” Theorie, noch handelt es sich um Behauptungen, die irgendwie besonders kompliziert zu beweisen wären. Es sind simple Beobachtungen und für jedermann einsehbare Fakten im Zusammenhang mit bekannten, also sozusagen “alten” Fakten und Tatsachen, die gar nicht großartig zu diskutieren sind, geschweige denn, dass irgendwie besonders kompliziert zu verstehen wären, weil sie jeder sehen kann, der Grundwissen in der Mengenlehre sowie der Thermodynamik hat und Augen im Kopf und ein paar Temperaturfühler im Universum.

    Und Jede Peergroup würde sofort peinlich berührt sein von den eigenen “Fragen” die sie stellt – weil solche Fragen sofort bloßstellen würden, dass die Thermodynamik in ihren Wirkungen und Grundzügen nicht verstanden wurde. Und die Fragen würden blossstellen, dass das eigene Gerät, nämlich der Teilchenbeschleuniger auch nicht verstanden wurde. Eben so wie der Beobachter also der Mathematiker oder der Physiker als thermodynamische nicht Entität berücksichtigt wurde, wozu man aber auch kein kompliziertes Studium braucht, um hier das Wichtigste einzusehen. Und die wichtigste Eigenschaft der Thermodynamik ist eben die, dass es keine geschlossenen “Systeme” (Clausius) und demzufolge auch keine abstrakten temperaturlosen mathematischen oder Massepunkte (nach Euler) im Universum geben kann, eben so wenig wie es informationelle Mengen geben kann, die sich innerhalb ihrer eignen Menge vollständig beweisen oder abbilden lassen (Masse nach Energie nach Masse etc..) nach Kurt Goedel. Ohne dafür wiederum Temperatur aufzuwenden. Aber auch deshalb nicht, weil das voraussetzen würde, man könnte Mengen total vom Universum isolieren. Ebensowenig wie es in diesem Universum Daten oder Bits geben kann, die ihrerseits ohne Temperaturverhältnisse, die wiederum Entropie produzieren, herstellbar sind. Dass das Cern ein thermodynamisches Fließgleichgewicht darstellt, dass mittels “Wärme” (Kälte) und permanenter Energie-Zuführung – stabilisiert wird, muss ich auch nicht umständlich beweisen.

    Also man könnte natürlich gemeinsam hinfahren, und dann müsste ich mit dem Finger auf die Anlagen zeigen, in denen das flüssige Helium hergestellt wird, was letztlich ein Wärmeprozess ist, der seinerseits Entropie hat. Und es bedürfte noch nicht mal eines Abiturwissens, um mit dem Finger auf den LHC zu zeigen, um dann zu sagen: Wetten, dass weder der Ring, noch die Kühlung zu hundert Prozent vom gesamten Universum isoliert werden kann, ohne Energie zuzuführen, ihn also als Fließgleichgewicht zu stabilisieren und wetten, dass jeder Mathematiker irgendwann mal ein Brötchen gegessen haben muss, um zu rechnen; eben so wenig wie ich beweisen muss, dass wir als Beobachter selbst ein Fließgleichgewicht sind und uns infolge dessen nur selbst wieder über Fließgleichgewichtsoperationen konstruktiv technologisch der Welt aufprägen, insofern als offene geschlossene thermo-informelle Beobachter selbst Quanten sind.

    Na und schließlich würde ich auf die Bahnen der “Teilchen” zeigen, die eben nicht schnurgerade sind, sondern etwas gekrümmt. Warum wohl?

    So könnte ich auch auf jedes beliebige Gerät im Cern zeigen und sagen: Schauen sie mal, ein Quant, ein Fließgleichgewicht in einem kreisenden Stromfluss. Es muss per Energiezufuhr thermisch ernährt werden, also verursacht und hat es auch Entropie! Und zwar irreversibel im Zeitpfeil. Ich glaube, keine Peer-Group der Welt würde sich so etwas antun wollen. Und ich würde es auch nicht wollen. Nur um so öde Recht zu behalten Es wäre für alle Beteiligten peinlich.

    Also schließlich und endlich geht es um die Frage, ob wir in einem Universum leben, dass immer Temperatur hat oder ob wir in einem abstrakten temperaturlosen Hilbertraum leben und dann behaupten “Teilchen oder Daten entstünden aus dem Nichts” und das auch noch mit unserem durchbluteten Gehirn behaupten und mit unseren energetisch versorgten Apparaturen behaupten.

    Ich habe irgendwie im Gefühl, dass die letzt genannte Option nur einer kurzen – wie Sie sagen würden – kritischen Würdigung bei einer guten Tasse Tee – unterzogen werden braucht, um sie schließlich als Option zu verwerfen. Wenn man weiterhin Naturwissenschaftler sein will

    Es geht ja hier wie gesagt um Kosmologie und nicht darum, dass es für Technologien und medizinische Geräte oder Solarzellen nützlich sein kann, die rechenbare Quanten-Halluzination aufrecht zu erhalten.

    Mit einem entsprechenden Budjet würde ich ausserdem die Tajmar-Experimente im richtig großen Stil wiederholen und überprüfen, also mindestens mit 20 mal so großen gekühlten Massen in verschiedenen Rotations-Winkeln und Rotationsanordnungen experimentieren. Man befindet sich also auf einem völlig neuen Terrain, in dem stark probiert werden muss..

