Noch mehr Experimente mit Kindern

BLOG: Mente et Malleo

Mit Verstand und Hammer die Erde erkunden
Mente et Malleo

Das Kinder von Natur aus neugierig sind, und dass man diese Eigenschaft nach Kräften unterstützen sollte, ist ja keine so weltbewegend neue Erkenntnis, möchte man meinen. Und wenn man die Neugier und die Freude am Spiel so schön kombinieren kann, wie in den Videos der Royal Institution, dann hat eigentlich die ganze Familie ihren Spaß dabei. Und nicht nur Kinder können dabei spielerisch viel über unsere Welt und die ihr zu Grunde liegenden Gesetze erfahren. Verschiedene Vorschläge hatte ich ja vorgestellt (hier und hier). Hier folgt nun Teil 3 der Mini-Serie.

 

Wie kann man verschiedene Dinge zum Beispiel auf einer Spitze balancieren? Das ist nicht nur eine Herausforderung an die Geschicklichkeit und an das Fingerspitzengefühl.

 

das Basteln von Fallschirmen und das gemeinsame experimentieren ist sicher auch ein großer Spaß.

 

Und Experimente, die Krach machen, sind immer ein Hit.

 

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Gunnar Ries studierte in Hamburg Mineralogie und promovierte dort am Geologisch-Paläontologischen Institut und Museum über das Verwitterungsverhalten ostafrikanischer Karbonatite. Er arbeitet bei der CRB Analyse Service GmbH in Hardegsen. Hier geäußerte Meinungen sind meine eigenen

1 Kommentar

  1. Das ist mir heute sehr klar:

    Inspirierende Experimente reichen allein nicht aus.
    Ohne die richtige Person zur Anleitung zum Experiment und Spiel kann sich das Kind nur uneffektiv mit dem Experiment befassen.

    Und da nutzen tausend tolle Tips nichts, wenn die Eltern etwa hier nicht entsprechend tauglich sind. Und die Eltern sind eben die wichtigsten Personen zur für solche Experimente richtigen und wichtigen Zeit.

    Daher ist es ein Verbrechen, wenn man Eltern erst “zurichtet” und dann auf die Kinder zeigt (wenn sie dann älter sind) und sagt: sie sind/waren ihres Glückes Schmied, haben ihre Chance gehabt, aber nutzten sie nicht. Die unhinterfragte Annahme, dass alle Kinder die gleichen Vorraussetzungen hatten, ist die irrsinnige Fehlleistung an dieser Dekadenz. Vertrauen, Loyalität und motivierte Kooperation entsteht nicht erst in der Schule. Ganz im Gegenteil, weil dort die erste spührbare Konkurenz ins Leben der Kinder dringt, entsteht dort ein ganz anderes Priming der Subjekte.

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