    Wie man ab jetzt den Hubbelfluss deuten muss oder vielmehr: Was er uns eigentlich genau zeigt, kann ich hier auf die Schnelle nicht genau sagen. Sicher ist aber, dass “Entfernungen” und “Zeiten” und reale “Massen” sowie “Größen” neu bewertet werden müssen. Unter dem Aspekt, dass “gestern” das Licht schneller war als heute und ein Meter kürzer. Aber der Unterschied zwischen “Gestern” und “Heute” – den muss man eben als total oder determinierend betrachten.
    Das ist zugegebner Maßen jetzt etwas verzwickt, weil wir hier unsere eigene evolutionäre Zeit als Entwicklung mit berücksichtigen müssten. Dazu käme die Schwierigkeit, dass unsere eigene Raumzeit ja selbst in gewisser Weise gegenüber einer anderen Galaxie routierend stabilisiert ist.

    Es könnte also durchaus sein, dass der Hubble-Effekt uns nichts über reale Entfernungen sagt, sondern nur etwas über eine Differenz unserer eigenen Raumzeitstabiliserung gegenüber anderen Raumzeit-Stabiliserungen…

    Deshalb ist das hier auch nicht die Theorie vom “müden Licht”, wie vielleicht manch einer denken könnte, weil von Müdigkeit keine Rede sein kann, eben deshalb weil “Gestern” gestern war und heute eben “Heute” Und dieser Unterschied hat ganz prinzipiell das ganze Universum irreversibel verändert.
    Ansonsten liegen alle Texte zum Fließgleichgewicht der Kognition hinter der Blut-Hirnschranke und zur Biophysik als Beobachters auf meiner Website.

    Zudem sollten wir uns, ja ja, heikel heikel, hu hu- auch ernsthaft mal die Frage stellen, was das denn nu für komische Dinger sind, die da – sicher sehr oft vielleicht gefälscht oder verjuxt – aber ganz bestimmt nicht in jedem Fall und in 100 Prozent aller Fälle gefälscht und verjuxt- in unserer Atmosphäre herumfliegen oder irgendwie um unsere Shuttles herumwuseln oder eben auf irgendwelchen velgischen Radarschirmen auftauchen – also auch auf die Gefahr hin, mich damit verdächtig zu machen …aber ich vermute mal, dass hier vielleicht doch mal irgendwann ein wissenschaftlicher Kommentar abgegeben werden sollte, nach dem sich nun herausgestellt hat, dass das Universum an sich ein thermo-informationelles Universum ist, mit einer nichtgequantelten und nichtkonstanten Lichtgeschwindigkeit.
    Ich finde, auch die Frage steht im Raum, nachdem sich herausstellt, dass wir bis jetzt 50 Prozent der Physik überhaupt nicht kapiert haben, weil es – jedenfalls bis jetzt – so gut wie keine Physik dessen gab, der sie betreibt, nämlich eine Physik des “Beobachters.” eine Physik des “Bewusstseins” – das ich hier extra in Anführungsstrichen schreibe. Also an mir soll es nicht liegen…

  68. Ich hab’s!

    Herr Boson, Ihr Problem ist: Sie reden einfach zu viel und zu lang. Keiner will sich das alles durchlesen.

    Viel Spaß noch.

    Übrigens, sollten Sie sich in meinen Blog verirren, werden Ihre Abhandlungen dort umgehend gelöscht. Sehen Sie, so einer bin ich. Dies nur als Hinweis, sollte es Ihnen in den Fingern jucken.

    Wäre doch schade um die investierte Zeit, also lassen Sie’s lieber gleich.

  69. Ja, Herr Kahn

    wenn ich’s kurz mache, wirft man mir vor, ich würde “einfach so” kurze Behauptungen aufstellen…oder “techsotherisch” abgekürzt vor mich hin murmeln, oder ich wäre ein Saboteur, der verhindern will, dass das Higgsteilchen gefangen wird usw und so fort..Dabei sollte die Länge der Beiträge hier dazu dienen, zu beweisen, dass ich mir meine Erkenntnisse nicht einfach aus den Fingern sauge.. Herr Kahn, der Punkt ist doch, dass bereits der Strintheoretiker Susskind mit Hawkins eine sehr verdächtige Diskussion zur Entropie geführt hatte. Sehr verdächtig. Warum also sollte man noch zögern, ihr kosmologisch den Sargnagel zu verpassen.. Zumal ich eine astreine Begründung gegeben habe.
    Im Übrigen kann ich Ihnen kurz sagen, warum es wichtig, logisch und viel schöner ist, endlich einzusehen, dass wir keine separierten Beobachter sind, also selbst Quantenstatus haben und mit grundsätzlich allen Ereignissen verschränkt sind.
    Eben deshalb, weil die Überlebenschance einer Gattung steigt, wenn sie evolutionär lernt, die grundsätzliche Verschränkung mit dem Universum zur informationellen Cognition zu nutzen. Eine Gattung, welche die Fähigkeit trainiert, sich als verschränkte Entität zu begreifen, wird in Zukunft auch selbst sich auf den Weg machen können, ohne ernsthafte Isolationsprobleme zu haben….deshalb m ü s s e n wir die Quantentheorie und werden sie auch: kosmologisch falsifizieren. Sie ist kosmologisch betrachtet falsch, Herr Kahn.
    Und viele Detailprobleme der Astrophysik weisen schon jetzt darauf hin…man muss sich nur einen Ruck geben..

  70. sorry..hatte mich verschrieben

    nicht der Entropie sollte der Sargnagel verpasst werden, sondern der Quantentheorie als kosmologische Wissenschaft.

  71. pathologisch!

    Was halten sie von der Idee, Herr Müller, die Kommentarfunktion für diesen Blog einfach mal dicht zu machen bzw. die Kommentare zu moderieren sprich löschen, um verhaltensgestörten Leuten die Möglichkeit zu nehmen, ihren Blödsinn über ein Portal wie dieses zu verbreiten?

  72. Andreas Müller wünscht sich Ruhe, und hat mich gebeten die Kommentarfunktion zu deaktivieren. Hier ist nun Schluß.

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